Jazz News
(aus dem Jazzinstitut Darmstadt)

22. April bis 5. Mai 2021 | Ausgabe 09/2021 (deutsch)

Wir lesen die Morgenzeitung für Sie!

Liebe Jazzfreunde,

Die Jazz News des Jazzinstituts versorgen Sie regelmäßig (zurzeit ca. alle zwei Wochen) mit Nachrichten, die wir aus der Online-Tagespresse für Sie zusammenfassen. Diese Rubrik wird auf unserer Website (www.jazzinstitut.de) täglich aktuell gehalten.

Wenn Sie an Literaturlisten zu den hier genannten Musikern interessiert sind, so finden Sie etliche auf unserer Jazz-Index-Website. Der Jazz-Index ist eine bibliographische Datenbank, die kostenlos im Jazzinstitut abrufbar ist. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie ähnliche Auszüge zu noch nicht gelisteten Musikern wünschen.

Viel Vergnügen bei Ihrer Lektüre zum Jazz in der/n vergangenen Woche/n

... in aller Kürze ...

Im ersten Beitrag seines neuen Blogs blickt Ted Gioia auf die Grippe-Pandemie der Jahre 1918-1920, die, wie er seinen Essay betitelt, "von Zeiten des Feierns und der kulturellen Öffnung" gefolgt wurde, nicht unähnlich den "Parties und dem kulturellen Leben", wie er sie bereits wieder in den Casinos von Las Vegas oder den Festival-Ticket-Sales in Großbritannien zu erkennen meint. Gioia stellt eine Verbindung des frühen Jazz zur Grippe-Pandemie her, wobei er betont, dass, obwohl die Todesrate in New Orleans doppelt so hoch gewesen sei wie im Rest des Landes, die Musik, die nur wenig später von New Orleans-Musikern aufgenommen wurde, "ausgelassen und voller Freunde" klingt. Und er fragt: "Zufall oder Kausalzusammenhang?" Schließlich blickt er noch weiter zurück auf frühere Pandemien und findet, dass "alles darauf hindeutet, dass es jedes Mal eine schnellere Rückkehr zum Feiern, zum Nachtleben und zur Unterhaltung gab, als die Experten vorausgesagt hatten" (Culture Notes of an Honest Broker). --- Steve Provizer spricht mit dem Autor Ted Gioia über neue Publikationsstrategien für seine Texte zum Jazz und welche Auswirkungen diese auf die alten Veröffentlichungswege haben (ArtsFuse).

Kristopher Gee spricht mit dem Komponisten und Performer Paul Cornish über seine Ernennung zum Make Jazz Fellow am 18th Street Art Center in Santa Monica, sowie über den Versuch, die Grenzen des Jazz durch die Verwendung elektronischer Mittel auszuloten, wobei er betont, dass die Musik am Ende aber immer noch von Menschen gemacht werde (Spectrum News).  --- Johanna Pichler spricht mit dem Saxophonisten Claus Koch über seine Anfänge im Jazz, über seine Aktivitäten während der Pandemie, sowie über die Konkurrenz im Musikgeschäft (Süddeutsche Zeitung).

Richard Scheinin spricht mit dem diesjährigen NEA Jazz Master Phil Schaap über das Viertel, in dem er aufwuchs und die Jazzmusiker, die in der Nachbarschaft lebten, über den Schlagzeuger Jo Jones, den er im Alter von 5 Jahren kennenlernte, als er bereits Lester Youngs Solo über den "Taxi War Dance" auswendig nachsingen konnte, über seine Freundschaft mit dem Posaunisten Eddie Durham, über herausragende Aufnahmen von Young, Charlie Parker, Ornette Coleman, über Louis Armstrongs "West End Blues", über einen Ess-Wettbewerb mit Rahsaan Roland Kirk, über ein Konzert, dass er im Club The West End in New York veranstaltete, bei dem gerade mal zwei Leute im Publikum waren, Sun Ra und Steve Lacy, sowie über andere Konzerte, die er zwischen 1973 und 1992 im West End produzierte, und über seine langjährige Radioshow im Sender WKCR (SFJazz). --- Tiana Kennell spricht mit dem Pianisten John Beasley über sein Leben in Shreveport, Louisiana, wohin seine Familie zog, als er 8 Jahre alt war, darüber, dass er ein Stipendium für ein Oboe-Studium an der Juilliard-Musikhochschule ausgeschlagen hatte, um in den Clubs von Los Angeles mit älteren, erfahreneren Musikern zu spielen, über die Bedeutung Thelonious Monks für seine Musik und über sein MONK'estra-Projekt, sowie über die Covid-19-Pausen die er genutzt habe, um sich im Bereich der Musiktechnologie weiterzubilden und mal wieder Klavierunterricht zu nehmen (Shreveport Times).

Allie Miller (Philly Voice) und Dave Cantor (New York Times) berichten über eine lange verschollen geglaubte Aufnahme des Pianisten Hasaan Ibn Ali von 1965, die jetzt wiederaufgetaucht ist und unter dem Titel "Metaphysics. The Lost Atlantic Album" veröffentlicht wurde. Cantor spricht mit dem Saxophonisten Odean Pope, der an der Aufnahme beteiligt war, und er erzählt die Geschichte des Pianisten und verweist auf dessen Bedeutung für die Jazzszene von Philadelphia. Miller erklärt, dass das Album seinerzeit zurückgehalten wurde, weil Ali wegen eines Drogenvergehens verhaftet wurde, und dass die Aufnahmen lange vergessen waren, auch weil man sie nach einem Lagerhausbrand 1978 endgültig verloren glaubte. Tom Moon erzählt ebenfalls die Geschichte Alis (NPR), und Marc Myers spricht mit dem Pianisten und Musikwissenschaftler Lewis Porter und dem Produzenten Alan Sukoenig über die Wiederentdeckung der Bänder (JazzWax). --- Patrick Varine erinnert an den Pianisten Earl Hines, der mit einem Historical Marker der Pennsylvania Historical & Museum Commission in seiner Geburtsstadt Duquesne geehrt wird (Pittsburgh Tribune-Review).

Mike Kanan und Ethan Iverson blicken auf die originalen Sheet Music-Veröffentlichungen von zwei Dutzend Jazz-Standards, nämlich: "After You've Gone", "All of Me", "All the Things You Are", "April in Paris", "But Not for Me", "Bye Bye Blackbird", "Come Rain or Come Shine", "Gone With the Wind", "How Deep Is the Ocean", "I Could Write a Book"; "I Fall in Love Too Easily", "I Hear a Rhapsody", "I Remember You", "I Should Care", "It Could Happen to You", "I Wish I Knew", "Just Friends", "Just One of Those Things", "Lush Life", "Memories of You", "My Ideal", "Prelude to a Kiss", "Stella By Starlight" und "Willow Weep for Me" (Do the Math). --- Der Klarinettist Jimmy Giuffre wäre dieser Tage 100 Jahre alt geworden, und wir lasen eine Reihe an Würdigungen (Hans-Jürgen Schaal in Neue Musikzeitung, Thomas Mießgang in ORF, Alex Dutilh in France Musique).

Lawrence Cosentino spricht mit dem Posaunisten Michael Dease darüber, dass er seine "Beziehung zum Jazz immer durch eine Bluesbrille" sehe, über seine Karriere in der Musik und der Musikerziehung, sowie über sein jüngstes Album "Give It All You've Got" (Lansing City Pulse). --- Marc Myers spricht mit dem Pianisten Jon Batiste darüber, was es für ihn bedeutet habe in New Orleans aufzuwachsen, über seine Initiation zur Musik durch Videospiele, über die verschiedenen musikalischen Verbindungen in seiner Familie, über den Beginn seiner Band Stay Human, sowie über seine Liebe zu Hunden (Wall Street Journal).

Ed Morales spricht mit dem Sänger Rubén Blades über die Ausweitung seines stilistischen Vokabulars und darüber, dass er Musik generell für subversiv hält, weil sie die Perspektiven verändert, über ein neues Projekt, in dem er die Verbindungen zwischen afro-kubanischer Musik und Jazz feiert, sowie über weitere Projekte, an denen er beteiligt war und ist (New York Times). --- Adam Gustafson findet es bemerkenswert, dass Ella Fitzgerald "Wacky Dust" im selben Jahr wie ihren Hit "A-Tisket, A-Tasket" aufnahm und dabei ihr unschuldiges Mädchen-Image mit einem Song über Kokain paarte (Wausau Pilot and Review).

Der Saxophonist Sam Reed spricht über die Wahl seines Instruments, über seinen Mentor Jimmy Heath, über die Jazzszene von Philadelphia über die Jahre, über seine Zusammenarbeit mit Stars wie Teddy Pendergrass und Billie Holiday, sowie darüber, dass er sich glücklich schätzt im Alter von 85 Jahren immer noch aktiv zu sein und jetzt eine neue Generation künftiger Musiker:innen betreuen zu können (6ABC). --- Rita Charleston spricht mit dem Trompeter Terell Stafford über seine musikalischen Anfänge und seinen Start im Jazz sowie über die Notwendigkeit junge Musiker vorzubereiten, "weil das hier keine einfache Karriere ist" (Philadelphia Tribune).

Len Lear spricht mit dem Bildenden Künstler Mikel Elam über seine Kunst, aber auch über seine Freundschaft zu Miles Davis, den er während der letzten Jahre des Trompeters gut kennenlernte, als sie zusammen malten und sich über künstlerische Ideen austauschten (Chestnut Hill Local). --- Andy Beta berichtet über die Ausstellung "Organic Music Societies: Don and Moki Cherry", die zurzeit in der Blank Forms-Galerie in Brooklyn gezeigt wird, und erzählt dann die Geschichte, wie der Trompeter Don Cherry Monika Karlsson in Schweden kennenlernte, wie sie gemeinsame Interessen in der Musik, Mode und Bildenden Kunst entdeckten, sich aber auch "eine neue Art von Konzerterfahrung vorstellten, bei der das Publikum und die Band auf gleicher Höhe und nah beieinander platziert sind". Beta beschreibt Mokis Arbeit, mit der sie Cherrys Karriere begleitete, und er spricht mit Musiker:innen wie dem Perkussionisten Hamid Drake und der Sängerin Neneh Cherry (der Tochter von Moki und Don) über ihren künstlerischen Einfluss auf ihren Ehemann und darüber hinaus (Washington Post).

Colin Fleming erinnert an den Bassisten Jimmy Blanton und seinen Einfluss darauf, wie sein Instrument seither im Jazz gesehen und gespielt wird (The Smart Set). --- Der Pianist, Komponist und Bandleader Hannes Zerbe erhält den diesjährigen Berliner Jazzpreis (Stadt Berlin). --- Dessen jüngstes Album "Uneasy" hörend, erklärt Sanjoy Naranyan, warum er den Pianisten und Komponisten Vijay Iyer für so wichtig im zeitgenössischen Jazz halt (Mint). --- Brandee Sanders berichtet über einen geplanten Dokumentarfilm über Louis Armstrong (NewsOne). --- Andy Cush schaut auf die Karriere des Gitarristen Sonny Sharrock mit besonderem Fokus auf sein letztes Album "Ask the Ages" (Pitchfork). --- Steve Krakow erinnert an den Saxophonisten Gene Barge und seinen Einfluss auf den Chicagoer R&B (Chicago Reader). --- Detlef Kinsler liest Rainer Wieczoreks literarische Biographie des Saxophonisten Heinz Sauer (Journal Frankfurt). --- Der Bassist Peter Schwebs spricht über seine Aktivitäten während der Pandemie (NDR Kultur). --- Tom Taylor macht sich Gedanken zur Magie in der Musik Count Basies (Far Out Magazine). --- Der diesjährige Preis des Europe Jazz Network für mutige Festivalprogrammierung (Adventurous Programming) geht ans Jazzfest Berlin (Europe Jazz Network). --- John Edward Hasse erinnert aus Anlass seines 100sten Geburtstags an den kürzlich verstorbenen Perkussionisten Cándido Camero (Wall Street Journal). --- Keith Spera berichtet über wiederentdeckte Tonbänder historischer Auftritte beim New Orleans Jazz & Heritage Festival (New Orleans Times-Picayune). --- T.R. Ramakrishnan erzählt die Geschichte des indischen Jazz-Promoters Soli Sorabjee (The Hindu). --- Stuart Derdeyn spricht mit dem Saxophonisten Cory Weeds über sein Label Cellar Live (Vancouver Sun). --- Das Brooklyn Conservatory of Music hat seine Jazz Leaders Fellowship ins Leben gerufen, ein Programm, mit dem insbesondere schwarze Frauen und non-binäre Bandleader:innen im Jazz gefördert werden sollen (Brooklyn Reader). --- Die Kölner Galerie JUBG zeigt ab 14. Mai eine Ausstellung mit Bildern und Objekten des Saxophonisten/Bildenden Künstlers Peter Brötzmann (JUBG, Peter Brötzmann). Eine verspätete Geburtstagsfeier zu Brötzmanns 80stem im März ist jetzt für Ende August in Wuppertal geplant (Insel).

Nachrufe

Wir erfuhren vom Ableben des Journalisten und Fotografen Klaus Mümpfer im Alter von 78 Jahren (Allgemeine Zeitung, Jazz Pages), des Produzenten und Toningenieurs Al Schmitt im Alter von 91 Jahren (Variety), des Mundharmonikaspielers und Gitarristen Paul Oscher im Alter von 74 Jahren (New York Times), des Journalisten W. Royal Stokes im Alter von 91 Jahren (Tribute Archive), des Promoters Eulis M. Cathey Jr. im Alter von 67 Jahren (Buffalo News, WBGO), des Saxophonisten Hans Maibach im Alter von 87 Jahren (Münchner Merkur), sowie des Dichters Al Young im Alter von 81 Jahren (New York Times).

Aus der Welt der Jazzforschung

André Previns Jazz
Ethan Iverson machte uns auf Matthew Guerrieris umfangreiche Übersicht über die Jazzaufnahmen des Pianisten André Previn aufmerksam (André Previn's Jazz).

Gus Haenschen
Ed Berlin blickt auf die Karriere des Dirigenten, Arrangeurs und Bandleaders Gus Haenschen und konzentriert sich dabei besonders auf die Verbindungen zum Ragtime-Komponisten Scott Joplin, bei dem Haenschen als Teenager Unterricht genommen haben soll. Berlin hinterfragt all jene Interviews kritisch, in den Haenschen über seine Bekanntschaft mit Joplin spricht, und er hört sich Haenschens Aufnahmen aus dem Jahr 1916 an, die von einigen als "der missing Link" zwischen Joplin und dem Jazz beschrieben werden, und vergleicht sie mit denen der Original Dixieland Jass Band von 1917 (The Syncopated Times).

Letzte Woche im Jazzinstitut

Neue Bücher, die wir gelesen haben
Unter den Büchern, die wir in den vergangenen Wochen lasen, waren: "Django Reinhardt. Un musicien tsigane dans l’europe nazie", von Gérard Régnier; sowie "Universal Tonality. The Life and Music of William Parker", von Cisco Bradley (siehe die Rubrik "Neue Bücher" auf der Website des Jazzinstituts).

Albert Mangelsdorff Preis
Arndt Weidler wurde als Jurymitglied für den Albert Mangelsdorff Preis berufen, den renommiertesten deutschen Jazzpreis (Deutsche Jazzunion).

International Jazz Day
Der 30. April ist International Jazz Day und wurde ein weiteres Mal nur virtuell gefeiert (NPR). Wir verbrachten den Tag auf der ebenfalls virtuellen Messe JazzAhead (siehe unten), stellten aber zugleich ein vermehrtes Interesse der internationalen Presse am IJD fest. Es gab ein offizielles Event mit einem "All-Star Global Concert" (International Jazz Day), es gab jede Menge lokaler Events, die meisten von ihnen als Livestreams, und es gab Events, bei denen besonders deutlich wurde, dass der Jazz Grenzen überwinden kann, ganz wörtlich, beispielsweise bei einem Konzert an der estnisch-russischen Grenze (Dawn). Einer der besten Artikel über die politische Bedeutung des Jazz, insbesondere in diesen Tagen der Pandemie, stammt unserer Meinung nach von Roland Spiegel (BR Klassik). Und noch ein weiterer Artikel stach heraus: Jesse Persse, der über Jazzplakate in der Sammlung des Museum of Modern Art berichtet, die belegen, wie sehr Jazz sehr Jahrzehnten überall auf der Welt gefeiert wird, am Beispiel von Plakaten des japanischen Künstlers Takenobu Igarashi, der deutschen Grafiker Günther Kieser und Wolf Zimmermann, der US-amerikanischen Künstler Milton Glaser und Roy Lichtenstein, des polnischen Grafikers Jan Sawka sowie des Schweizer Promoters und Grafikers Nikolaus Troxler (MoMA Magazine). Eine Reihe an Troxlers Plakaten werden übrigens im Herbst in einer Ausstellung im Jazzinstitut zu sehen sein, die wir anlässlich des 17. Darmstädter Jazzforums zum Thema "Roots_Heimat: Wie offen ist der Jazz?" zeigen. Und Troxler wird außerdem die ganze Konferenz über anwesend sein und dabei über seine eigene Arbeit als Festivalveranstalter, Promoter und Grafiker sprechen (17th Darmstadt Jazzforum).

Jazzinstitut at JazzAhead
Das Jazzinstitut war bei der in diesem Jahr rein digitalen Messe JazzAhead dabei (JazzAhead). Wir sprachen mit Kolleg:innen aus aller Welt über verschiedene Aspekte unserer täglichen Arbeit als Informations- und Dokumentationszentrum, und wir erklärten einige unserer Dienstleistungen, etwa die Datenbank des Wegweiser Jazz, der einen guten Überblick über die bundesdeutsche Jazzszene gibt, Musiker:innen, Clubs, Festivals und viel mehr (www.wegweiserjazz.de). Es gab jede Menge an Präsentationen und Panels sowie viele Konzerte von deutschen und internationalen Künstler:innen im Livestream. Ein Talk, der uns besonders interessierte, befasste sich mit Rassismus im deutschen Jazz. Der Vortragende, der Musiker und Aktivist Vincent Bababoutilabo, wird im Herbst 2021 beim 17. Darmstädter Jazzforum zum Thema "Roots_Heimat: Wie offen ist der Jazz" dabei sein (17th Darmstadt Jazzforum).

Louis Armstrong International Continuum
Wolfram Knauer war Anfang April der einzige nicht-amerikanische Teilnehmer einer von der New Yorker Columbia University ausgerichteten Konferenz über die Bedeutung von Louis Armstrong. Inzwischen sind alle Beiträge der Konferenz online zu sehen (Center for Jazz Studies, Columbia University). Knauers Vortrag mit dem Titel "Slipping into the breaks and looking around. The 'Political' in Louis Armstrong's Music" findet sich am 2. Tag und beginnt bei 1:10:27 (Armstrong Continuum).

Darmstädter Musikpreis (Darmstadt Music Award)
Wolfram Knauer hielt die Hauptrede anlässlich der Verleihung des Darmstädter Musikpreises, dessen Preisgeld in diesem Jahr an die Initiative Wir für Kultur gespendet wurde, die in der Pandemie Geld für Künstler:innen aus der Region sammelt. Es gab auch Musik, nämlich vom Pianisten Uli Partheil und der Saxophonistin Anke Schimpf, die zwei Stücke des im letzten Jahr verstorbenen Bassisten Jürgen Wuchner spielten, sowie vom jungen klassischen Pianisten Finn Krug, der zugleich das Stipendium des Darmstädter Musikpreises erhielt. Die gesamte Preisverleihung steht jetzt online (YouTube; Knauers Rede beginnt bei 33:40).

Aktuelle Öffnungszeiten des Jazzinstituts
Das Archiv des Jazzinstituts nach wie vor für die Öffentlichkeit geschlossen. Auch wenn wir wieder öffnen, werden wir für eine Weile nur auf Anmeldung für Nutzer zugänglich sein. Dafür werden wir Recherche-Slots mit genauen zeitlichen Vorgaben für jeweils immer nur eine/n Besucher/in zur Zeit vergeben. Daneben können Sie uns weiterhin per Telefon, E-Mail oder Video-Call erreichen. Sollten Sie einen Video-Call wünschen, bitten wir Sie, dafür per e-mail einen Termin abzumachen und uns dabei bereits mitzuteilen, worum es in dem Gespräch gehen soll. Wir werden Ihnen dann einen Link für eine Webex Videosession für unser Treffen zusenden.

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