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Beendete Ausstellungen
Im Folgenden finden Sie eine Liste der Ausstellungen von 2005 bis 2022. Im Anschluss daran befinden sich detailliertere Ausstellungstexte und Bilder.
Ausstellungen von 2005 bis 2022:
2005 | Fotoausstellung | Don’t Explain | Wilfried Heckmann | Hildesheim |
2005 | Fotoausstellung | Von Antolini bis York | Reinhard Wissgott | Darmstadt |
2005 | Kunstausstellung | Bunte Musik | Tony Munzlinger | Strela di Compiano |
2006 | Kunstausstellung | Jazz Colours | Jürgen Born | Hildesheim |
2006 | Kunstausstellung | Musiker | Holger Henning
Hardy Zech |
Darmstadt
Darmstadt |
2007 | Fotoausstellung | Berliner Jazzfotos der 60er Jahre | Christoph Pewesin | Berlin |
2007 | Kunstausstellung | Dennerlein presents Dennerlein | Hans Dennerlein | München |
2007 | Kunstausstellung | Aquarelle | Lothar Scharf | Darmstadt |
2007 | Sonderausstellung | Jazz im New York der 20er Jahre | Robert Nippoldt | Münster NRW |
2007 | Themenausstellung | First Flash, Joachim Ernst Berendt | Jazzinstitut | Darmstadt |
2008 | Fotoausstellung | Coverfotos für EMC | Thomas Wunsch | Wiesbaden |
2008 | Fotoausstellung | Polski Jazz. Ein Fenster zur Freiheit | Marek A. Karewicz | Warschau |
2008 | Fotoausstellung | Pieces of Jazz. Musik zum Betrachten | Heinz Schmitt | Andernach |
2008 | Kunstausstellung | „Gej-ätz-zt“ – Lieder einer Ausstellung | Hans-Werner Hermann | Darmstadt |
2008 | Themenausstellung | Cartoons aus dem „NewYorker“ | Jazzinstitut | Darmstadt |
2009 | Fotoausstellung | A New Vision of Jazz. Fotocollagen | Wilfried Heckmann | Groß-Bieberau |
2009 | Fotoausstellung | Blende in A-Dur | Reinhard Bartmann | Darmstadt |
2009 | Kunstausstellung | Jazz in Braunblau | Regina Basaran | Darmstadt |
2010 | Fotoausstellung | Der Musikerfotograf Jörg Becker | Jörg Becker | Köln |
2010 | Fotoausstellung | Musikerportaits | Leander Lenz | Darmstadt |
2010 | Fotoausstellung | Coverfotos für EMC | Thomas Wunsch | Wiesbaden |
2010 | Themenausstellung | Eine interdisziplinäre Reaktionskette | Traudi Schulte
Sybille Ariane Keller |
Darmstadt
Darmstadt |
2010 | Kunstausstellung | Jazzimpressionen – Malerei | Mira und Axel Fleischer | Reinheim |
2011 | Kunstausstellung | Paintings and Music | Tony Oxley | Viersen |
2012 | Fotoausstellung | Jazzfotografien | Karlheinz Fürst | Dreieich |
2012 | Fotoausstellung | Stationen | Uwe Theo Kropinski | Berlin |
2012 | Kunstausstellung | Painted Jazz | Dietrich Rünger | Düsseldorf |
2013 | Kunstausstellung | Faces of Jazz | Herbert Joos | Stuttgart |
2013 | Kunstausstellung | Bouncing with Bud | Tom Heurich | Frankfurt |
2014 | Fotoausstellung | Polnischer Kontrapunkt | Andrzej Mochoń | Kielce (Polen) |
2014 | Fotoausstellung | About 40 Years of Jazz People | Patrick Hinely | Lexington, USA |
2014 | Fotoausstellung | Jazz – A Love Supreme | Wilfried Martin | Sindelfingen |
2015 | Plakatausstellung | Completely Different Plakate | Jazzinstitut | Darmstadt |
2015 | Themenausstellung | Gender Identity | Jazzinstitut | Darmstadt |
2015 | Themenausstellung | Spontaneous Genuine Female | Jazzinstitut | Darmstadt |
2016 | Themenausstellung | Jazz in the Movies | Jazzinstitut | Darmstadt |
2016 | Themenausstellung | The Jazz I’ve Seen | Hans-Werner Hermann Thilo Hofer Thorsten Herz |
Darmstadt Darmstadt Wiesbaden |
2016/17 | Fotoausstellung | Hinter den Kulissen | Ulla C. Binder | Berlin |
2017 | Themenausstellung | OpenGallery, ILU-Kalenderblätter | Jazzinstitut | Darmstadt |
2017 | Themenausstellung | Deutscher Jazz / German Jazz | Jazzinstitut | Darmstadt |
2017 | Themenausstellung | Opengallery, DownBeat-Magazin | Jazzinstitut | Darmstadt |
2017 | Wanderausstellung | Als der Jazz nach Darmstadt kam | Jazzinstitut | Darmstadt |
2018 | Kunstausstellung | “Conceptions” local art 1 | Walter A. Schmidt | Neunkirchen |
2018 | Kunstausstellung | “Zech/Hennung und der JazZ: Skulturen / Zeichungen”. local art 2 | Hardy Zech, Skulpturen Holger Henning, Zeichnungen |
Darmstadt
Darmstadt |
2018 | Fotoausstellung | “REFLEX”. local art 3 | Leander Lenz | Darmstadt |
2018 | Themenausstellung | Bass erstaunt (Eberhard Weber) | Jazzinstitut | Darmstadt |
2019 | Fotoausstellung | “Let’s Talk About Jazz” | Wilfried Heckmann | Darmstadt |
2019 | Kunstausstellung | “Transformationen” (Darmstädter Sezession) | Reinhart Buettner Barbara Heller Nikolaus Heyduck Helmut Werres |
Seeheim/Paris Darmstadt Darmstadt Frankfurt/Main |
2019 | Themenausstellung | “Alles wird gut gegangen sein. Die Ausstellung” | Brigade Futur III | Berlin |
2020 | Kunstausstellung | Sketch Jazz | Nicole Schneider | Darmstadt |
2021 | Fotoausstellung | Clickn’ With Clax | Jazzinstitut | Darmstadt |
2022 | Kunstausstellung | SLAK! Musiker-Comics | Holger Klein | Darmstadt |
“JAZZ-LIFE”Die Plakate einer legendären Konzertreihe in Weinheim und HemsbachKünstlergespräch mit Manfred Magin am 12.01.2024 ab 18:30 Uhr in der Galerie des Jazzinstitut Darmstadt Die Konzertreihe JAZZ-LIFE, ins Leben gerufen vom Hemsbacher Elektromeister Manfred “Herres” Hörr, hatte kein geringeres Ziel, als die größten Musikerinnen und Musiker des Jazz auf die Bergstraße zu holen. Mal auf der Wachenburg in Weinheim, in Kellerclubs oder der örtlichen Sporthalle, immer zeichneten sich die Veranstaltungen durch eine persönliche Atmosphäre aus und das machte sie einzigartig. Manfred Hörr stellte als Impresario diese Intimität her, indem er Freundschaften zu den Musiker*innen aufbaute, für sie kochte und sie in die Region einband. Neben Hörr prägte der Grafik-Designer Manfred Magin JAZZ-LIFE mit seinen Plakatentwürfen in rot und schwarz auf weiß. Mit seinen Plakaten rückt er die Musiker*innen schemenhaft in den Vorder-grund. Die rote Typografie springt einem sofort ins Auge. Eines sollte klar sein: Hier handelt es sich um ein “Herres-Konzert” und das verspricht feinste Jazzqualität. Manfred Magin schenkte dem Jazzinstitut Darmstadt im Jahr 2022 die JAZZ-LIFE-Plakate. Sie bilden den Mittelpunkt der Ausstellung und werden mit Berichten von Zeitzeug*innen, Fotografien und Pressematerial rund um die Konzerte wiederbelebt.
Laufzeit: 12.01.2024 – 22.03.2024 —————————————————————————————————————————————————- “The All Of Everything”Exhibition Jazzforum 2023Künstlerinnengespräch am 15.11.2023 ab 19 Uhr in der Galerie des Jazzinstitut Darmstadt In welcher Welt wird der Jazz in Zukunft existieren? Das ist die zentrale Frage, die sich die Ausstellung The All Of Everything stellt. Um ein breites Bild der Zukunft zu vermitteln, kommen Personen aus unterschiedlichen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zu Wort. Die Gespräche mit den Spezialist:innen werden filmisch erfasst und bei der Ausstellung auf Tablets zugänglich gemacht. Des Weiteren werden bildende Künstler:innen gebeten, die Interviews zu hören und ihre Wahrnehmung der erzählten Imaginationen abzubilden. Vorstellung der TandemsYaeko Asano und NEDE Yaeko Asano ist Klangkünstlerin und Musikpädagogin. Zwischen 1996 und 2002 studierte sie Komposition bei Atsuhiko Gondai und Klavier bei Kazuoki Fujii an der “Toho Gakuen School of Music” in Tokio. Nach ihrem Umzug nach Deutschland studierte sie Komposition bei Johannes Schöllhorn an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, wo sie im Jahr 2006 ihr Diplom erwarb. Sie lebt seit 2011 in Frankfurt am Main und arbeitet inzwischen als Musiklehrerin an einer Grundschule. NEDE ist ein Konsumkünstler. Nach 20 Jahren in der Musikbranche als Musikverleger, wechselte er 2013 die Seiten, vom Schreibtisch zum Künstler. Er arbeitet u.a. mit den Abfällen der Konsumgesellschaft und recycelt diese zu Kunstwerken, die ein Abbild unserer Obsessionen darstellen und ein Fenster unserer Möglichkeiten. Konsum wird bei ihm zur provokativen Macht. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Objekte, Installationen und die Fotografie.
Paulina Stulin und Johanna Krimmel Paulina Stulin ist eine Comic-Künstlerin. Von 2007-2012 hat sie in Darmstadt und Krakau Kommunikationsdesign studiert. 2015 erhielt sie für ihre Graphic Novel »The Right Here Right Now Thing« den ICOM Independent Comic Preis in der Kategorie »Herausragendes Szenario«. 2020 erschien ihr 600 Seiten starkes Buch »Bei mir zuhause«, das für den Max und Moritz-Preis in der Kategorie »Bester deutschsprachiger Comic« nominiert wurde. Im Juni 2022 erschien der Comic »FREIBAD«, den sie begleitend zum gleichnamigen Kinofilm von Doris Dörrie gezeichnet hat. Neben dem Comicmachen zettelt sie gerne wilde Diskussionen über Gott und die Welt an, arbeitet als pädagogische Betreuung für Jugendliche und produziert den Podcast »In Echtzeit«. Johanna Krimmel ist eine freischaffende bildende Künstlerin und Szenografin aus Darmstadt. Mit Stift und Skizzenbuch die Umwelt genau zu beobachten und zu analysieren, bildet die Grundlage für ihre Arbeiten, die auch im Raum und in Verbindung mit medialen, interaktiven Inszenierungen weitergedacht werden. Stetig auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen und Herausforderungen lässt sie sich nicht auf ein Sujet und einen Stil festlegen, vielmehr versteht sie ihren Arbeitsprozess als situativen Flow, als eine Entdeckungsreise mit ungewissem Ziel. Mit ihren Arbeiten ist sie bei Ausstellungen und Performances im In- und Ausland vertreten. Als aktives Mitglied der weltweiten Urban Sketcher Community leitet sie Workshops, u.a. bei internationalen Symposien.
Fabian Rücker und MOLUSK Fabian Rücker ist ein Strategieberater für die Themen Metaverse, Virtual & Augmented Reality und Künstliche Intelligenz. Während seines Mathematikstudiums gründete er 2015 die mittlerweile zweitgrößte deutsche VR & AR Community VRANKFURT und fing nach seinem Studium an am Fraunhofer IGD in diesem Bereich zu promovieren. Durch die industrienahe Forschung am IGD ist er mit den gängigen professionellen XR-Anwendungen bestens vertraut. Im Rahmen seiner Beratung unterstützt er Unternehmen dabei eine auf ihre Situation angepasste Strategie zu entwickeln, relevante Anwendungsfälle zu identifizieren und durch Explorationsworkshops auch erste Praxis-Erfahrungen zu sammeln. MOLUSK ist ein medienverarbeitender Künstler. Er findet kreative Inspiration und Zugehörigkeit sowohl im Studium der klassischen Bildungsstätten wie Museen, Galerien und Ausstellungen als auch in der täglichen Konfrontation mit Medien; ideengebend sind allgegenwärtige Werbung, Kult- und Trash-Comics, die Kunst des Tätowierens, Street und Urban Art und natürlich das Internet in all seinen Fassetten. Diese Fülle an Input führt zu einer Melange an Motiven und Geschichten, die nicht immer sofort zu durchschauen ist. Die Auseinandersetzung mit KI hebt die Motiv-Erschaffung auf ein neues Level. Das Ausloten der Grenzen, deren Überschreitung und das Ringen um die kreative Hoheit sowie die inhaltliche Deutung lassen einzigartige Bilder, Ideen und Interpretationsmöglichkeiten entstehen.
Bianca Dührssen und Jan Niklas Diwisch Bianca Dührssen studiert seit 2021 Sound and Music Production an der Hochschule Darmstadt. Von 2013 bis 2017 lebte sie in Berlin, wo sie ihre Ausbildung zur Mediengestalterin absolvierte. Anschließend arbeitete sie zunächst in verschiedenen Agenturen und beim hessischen Rundfunk, seit 2020 ist sie selbstständig. Zeitweise unterstützte sie non-profit Organisationen wie Ocean Sounds, wo sie ihr Interesse für Field Recording entdeckte. Privat schreibt und produziert sie eigene Musik. Jan Niklas Diwisch ist ein Nachwuchskünstler. Er beschäftigt sich vornehmlich mit bildender Kunst und Fotografie. Beeinflusst wird seine Kunst häufig von Horror- und Endzeitszenarien. Diwisch verwendet gerne psychedelische Elemente und arbeitet mit surrealistischen Effekten. Seine Ausbildung am Fachbereich Gestaltung einer Fachoberschule bietet ihm die Möglichkeit, sich vielseitig weiterzuentwickeln. In seiner Freizeit musiziert Jan Niklas außerdem solistisch und in einem Bandprojekt.
Kerstin (Kiki) Rau und dink Kerstin (Kiki) Rau ist eine Biologin in der Krebsforschung. Sie kam zum Studieren nach Darmstadt und hat sich direkt in die Stadt verliebt. Nach ihrem Biologiestudium an der TU Darmstadt promovierte sie zum Thema der neurophysiologischen Nebenwirkungen von Strahlentherapien bei Hirntumoren. Seit 2019 arbeitet sie in der klinischen Krebsforschung und versucht so jeden Tag die Möglichkeiten zukünftiger Krebstherapien zu verbessern. Wenn sie nicht arbeitet, verbringt sie gerne Zeit in der Natur oder in ihrem Garten, am liebsten mit Partner und Katze. Außerdem zeichnet und malt Kiki seit ihrer Kindheit und hat sich dieses Hobby bis heute als Ausgleich bewahrt. dink ist ein multidisziplinärer Künstler. Er bewegt sich meist im figurativen Expressionismus. Seine Techniken reichen von Linoldrucken, Gemälden und Zeichnungen bis hin zu Murals und Grafiken aller Formate und Couleur. Er thematisiert gesellschaftliche und soziale Themen und beleuchtet diese mit einer kritischen und teils provokativen Haltung. Seine künstlerischen Positionen werden seit 2022 von BAODT Art in München und der Context Art Gallery in Venedig vertreten. Der gelernte Drucker und Diplomdesigner studiert derzeit Kunst-Medien-Kulturelle Bildung in Frankfurt am Main.
Die entstandenen Werke werden in Zusammenhang mit den jeweiligen Erzählungen der Spezialist:innen in der Galerie des Jazzinstituts ausgestellt. Laufzeit: 27.09.2023 – 08.12.2023 ————————————————————————————————————————————————- SLAK! Musiker–Comics von Holger KleinMit Musikerstorys im Stil des Comic Noir lässt uns der Frankfurter Grafikdesigner Holger Klein eintauchen in eine dunkle Welt aus Drogen, Sex, Crime und… Jazz! Holger Klein spielt mit Klischees und bekannten Genremustern der graphic novel und entwickelt dabei einen markanten Personalstil. „Einen Comic zu zeichnen, ist für mich wie einen Film zu drehen, nur das man keine 10 Millionen Euro dafür braucht. Ich kann in die Arbeit alles einfließen lassen, was mich interessiert: Film, Kunst, Fotografie, Literatur und Musik. Die Lust, am Geschichten erzählen.“ Die Ausstellung SLAK! in der Galerie des Jazzinstituts präsentiert viele Stationen dieser faszinierenden Kunstform, die zwischen Literatur und Grafik, zwischen Populärkultur und Kunst angesiedelt ist und auch unter Erwachsenen seit jeher eine große Fangemeinde hat. ——————————————————————————————————————————————— DUO:LOG – KlangraumAudiovisuelle Installation von Nicole Schneider, Ronny Graupe, Klaus Endel und Wilfried Heckmann im JazzinstitutAusstellung ab dem 11. März 2022 in der Galerie des JazzinstitutsDUO:LOG ist der Titel eines außergewöhnlichen genre-übergreifenden Projekts, das die Darmstädter Künstlerin Nicole Schneider initiiert hat. Hier vereinen sich Forschung und künstlerisches Experiment. Ziel von DUO:LOG ist es, zusammen mit Musiker:nnen aus dem Bereich des Jazz die Möglichkeiten audiovisueller Dialoge sowie innovativer, visueller Formensprache zu sondieren. Dem Besucher bietet sich hier der direkte Gedankenaustausch zwischen Musik und Bildender Kunst. Denn wie gestalten sich eigentlich die unterschiedlichen Wahrnehmungs- und Ausdrucksformen? Welche Gegensätze und Parallelen gibt es? Und wie könnten gemeinsame Kommunikationsformen aussehen? Im Januar erhielten Nicole Schneider und der Gitarrist Ronny Graupe für das Projekt DUO:LOG eine Kurzresidenz im Jazzinstitut Darmstadt: heimat@jazzinstitut; das Ergebnis wurde am 21. Januar 2022 im Jazzinstitut live und als Online-Stream performed. In der Ausstellung DUO:LOG – Klangraum im Jazzinstitut werden Elemente der von Klaus Endel (Sound & More) aufgenommenen Videos und Tonaufnahmen von Nicole Schneider in einer audiovisuellen Installation zusammengeführt. Ergänzt wird diese Performance durch Ausdrucke der On-Stage Zeichnungen Nicole Schneiders und von Fotografien Wilfried Heckmann, der dieses Projekt dokumentierte. Ausstellung DUO:LOG – Klangraum vom 11. März bis 11. Juni 2022 in der Galerie des Jazzinstituts heimat@jazzinstitut 2022 wird gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Wissenschaftsstadt Darmstadt —————————————————————————————————————— Jazzgeschichten in Rot und BlauNiklaus Troxler Grafische KunstAusstellung im Rahmen des 17. Darmstädter Jazzforums
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Ausstellung beendet
Transformationen Eine interdisziplinäre Ausstellung, die im Grenzbereich zwischen Musik, Geräusch und bildender Kunst anzusiedeln ist, zeigt das Jazzinstitut von Juni bis August im Rahmen des hundertjährigen Jubiläums der Darmstädter Sezession. Vier Künstler vermitteln in einer gemeinsamen Schau die Vielfalt der Positionen, die zeitgenössische Kunst und auch die Darmstädter Sezession als Vereinigung auszeichnet. Vom Bild zum Klang zum Bild: Eine per Fotokopie bearbeitete Postkarte mit Alpenmotiv als Improvisationsvorlage für einen Alphornbläser, Noten, in zeichnerisch freier Anordnung gleichzeitig Bild und Spielvorgabe, eine Installation, bei der Objekt und Klang zusammentreffen, Zeichnungen, die als gestische Interpretation während des Hörens von Musik entstanden sind, Struktur-und Ordnungsvorgaben, Notationserfindungen und Handlungsanweisungen als kompositorische Hilfsmittel – dies sind Aspekte der Ausstellung. Im Mittelpunkt: die Synästhesien des “Elektronischen Kammertheaters” von Reinhart Büttner und Nikolaus Heyduck.
Rahmenprogramm: Mittwoch 19. Juni 2019 Mittwoch, 26.6.2019 Shift Im Rahmen der 100 Jahre Feierlichkeiten der Darmstädter Sezession wird der Künstler und Theoretiker Reinhart Buettner eine Vorlesung im Jazzinstitut halten, die den Titel trägt „SHIFT, Bericht über künstlerische Methoden“. Er verlegt damit seine Reihe Privat-Vorlesungen zur Kunst-und Gestaltungstheorie, „Artistenpredigten“ genannt, aus Anlass der Ausstellung „Transformationen“ in das Gewölbe des Jazzinstituts und wird dort über Veränderungen, Übersetzungen und Transmediale Prozeduren vortragen. Er spannt dabei den Bogen von Josquin des Prez bis Raymond Queneau und stellt das Shifting und Switching unserer Zeit, als Abkömmlinge der alten und genuinen künstlerischen Methoden der Alteration, Variation und des Wechsels vor. Freitag, 23. August 2019 Frei Improvisierte Musik abseits musikalischer Genres weiterentwickelt. Was die Zuschauer und Zuschauerinnen an diesem Konzertabend im Jazzinstitut erwartet, das wird sich erst auf der Bühne selbst entscheiden. Ab Samstag, den 8. Juni bis 15. September 2019 |
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Ausstellung beendet
local art 2: Ausstellung vom 5. August bis 30. Oktober 2018 in der Galerie des Jazzinstituts In dieser Doppelausstellung begegnen sich zwei unterschiedliche Genres und Künstler in der Galerie des Jazzinstituts: Skuril-heiter wirkende Figuren treffen auf detailreiche kolorierte Zeichnungen mit einem erstaunlichen Synergieeffekt. Der Darmstädter Architekt und Künstler Holger Henning präsentiert eine große Zahl seiner filigranen Arbeiten, die aus einer Mehrsicht-Perspektive Menschen, Gruppen und Situationen zu einer neuen Einheit verknüpfen. Seine Thematiken sind inspiriert durch Musik, Tanz und Rhythmik und dem Eindruck von Filmszenen. Die großzügige Verwendung von bunten Kreiden und Stiften verwischt die Grenzen zwischen Zeichnung und Malerei, die in seinen großflächigen Aquarell- und Lackbildern vollständig zugunsten der Flächengestaltung aufgegeben wird. Auch der Steinmetz und Bildhauer Hardy Zech zeigt zwei ganz unterschiedliche figurative Techniken in seinen Objekten. Das Ausgangsmaterial seiner Skulpturen sind gebrauchte Eisenteile. Es entstehen konstruktiv gedachte Skulpturen. Zech entdeckt die Bewegung als Element, das bei seinen Metallfiguren zu komplexeren Werken führt, indem diese mit Licht und Zeit interagieren. Das Eisen- Material weicht bei Zech öfter auch massiveren Werkstoffen wie Stein oder Gips. In einer Doppelausstellung wird das Werk beider Künstler mit ausgewählten Zeichnungen und Skulpturen dialogisch einander gegenübergestellt. Auf diese Weise werden ihre vergleichbaren Fragestellungen in der Bildhauerei und Malerei ebenso deutlich wie die unterschiedlichen Herangehensweisen, Techniken und Temperamente.
Die Ausstellung ist erstmalig am 5. August 2018 anläßlich Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 bis 17 Uhr, Frei 10 bis 14 Uhr 28.September 2018 um 20:30 Uhr: Konzert mit Holger Henning (g), Stephan Loew (b) und Thomas Hoffmann (dr) im Rahmen der Bessunger Jamsession |
Ausstellung beendet
local art 1: Ausstellung vom 13. April bis 30. Juni 2018 in der Galerie des Jazzinstituts Mit dem Odenwälder Künstler Walter A. Schmidt eröffnen wir die Reihe local art in der Galerie des Jazzinstituts, die im Laufe des Jahres vier Kunstschaffenden aus der Region eine Plattform geben wird. Schnelle, kolorierte Tuschepinselzeichnungen, manchmal kombiniert mit Kohle, Kreide oder Bleistift sind die Materialien, aus denen Walter A. Schmidt seine dynamischen Gruppen- und Musikerporträts erschafft, die speziell für die neue Ausstellung in der Galerie des Jazzinstituts ausgewählt wurden.Sie sind für ihn die logische Fortsetzung der musikalischen Erlebnisse, die er als Teilnehmer bei den Darmstädter Jazz Conceptions sammeln konnte und erst in Skizzenbüchern, dann in seinem Atelier zu Papier brachte. Dem ehemaligen Hochschulprofessor für Gestaltung dient die Natur als Grundlage für seine erfinderischen neuen Bildkompositionen. Dabei können in dem prozesshaften Arbeiten sowohl realitätsnahe Bilder entstehen wie auch Werke der fast völligen Abstraktion. Die dynamischen, raschen Tusche-Pinsel-Zeichnungen kombiniert mit Aquarelltechnik setzen hohes künstlerisches Können voraus, da Korrekturen kaum noch möglich sind. Spontane Skizzen mit Bleistift auf Papier, Linien- und Flächenkompositionen mit Feder und Pinsel – die während der Ausstellung im Treppenhaus gezeigt werden – nehmen den Betrachter zu den Grundlagen dieses spontan künstlerischen Prozesses mit. Die Ruppigkeit des Strichs, die Unwägbarkeit der Linien auf der einen Seite, und demgegenüber die ruhigen meditativen Tuschepinselzeichnungen in Anlehnung an chinesische Vorbilder verraten viel über das professionelle Spannungsverhältnis dieser Kunst. ” Ich will die Dinge sehen, nur darauf kann ich mich verlassen, deshalb zeichne ich. Die Dinge zeigen sich mir bloß, wenn ich sie zeichne.” Impressionen der Vernissage und der Ausstellung im Jazzinstitut
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