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José James presents 78
Als Sänger schafft es José James, zwei Szenen gleichermaßen anzusprechen: die Fans des modernen Jazz und die DJ-Clubcrowd. Seine Baritonstimme changiert in Songs zwischen zeitgenössischem Jazz, Soul, Funk, House und Rock. Doch dem US-amerikanischen Musiker gelingt noch etwas anderes, bemerkenswertes: „1978“, sein zwölftes Album, verspricht ein sofortiger Klassiker zu werden, der seine tiefe Liebe zu Jazz und Hip-Hop mit Songwriting- und Produktionsverweisen an die R&B-Helden Quincy Jones, Michael Jackson und Leon Ware verbindet. Der Sound pulsiert dabei in den gesellschaftskritischen Feel-Good-Vibes von Marvin Gaye, Prince und Stevie Wonder.
Triovision
Triovision präsentiert Arrangements aus dem zeitgenössischen und genreübergreifenden Jazz. Die Bandbreite reicht von Pionieren wie e.s.t. und Brad Mehldau bis hin zu Künstlern, die aktuelle die Szene bereichern, wie Bill Laurance und Gogo Penguin. Dabei öffnen die Musiker immer den Raum für Improvisationen, die den Stücken eine ganz eigene Note und Handschrift verleihen.
Watzemussiggnacht: Get Ready
Oldies aus Pop, Rock, Soul, Latin und Jazz – speziell arrangiert für eine Band mit außergewöhnlicher Besetzung: Drei Sängerinnen und Sänger, drei Bläser und die Rhythmusgruppe, bestehend aus Gitarre, Bass, Keyboard und Schlagzeug sorgen für ausgelassene Stimmung im Achteckigen Haus während der Watzemussiggnacht im Darmstädter Martinsviertel.
Elias “Fuzzy” Dahlhaus
Elias Dahlhaus wirkt stets positiv-verschmitzt, seine Augen funkeln aufmerksam. Auch, wenn er seine vielen Lebensstationen aufzählt: Von Göttingen über Stuttgart ging es nach Kiel, Saarbrücken, Berlin, Bonn, Jerusalem, Haifa, Sidney und Köln. Erst im Jahr 2000 landete er in Darmstadt. Kurz nach seinem Umzug freundet sich Dahlhaus mit der Darmstädter Jazz-Szene an. Seine musische Begabung bekommt Elias Dahlhaus in die Wiege gelegt. Sein Vater ist der Dramaturg und Musikwissenschaftler Carl Dahlhaus, Mutter Annemarie gelernte Klavierlehrerin. Schon in seiner Berliner Zeit entdeckt er seine Liebe zum Jazz, die er mit den Jahren vertieft.
Im Rahmen der „Jam-Session“ tritt der Pianist und Sänger jeden Dienstag in der „Krone“-Kneipe auf. Dort bekommt er von den Inhabern schon bald den Künstlernamen „Fuzzy“ verpasst. Elias Dahlhaus lässt bis heute keinen Dienstag-Auftritt sausen – außer, er ist im Urlaub. Wöchentlich wechselnd tritt er mit dem „Krone Old Stars Orchestra “ auf oder begleitet jeden musizierwilligen Jazzer in der offenen „Jam-Session“.
Azuria Jazztrio
Musizieren im Trio auf hohem Niveau, aber trotzdem geerdet und nahbar bleiben – das ist die Philosophie von Azuria. Die noch junge Formation entstand aus dem Zusammenspiel in Ensembles an der Hochschule für Musik Mainz und sucht nun ihren Plattz in der Welt. Die Einflüsse reichen dabei von Swing, Latin, europäischem und amerikanischem Jazz über Volkslieder bis zu Videospiel-Soundtracks und elektronischer Musik. Gespielt werden überwiegend eigene Kompositionen der Musiker, aber auch ausgesuchte Arrangements von liebgewordenen Stücken.
Matthias Nick | E-Gitarre, Niklas Schumacher | Kontrabass, Jurij Espenschied | Schlagzeug
Residenzfestspiele: New York Voices
Das 1987 aus einer Gruppe Studierender des Ithaca College entstandene Ensemble wird als eines der „aufregendsten, weltbesten Vocal-Jazz-Ensembles“ bezeichnet. Sie sind hauptsächlich im Bereich des Jazz aktiv, nehmen aber auch Aspekte aus Pop, R&B und Bossa Nova auf. Die vier Sängerinnen und Sänger zeichnen sich vor allem durch ihre unglaubliche stilistische Wandlungsfähigkeit aus.
Die Residenzfestspiele sind glücklich und stolz, dieses berühmte Ensemble zum ersten Mal in Darmstadt vorstellen zu können. Zusammen mit einem Jazztrio aus Klavier, Bass und Schlagzeug zieht das Gesangsquartett das Publikum in seinen Bann.
Residenzfestspiele: Chris Hopkins und Thilo Wagner
Chris Hopkins, der ins Princeton/New Jersey geborene Wahl-Deutsche, zählt mit seinem melodischen, swingenden Stil zu den meistbeschäftigten Musikern der internationalen Jazz-Szene. Zuletzt räumte er zahlreiche Auszeichnungen wie den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ ab. Chris Hopkins verbindet mit einigen wenigen Pianisten auf der Welt eine besondere Leidenschaft für die Tradition des swingenden Jazz Pianos von Fats Waller über Nat King Cole bis Erroll Garner. Regelmäßig lädt er dazu Tastenvirtuosen als Gäste von internationalem Format ein – diesmal den Ausnahme-Pianisten Thilo Wagner.
Der „höllisch swingende“ Klavierstil dieses in Stuttgart lebenden Pianisten gehört zum Besten, was die deutsche Jazzszene zu bieten hat. Der vor Kreativität sprühende deutsche Ausnahme-Pianist steht in der Tradition von Größen wie Erroll Garner und Oscar Peterson. Seit vielen Jahren ist er fester Bestandteil der europäischen Swingszene.
Auf dem Programm der beiden Pianisten stehen stilbildende Kompositionen der alten Meister sowie geschickt arrangierte Titel aus der Swingära und dem „Great American Song Book“ von George Gershwin bis Duke Ellington.
The Bluesanovas
Das Quartett hat sich in den vergangenen Jahren den Status des absoluten Live-Geheimtipps erarbeitet. “Blues made in Germany” konnte Fans wie Kritik gleichermaßen mit ihrem speziellen Retro-Stil begeistern. Ihr guter Ruf eilte den dreifachen “German Blues Award”-Gewinnern soweit voraus, dass niemand geringerer als Eric Clapton die fünf Münsteraner Musker 2022 als Support-Act für seine Deutschland-Tournee einlud. Musik, die sofort übers Ohr ins Bein geht.
Residenzfestspiele: Golden Voices of Gospel
Unter der Leitung von Musical Director Reverend Dwight Robson präsentiert der aus professionellen Sänger:innen bestehende Chor, begleitet von einer Rhythmusgruppe, seit vielen Jahren Spirituals und Gospels auf vielen Festivals auf der ganzen Welt. Ihr mitreißender Gesang inspiriert das Publikum und lädt es ein zu einer atemberaubenden Reise durch die Welt traditioneller afro-amerikanischer Kirchenmusik.