Endlich raus ins Freie! Das vinocentral läutet offiziell die Outdoor-Saison ein – mit einem großen Lambrusco-Fest! Auf der Terrasse sorgt die Band Bluespapas für mitreißende Live-Musik, dazu sprudeln perlende Rot- und Roséweine im Glas. Rhythmisch geht es mit den drei Bluespapas quer durch die facettenreiche Welt des Blues. Gitarrist und Sänger Bernd Simon ist seit rund 40 Jahren eine feste Größe in der deutschen Blues-Szene. Harper Reiner Lenz und Bassist Thomas Heldmann haben mit dem viel zu früh verstorbenen Jürgen Queissner als Papa Legba’s Blues Lounge über 500 Aufritte absolviert. Kulinarisch steht an diesem Abend die Emilia-Romagna im Mitrelpunkt – die Hochburg italienischer Genusskultur.
Das Quintett aus der polnischen Musikmetropole Krakau bietet eine außergewöhnliche Mischung aus Blues, Jazz und Rock. Aktuell arbeitet die Band an ihrem Debut-Album – bittersüße Texte und augenzwinkernde Melancholie im Kontext bluesiger Gitarren und jazziger Bläser. Die Texte der selbstkomponierten Stücke sind überwiegend in englischer Sprache, aber auch für die polnische Community sind Überraschungen eingeplant.
Jakub Kulawik Gesang, Trompete, Gitarre | Andrzej Sendur Gesang, Gitarre | Jerzy Kulawik Saxophon, Klarinette | Krzysztof Mysona Bassgitarre, Kontrabass | Bartłomiej Dybel Schlagzeug
Wie gewohnt laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt.
Ins neue Jahr starten wir mit frei nach dem Motto „The blues are the roots, the rest are the fruits.“ (Willie Dixon). Der Mann muss es wissen, denn Willie Dixon schrieb unzählige Blues Klassiker. So auch den Hit „My Babe“ für den Bluesharp-Spieler Little Walter, der als Bronze Statue am Eingang des Jazzinstituts steht. Am Anfang des Jahres also mal eine Bluessession, die eröffnet wird von den Bluespapas in der Besetzung Bernd Simon (Gitarre, Gesang), Reiner Lenz (Bluesharp, Perkussion, Gesang) und Thomas Heldmann (Bass, Gesang). Also besonderen Gast begrüßen wir Linda Trillhaase an der Geige.
Nach dem Eröffnungsset können alle anwesenden Musikerinnen und Musiker in einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne einsteigen.
Das Quartett hat sich in den vergangenen Jahren den Status des absoluten Live-Geheimtipps erarbeitet. „Blues made in Germany“ konnte Fans wie Kritik gleichermaßen mit ihrem speziellen Retro-Stil begeistern. Ihr guter Ruf eilte den dreifachen „German Blues Award“-Gewinnern soweit voraus, dass niemand geringerer als Eric Clapton die fünf Münsteraner Musker 2022 als Support-Act für seine Deutschland-Tournee einlud. Musik, die sofort übers Ohr ins Bein geht.