Letzte Woche im Jazzinstitut
Schenkungen
Wir erhielten eine Schenkung von mehreren V-Discs aus der Sammlung des verstorbenen Walter von Bebenburg (1927-1980), eines deutschen Chemikers, Schriftstellers und Jazzsammlers, der 1961 "Die Jazz-Diskothek" veröffentlicht hatte. Die Platten enthalten Aufnahmen von The Mills Brothers / Ginny Simms; Charlie Barnet and his Orchestra / Jimmy Dorsey; Benny Goodman / Eddie Heywood; Muggsy Spanier; Martha Tilton; Coleman Hawkins / Johnny Bothwell; Jimmie Lunceford / Billie Holiday; Bob Crosby / Duke Ellington; Stan Kenton / Raymond Scott; Louis Armstrong / Kay Starr; Art Tatum; Buddy Rich.
Darmstädter Musikpreis
Der Darmstädter Musikpreis geht in diesem Jahr an den Bassisten Norbert Dömling. Thomas Wolff weiß mehr (Darmstädter Echo). Die Preisverleihung findet am 24. April statt. Die Laudatio hält Wolfram Knauer.
Deutscher Jazzpreis
Die Nominierten für den diesjährigen Deutschen Jazzpreis stehen fest (Deutscher Jazzpreis). Die Verbindung zum Jazzinstitut: Wir haben den Deutschen Jazzpreis von Anfang an unterstützt; Arndt Weidler sitzt im Beirat des Preises.
JAZZpects
Ursprünglich hatten wir JAZZpects als eine Online-Zeitschrift begonnen, in der wir längere Beiträge zu Materialien im Archiv des Jazzinstituts sammeln wollten. Nach der ersten Nummer, die 2017 erschien, fanden wir jedoch nicht die Zeit für eine zweite Ausgabe und haben nun beschlossen, dieses Projekt in Form von kurzen Einblicken, besonderen Leckerbissen aus der Sammlung des Jazzinstituts, fortzusetzen (JAZZpects).
Neu ist beispielsweise ein Dokument aus den Jahren 1949-1951, das über die Aktivitäten der Jazzszene in Würzburg berichtet, über Gespräche und Streits mit städtischen Beamten, Vertretern des örtlichen Amerika-Hauses und Professoren der Musikhochschule (JAZZpects).
Einen weiteren JAZZspect liefert der Trompeter Doc Cheatham in Briefen an den deutschen Forscher Gerhard Conrad, in denen Cheatham über seine Bewunderung für Rex Stewart spricht, aber auch darüber, dass er sich "abrackern" musste, um in der Jazzszene Mitte der 1960er Jahre seinen Lebensunterhalt zu verdienen (JAZZpects).
Destination Unknown: Die Zukunft des Jazz
Haben Sie noch etwas Geduld: In den nächsten Wochen werden wir Sie genauer über das Programm der diesjährigen Konferenz des Darmstädter Jazzforums informieren können. Das Thema lautet "Die Zukunft des Jazz". Hier noch einmal der Termin: 28. bis 30. September 2023. Mehr Information auf unserer Website (Destination Unknown), zusammen mit einem korrespondierenden Blog, in dem wir einige unserer eigenen Gedanken zu diesem Thema darlegen.
Aktuelle Öffnungszeiten des Jazzinstituts
Das Archiv des Jazzinstituts ist für Besucher und Nutzer nach Anmeldung geöffnet. Daneben können Sie uns weiterhin per Telefon, E-Mail oder Video-Call erreichen. Sollten Sie einen Video-Call wünschen, bitten wir Sie, dafür per e-mail einen Termin abzumachen und uns dabei bereits mitzuteilen, worum es in dem Gespräch gehen soll. Wir werden Ihnen dann einen Link für eine Webex Videosession für unser Treffen zusenden. |