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Billy Cobham Time Machine Band

An der Seite von Miles Davis & dem Mahavishnu Orchestra zu Weltruhm gelangt, ist der größte Schlagzeuger des Fusion nun mit Band in Darmstadt zu Gast. Im vergangenen Mai feierte der begnadete Fusion- und Jazz-Schlagzeuger Billy Cobham seinen 80. Geburtstag – und denkt noch lange nicht an Ruhestand! Im Gegenteil begibt er sich mit seiner 6-köpfigen THE TIME MACHINE BAND auf ausgedehnte Tournee. Der Afroamerikaner mit panamaischen Wurzeln zählt zu den einflussreichsten Schlagzeugern des Fusion-Jazz und  ist einer der großen Virtuosen des Jazzrocks, ein erfahrener Komponist und Bandleader. Musiker wie Miles Davis, George Benson, John McLaughlin, Stanley Clarke, Tommy Bolin, Jan Hammer, George Duke, John Abercrombie, John Scofield sowie Randy und Michael Brecker waren musikalische Weggefährten. Einen auftritt volle Groove und ein MUSS für alle Fusion-Jazz-Liebhaber.

José James presents 78

Als Sänger schafft es José James, zwei Szenen gleichermaßen anzusprechen: die Fans des modernen Jazz und die DJ-Clubcrowd. Seine Baritonstimme changiert in Songs zwischen zeitgenössischem Jazz, Soul, Funk, House und Rock. Doch dem US-amerikanischen Musiker gelingt noch etwas anderes, bemerkenswertes: „1978“, sein zwölftes Album, verspricht ein sofortiger Klassiker zu werden, der seine tiefe Liebe zu Jazz und Hip-Hop mit Songwriting- und Produktionsverweisen an die R&B-Helden Quincy Jones, Michael Jackson und Leon Ware verbindet. Der Sound pulsiert dabei in den gesellschaftskritischen Feel-Good-Vibes von Marvin Gaye, Prince und Stevie Wonder.

Triovision

Triovision präsentiert Arrangements aus dem zeitgenössischen und genreübergreifenden Jazz. Die Bandbreite reicht von Pionieren wie e.s.t. und Brad Mehldau bis hin zu Künstlern,  die aktuelle die Szene bereichern, wie Bill Laurance und Gogo Penguin. Dabei öffnen die Musiker immer den Raum für Improvisationen, die den Stücken eine ganz eigene Note und Handschrift verleihen.

Watzemussiggnacht: Get Ready

Oldies aus Pop, Rock, Soul, Latin und Jazz – speziell arrangiert für eine Band mit außergewöhnlicher Besetzung: Drei Sängerinnen und Sänger, drei Bläser und die  Rhythmusgruppe, bestehend aus Gitarre, Bass, Keyboard und Schlagzeug sorgen für ausgelassene Stimmung im Achteckigen Haus während der Watzemussiggnacht im Darmstädter Martinsviertel.

Elias “Fuzzy” Dahlhaus

Elias Dahlhaus wirkt stets positiv-verschmitzt, seine Augen funkeln aufmerksam. Auch, wenn er seine vielen Lebensstationen aufzählt: Von Göttingen über Stuttgart ging es nach Kiel, Saarbrücken, Berlin, Bonn, Jerusalem, Haifa, Sidney und Köln. Erst im Jahr 2000 landete er in Darmstadt. Kurz nach seinem Umzug freundet sich Dahlhaus mit der Darmstädter Jazz-Szene an. Seine musische Begabung bekommt Elias Dahlhaus in die Wiege gelegt. Sein Vater ist der Dramaturg und Musikwissenschaftler Carl Dahlhaus, Mutter Annemarie gelernte Klavierlehrerin. Schon in seiner Berliner Zeit entdeckt er seine Liebe zum Jazz, die er mit den Jahren vertieft.

Im Rahmen der „Jam-Session“ tritt der Pianist und Sänger jeden Dienstag in der „Krone“-Kneipe auf. Dort bekommt er von den Inhabern schon bald den Künstlernamen „Fuzzy“ verpasst. Elias Dahlhaus lässt bis heute keinen Dienstag-Auftritt sausen – außer, er ist im Urlaub. Wöchentlich wechselnd tritt er mit dem „Krone Old Stars Orchestra “ auf oder begleitet jeden musizierwilligen Jazzer in der offenen „Jam-Session“.

Azuria Jazztrio

Musizieren im Trio auf hohem Niveau, aber trotzdem geerdet und nahbar bleiben – das ist die Philosophie von Azuria. Die noch junge Formation entstand aus dem Zusammenspiel in Ensembles an der Hochschule für Musik Mainz und sucht nun ihren Plattz in der Welt. Die Einflüsse reichen dabei von Swing, Latin, europäischem und amerikanischem Jazz über Volkslieder bis zu Videospiel-Soundtracks und elektronischer Musik. Gespielt werden überwiegend eigene Kompositionen der Musiker, aber auch ausgesuchte Arrangements von liebgewordenen Stücken.

Matthias Nick | E-Gitarre, Niklas Schumacher | Kontrabass, Jurij Espenschied | Schlagzeug

Residenzfestspiele: New York Voices

Das 1987 aus einer Gruppe Studierender des Ithaca College ent­standene Ensemble wird als eines der „aufregend­sten, welt­besten Vocal-Jazz-Ensembles“ bezeichnet. Sie sind haupt­sächlich im Bereich des Jazz aktiv, nehmen aber auch Aspekte aus Pop, R&B und Bossa Nova auf. Die vier Sänge­rinnen und Sänger zeichnen sich vor allem durch ihre unglaub­liche stilistische Wand­lungs­fähigkeit aus.

Die Residenzfestspiele sind glücklich und stolz, dieses berühmte Ensemble zum ersten Mal in Darmstadt vorstellen zu können. Zusammen mit einem Jazz­trio aus Klavier, Bass und Schlag­zeug zieht das Gesangs­quartett das Publikum in seinen Bann.

 

Residenzfestspiele: Chris Hopkins und Thilo Wagner

Chris Hopkins, der ins Princeton/New Jersey geborene Wahl-Deutsche, zählt mit seinem melo­dischen, swingenden Stil zu den meist­beschäftigten Musikern der inter­nationalen Jazz-Szene. Zuletzt räumte er zahlreiche Auszeich­nungen wie den „Preis der Deutschen Schall­platten­kritik“ ab. Chris Hopkins verbindet mit einigen wenigen Pianisten auf der Welt eine besondere Leiden­schaft für die Tradi­tion des swingenden Jazz Pianos von Fats Waller über Nat King Cole bis Erroll Garner. Regel­mäßig lädt er dazu Tasten­virtuosen als Gäste von inter­nationalem Format ein – diesmal den Ausnahme-Pianisten Thilo Wagner.

Der „höllisch swingende“ Klavier­stil dieses in Stuttgart lebenden Pianisten gehört zum Besten, was die deutsche Jazz­szene zu bieten hat. Der vor Kreati­vität sprühende deutsche Ausnahme-Pianist steht in der Tradi­tion von Größen wie Erroll Garner und Oscar Peterson. Seit vielen Jahren ist er fester Bestand­teil der euro­päischen Swingszene.

Auf dem Programm der beiden Pianisten stehen stil­bildende Kompo­sitionen der alten Meister sowie geschickt arran­gierte Titel aus der Swingära und dem „Great American Song Book“ von George Gershwin bis Duke Ellington.

The Bluesanovas

Das Quartett hat sich in den vergangenen Jahren den Status des absoluten Live-Geheimtipps erarbeitet. “Blues made in Germany” konnte Fans wie Kritik gleichermaßen mit ihrem speziellen Retro-Stil begeistern. Ihr guter Ruf eilte den dreifachen “German Blues Award”-Gewinnern soweit voraus, dass niemand geringerer als Eric Clapton die fünf Münsteraner Musker 2022 als Support-Act für seine Deutschland-Tournee einlud. Musik, die sofort übers Ohr ins Bein geht.

 

Residenzfestspiele: Golden Voices of Gospel

Unter der Leitung von Musical Director Reverend Dwight Robson präsentiert der aus professionellen Sänger:innen bestehende Chor, begleitet von einer Rhythmusgruppe, seit vielen Jahren Spirituals und Gospels auf vielen Festivals auf der ganzen Welt. Ihr mitreißender Gesang inspiriert das Publikum und lädt es ein zu einer atemberaubenden Reise durch die Welt traditioneller afro-amerikanischer Kirchenmusik.