Jazz News
(aus dem Jazzinstitut Darmstadt)

28. Januar bis 10. Februar 2021 | Ausgabe 03/2021 (deutsch)

Wir lesen die Morgenzeitung für Sie!

Liebe Jazzfreunde,

Die Jazz News des Jazzinstituts versorgen Sie regelmäßig (zurzeit ca. alle zwei Wochen) mit Nachrichten, die wir aus der Online-Tagespresse für Sie zusammenfassen. Diese Rubrik wird auf unserer Website (www.jazzinstitut.de) täglich aktuell gehalten.

Wenn Sie an Literaturlisten zu den hier genannten Musikern interessiert sind, so finden Sie etliche auf unserer Jazz-Index-Website. Der Jazz-Index ist eine bibliographische Datenbank, die kostenlos im Jazzinstitut abrufbar ist. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie ähnliche Auszüge zu noch nicht gelisteten Musikern wünschen.

Viel Vergnügen bei Ihrer Lektüre zum Jazz in der/n vergangenen Woche/n.

... in aller Kürze ...

Jon Blistein berichtet über den in Kürze anlaufenden Dokumentarfilm "Little Satchmo", der von Sharon Preston-Folta handelt, die vor einigen Jahren öffentlich gemacht hat, Louis Armstrongs "heimliche Tochter" zu sein (Rolling Stone). --- Gary Wien berichtet über den Dokumentarfilm "The WBGO Story. Bright Moments from Newark to the World", der die Geschichte des Radiosenders WBGO, seiner Mission und seines Einflusses sowohl auf die Jazzszene von Newark wie auch auf das nationale oder gar internationale Bewusstsein für die Musik erzählt (New Jersey Stage).

Peter Kemper spricht mit dem Bluesgitarristen Henrik Freischlader (Frankfurter Allgemeine Zeitung). --- Der Birdland Jazzclub in Neuburg an der Donau feiert dieser Tage sein 30jähriges Jubiläum, und die Lokalzeitung erinnert daran, welche internationalen Jazzstars der Clubgründer Manfred Rehm über die Jahre auf die kleine Bühne gebracht hat, unter ihnen Clark Terry, Oscar Peterson (der bei der Auswahl des Club-Flügels half) und Cecil Taylor (Donaukurier). Ulrich Habersetzer spricht mit dem Pianisten Joe Kienemann über den Birdland Jazzclub in Neuburg an der Donau (Augsburger Allgemeine).

Thomas Wochnik berichtet über eine Umfrage des Landesmusikrats Berlin, nach der etwa ein Drittel der freien Musiker in der Hauptstadt (also nicht nur Jazzmusiker!) ihren Beruf aufgegeben haben oder planen ihren Beruf aufzugeben, weil sie angesichts der Pandemie keine berufliche Perspektive mehr sehen (Der Tagesspiegel). --- John Colapinto spricht mit dem Sänger Tony Bennett, der mit 94 Jahren bekanntgibt, dass er vor vier Jahren die Diagnose Alzheimer erhalten habe (AARP).

Victoriah Szirmai spricht mit der deutsch-finnischen Sängerin Kristiina Tuomi über Lakritz, die Arbeit während des Lockdowns sowie ihre Band Glymmar (Klangverführer). --- Mesfin Fekadu spricht mit der Schlagzeugerin Terri Lyne Carrington über ihre Anfänge im Jazz im Alter von 11 oder 12 Jahren, darüber, dass sie es zugleich als eine Ehre und ein Problem ansieht, dass sie eine von nur wenigen Frauen sei, die bislang einen NEA Jazz Masters Award erhalten habe, sowie über ihre Erklärung, warum es so wenig weibliche Instrumentalistinnen auf der Szene gibt (Washington Post).

Christopher A. Daniel spricht mit dem Pianisten Jason Moran über seine jüngste Veröffentlichung "The Sound Will Tell You", deren Stücke er als "Ersatz für all die Konzerte, die ich im letzten Jahr nie geben konnte" sieht, über die Notwendigkeit nach dem Angriff auf das US-amerikanische Capitol "die Botschaft und die Musik enger zusammenzubinden", sowie darüber, dass man an Musikhochschulen "nicht wirklich über schwarze Menschen oder schwarze Themen sprechen mag, sehr gern aber über Jazz und den Blues" (NBC News). --- Ray Cornelius spricht mit der Saxophonistin Tia Fuller über ihren "Einsatz für die Musikpädagogik und die Selbstermächtigung von Frauen" (WCLK).

Paul Rogers erzählt die Geschichte über die Bewunderung, die der Saxophonist Paul Desmond für die Schauspielerin Audrey Hepburn empfand, in einem Cartoon (The New Yorker). --- NPR hat eine zwanzigminütige Dokumentation über die St. John Will-I-Am Coltrane African Orthodox Church in San Francisco gedreht, in der unter auch Franzo und Marina King zu Wort kommen, die die Kirche 1971 gegründet hatten (NPR).

Keith Spera spricht mit dem in New Orleans lebenden Saxophonisten Kidd Jordan, der gerade ein Stipendium der Chicagoer Kunstfördereinrichtung United States Artists erhalten hat, das mit $50,000 dotiert ist (New Orleans Times-Picayune). Dieselbe Ehre wurde auch dem Trompeter Wadada Leo Smith (Broadway World) und der Cellistin Tomeka Reid zuteil (United States Artists). --- Andy Beta spricht mit dem Kornettisten Rob Mazurek über seinen Umzug nach Marfa, Texas, vor sieben Jahren, nachdem er die meiste Zeit seines Lebens in Chicago gelebt hatte, über die Isolation, die er manchmal in der kleinen Wüstenstadt im Westen von Texas verspürt, "was aber nicht schlimm ist", weil er zwischenzeitlich viele Kontakte zu den lokalen Künstler:innen geschlossen habe, sowie über sein jüngstes Album "Dimensional Stardust" (Texas Monthly).

Michael Zwiebach spricht mit dem Pianisten und Komponisten Anthony Davis über die politischen Aspekte seiner Arbeit, über seine Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Sinfonieorchestern und Opernhäusern, über den Einfluss Thelonious Monks und seine ersten Gigs mit Avantgardemusikern wie Anthony Braxton in den 1970er Jahren, über den inhaltlichen, musikalischen und ästhetischen Ansatz an seine Opernkompositionen, sowie darüber, wie er im Alter von 19 Jahren auf Duke Ellington traf, der auf ihn deutete und meinte: 'Du musst ein Musiker sein' (San Francisco Classical Voice). --- Max Bryant erinnert an den Bandleader Alphonso Trent und die Barrieren, die er für schwarze Musiker im US-amerikanischen Süden einreißen half (Fort Smith Times Record).

Alan Scherstuhl spricht mit dem Bassisten und Komponisten William Parker über eine neue Box seiner Musik, über seinen Imperativ "Listen", darüber, dass Musik für ihn von "Heilen, Trost und Liebe" handle, und er spricht mit Musiker:innen, die mit Parker zusammengearbeitet haben wie dem Pianisten Eri Yamamoto, der Soundkünstlerin Fay Victor und dem Multiinstrumentalisten Daniel Carter (New York Times). --- Reinhard Köchl spricht mit dem Pianisten Marc Copland über die Geschichte, die er erzählen will, wenn er improvisiert, über den Einfluss des Gitarristen John Abercrombie, sowie über den Jazz als fortwährendes Experiment und das Klavier als sein Labor (Augsburger Allgemeine).

Nachrufe

Wir erfuhren vom Ableben des Schlagzeugers Nicky Gebhard im Alter von 68 Jahren (Rheinische Post), der südafrikanischen Sängerin Sibongile Khumalo im Alter von 63 Jahren (Business Day), der Schauspielerin Cicely Tyson im Alter von 96 Jahren (CNN, New York Times, People), des früheren Clubbetreibers Jerry Brandt im Alter von 82 Jahren (New York Times), des Musikwissenschaftlers Jürgen Hunkemöller im Alter von 80 Jahren (Ludwigshafener Rundschau), des britischen Posaunisten Malcolm Griffiths im Alter von 79 Jahren (The Guardian), des Saxophonisten Grady Gaines im Alter von 86 Jahren (ABC 13), des italienischen Pianisten Adriano Urso im Alter von 41 Jahren (Ansa), des britischen Pianisten Keith Nichols im Alter von 75 Jahren (Ilford Recorder), des deutsch-österreichischen Pianisten Uli Rennert im Alter von 60 Jahren (Kleine Zeitung, KUG), sowie des Musikwissenschaftlers und Kritikers Christian Broecking im Alter von 63 Jahren (Berliner Zeitung, Der Tagesspiegel, Die Zeit, Süddeutsche Zeitung, Jazz Thing).

Aus der Welt der Jazzforschung

American Masters
Wir entdeckten eine Reihe an Rohinterviews für Fernsehdokumentationen des amerikanischen Senders PBS, unter anderem für Filme über Benny Goodman, Ella Fitzgerald, Lena Horne und Quincy Jones. Das offene Online-Archiv enthält viele Interviews mit Jazzgrößen und -sidemen, die oft weit über das Thema des Gesprächsanlasses hinausgehen. Zu hören sind Legenden wie George Avakian, Jeanne Bach, David Baker, Whitney Balliett, Danny Bank, Tony Bennett, Keeter Betts, Ray Brown, John Bunch, Joe Bushkin, Benny Carter, Doc Cheatham, Bill Clinton (the jazzman), Helen Oakley Dance, Stanley Dance, Buddy DeFranco, Gerald Early, Harry Sweets Edison, Tommy Flanagan, Terry Gibbs, Scott Hamilton, Herbie Hancock, John Hasse, Luther Henderson, Milt Hinton, Art Hodes, Lena Horne, Rodney Jones, Quincy Jones, Hank Jones, Lou Levy, , Johnny Mathis, Jimmy Maxwell, Norma Miller, Red Norvo, Chico O'Farrill, Oscar Peterson, Bucky Pizzarelli, Mel Powell, Jimmy Rowles, Bill Savory, Bobby Short, Paul Smith, Jess Stacy, Billy Taylor, Clark Terry, Martha Tilton, Helen Ward, Joe Wilder, Joe Williams, Zeke Zarchy und andere (PBS).

Jazz Campus Mainz
Die Hochschule für Musik in Mainz, mit der sich das Jazzinstitut seit vielen Jahren eng verbunden fühlt, beginnt den "Jazz Campus Mainz", ein Programm, das sich an junge professionelle Jazzmusiker und -studierende (bis 35 Jahre) richtet. Bewerbungen zur Teilnahme an der exklusiven "Gutenberg Jazz Collective" sind noch bis zum 14. Februar 2021 möglich. Die Teilnehmer:innen haben dann die Chance mit internationalen Jazzgrößen wie Norma Winstone, Sullivan Fortner, Ben Wendel, Larry Grenadier oder Jeff Ballard zu arbeiten. Die Teilnahme ist kostenfrei, ein Vorspiel Voraussetzung. Mehr: Jazz Campus Mainz.

Letzte Woche im Jazzinstitut

Christian Broecking, R.I.P.

Wir trauern um den am 2. Februar im Kreise seiner Familie verstorbenen Christian Broecking, einen Musikwissenschaftler und -kritiker mit enormem Wissen und großer Sensibilität für das afro-amerikanische Erbe des Jazz, ob im Geburtsland dieser Musik oder im Zuge ihrer Rezeption auf der ganzen Welt. Christian war 1994 Gründungsdirektor von Jazz Radio Berlin und wirkte in den frühen 2000er Jahren als Redaktionsleiter des Frankfurter Senders Klassik Radio. Er schrieb für Tageszeitungen und Fachzeitschriften, veröffentlichte seine Interviews insbesondere mit afro-amerikanischen Musiker:innen und Intellektuellen in mehr als zehn Büchern und unterrichtete an mehreren Universitäten und Musikhochschulen. Seine 2016 erschienene Biographie der Schweizer Pianistin Irène Schweizer ist ein Musterbeispiel dafür, wie sich aus biographischer Forschung heraus die Geschichte der improvisierten Musik in Europa seit den 1960er Jahren nachzeichnen lässt. Broecking wusste, welch wichtiges Werkzeug das Interview für die Art von Forschung sein konnte, die ihn interessierte, eine Forschung, der es auf die Sichtbarmachung von Multiperspektivität im Jazz ankam, ohne die Individualität der daran beteiligten Protagonisten zu vernachlässigen. Er konnte mit Worten umgehen und musste komplexe Diskurse nicht übermäßig vereinfachen, um sie seinen Leser:innen verständlich zu machen. Er war neugierig und kritisch zugleich, und er verlor nie die Fähigkeit sich von der Musik überraschen oder auch begeistern zu lassen.

Christian Broecking wurde am 5. Juni 1957 in Flensburg, nahe der dänischen Grenze, geboren, lebte aber die meiste Zeit seines erwachsenen Lebens in Berlin. 1995 veröffentlichte er "Der Marsalis-Faktor", ein Buch mit Gesprächen, die er mit Musikern wie Archie Shepp, Benny Bailey, Betty Carter, Don Cherry, Joe Lovano, Joe Henderson, Charlie Haden, David Murray geführt hatte, aber auch mit einigen der Intellektuellen hinter der Musik, Stanley Crouch etwa oder Amiri Baraka. Dieses Buch und viele seiner späteren Veröffentlichungen fragten danach, wie der musikalische Diskurs der Zeit die gesellschaftlichen und ästhetischen Diskussionen in den USA widerspiegelte. Broecking war vielleicht der erste deutschsprachige Autor, der die Komplexität dieses Diskurses verstand und seinen Leser:innen näherbrachte. Es war und blieb sein wichtigstes Thema, doch darüber hinaus wurde ihm bald bewusst, dass seine Interviews auch als Quellenmaterial für eine akademische Studie über die gesellschaftliche Relevanz des afro-amerikanischen Jazz zwischen 1992 und 2007 taugte. Dies war dann auch das Thema seiner Doktorarbeit, die er 2011 abschloss und in der er aus sechzehn Musikergesprächen Standpunkte über die Gesellschaft, die Vermarktung von Musik, über kulturelle Identität und Rassismus destillierte, weil, wie er begründete, die Interviews, die ursprünglich aus journalistischer Perspektive geführt worden waren, sich auch einer qualitativen Inhaltsanalyse unterziehen ließen. In seiner weiteren Arbeit zeigte Broecking – insbesondere in seinem Buch über Irène Schweizer, aber auch in seinen Vorträgen beim Darmstädter Jazzforum, bei dem er regelmäßig zu Gast war –, wie hoch-subjektive Standpunkte, sofern man sie richtig analysiert, zu einem multi-perspektivischen Blick auf die Musik führen können, auf deren ästhetische Diskurse und auf ihre gesellschaftliche Relevanz – in den USA genauso wie in Europa.

Broecking benutzte sein Quellenmaterial für eine Vielzahl an Präsentationen, für seine Lehraufträge genauso wie für Radiofeatures oder für seine Kolumne in der Zeitschrift JazzThing. Er sorgte immer dafür, dass seinen Leser:innen auch seine eigene Position bewusst wurde, zugleich aber respektierte er die Standpunkte seiner Gesprächspartner; manchmal gelang es ihm, allein durch die Gegenüberstellung weniger kurzer Interviewausschnitte komplexe Diskurse zu verdeutlichen. Er organisierte Konferenzen, moderierte öffentliche Gesprächsveranstaltungen mit internationalen Künstler:innen, hielt Einführungsvorträge bei Festivals und veröffentlichte, quasi nebenbei, ein Buch mit Fotos, die er über die Jahre von zahlreichen seiner Interviewpartner gemacht hatte.

Das Wort "Respect" fällt viel in seinen Veröffentlichungen und findet sich sogar im Titel mehrerer seiner Bücher. Das war ihm vielleicht am wichtigsten, als Wissenschaftler, als Kritiker, als Mensch: dazu in der Lage sein, anderen Respekt zu zollen, egal, ob er mit ihnen übereinstimmte oder nicht, ihre Argumente zu akzeptieren, weil er nur so verstehen konnte, wie sie zu ihrem jeweiligen Standpunkt kamen. Ja, "Respect", den habe ich auch immer gespürt Christian Broecking gegenüber, seinem einzigartigen Ansatz ans Sprechen und Schreiben über Musik, seinem Wissen und seiner Fähigkeit, die Menschen, die er für seine Interviews gewinnen konnte, dazu zu bringen, sich zu öffnen. All das verdankte sich seiner Persönlichkeit, seiner Vertrautheit mit der Situation, in der sie arbeiteten und lebten, sowie seinem tiefen und starken Wunsch einfach nur wirklich zu verstehen.

Ich werde "Krüschaan", wie ich ihn – unter uns Norddeutschen – gern nannte, vermissen. Wir werden ihn am Jazzinstitut als einen regelmäßigen Nutzer unserer diversen Dienstleistungen genauso vermissen wie als eine kritische Stimme. Die Jazzszene wird ihn und seine klugen Kommentare vermissen. Er wurde nur 63. Es hätte noch so viel zu tun gegeben...

PS: Irgendwann in den späten 1990er oder frühen 2000er Jahren rief Christian Broecking an, wie er es immer mal wieder tat, um über dies und jenes zu sprechen. Und im Gespräch meinte er plötzlich, "Weißt du, was wir bräuchten, wäre so eine Art 'Perlentaucher' für den Jazz!" – anspielend auf die Online-Plattform Perlentaucher, die die deutschen Feuilletons nach aktuell diskutierten Themen durchforstete. Dieses Telefonat jedenfalls war die Geburtsstunde der JazzNews, die wir bis heute publizieren. Danke, Krüschaan, für all die Inspiration, die Du gegeben hast! Gute Reise!

(Wolfram Knauer)

Neue Bücher, die wir gelesen haben
Unter den Büchern, die wir in den vergangenen Wochen lasen, waren: "Jazz Dialogues", von Jon Gordon, sowie "Keith Jarrett. A Biography", eine erweiterte und aktualisierte englische Übersetzung des Buchs von Wolfgang Sandner aus dem Jahr 2015 (siehe die Rubrik "Neue Bücher" auf der Website des Jazzinstituts).

Unsere Öffnungszeiten während des Lockdowns
Das Jazzinstitut ist während des Lockdowns (zurzeit bis Mitte Februar, aber heute erfahren wir mehr) für die Öffentlichkeit geschlossen. Sie können uns allerdings weiterhin per Telefon, E-Mail oder Video-Call erreichen. Sollten Sie einen Video-Call wünschen, bitten wir Sie, dafür per e-mail einen Termin abzumachen und uns dabei bereits mitzuteilen, worum es in dem Gespräch gehen soll. Wir werden Ihnen dann einen Link für eine Webex Videosession für unser Treffen zusenden.

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