(aus dem Jazzinstitut Darmstadt)
8. bis 21. Dezember 2022 | Ausgabe 22/2022 (deutsch)

Wir lesen die Morgenzeitung für Sie!

Liebe Jazzfreunde,

Die Jazz News des Jazzinstituts versorgen Sie regelmäßig (zurzeit ca. alle zwei Wochen) mit Nachrichten, die wir aus der Online-Tagespresse für Sie zusammenfassen. Diese Rubrik wird auf unserer Website (www.jazzinstitut.de) täglich aktuell gehalten.

Wenn Sie an Literaturlisten zu den hier genannten Musiker:innen interessiert sind, so finden Sie etliche auf unserer Jazz-Index-Website. Der Jazz-Index ist eine bibliographische Datenbank, die kostenlos im Jazzinstitut abrufbar ist. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie ähnliche Auszüge zu noch nicht gelisteten Musiker:innen wünschen.

Viel Vergnügen bei Ihrer Lektüre zum Jazz in der/n vergangenen Woche/n.

... in aller Kürze ...

Der Saxophonist Jon Raskin schickte einen Fragebogen an alle Mitglieder des Rova Saxophone Quartet. In seiner Antwort spricht Steve Adams über Improvisation, über seine Herangehensweise an Klang, über Musik als Sprache, über die Entwicklung der Improvisation im Laufe der Jahre, über den Unterschied zwischen strukturierter Improvisation und Free Jazz, über aktuelle musikalische Herausforderungen, über seine Gedanken zu Community, Praxis und Inspiration sowie über seine Beziehung zu Rova und welche musikalischen Ideen er zum Repertoire der Gruppe beigetragen hat (RovaScope). --- Andrew Dansby spricht mit dem Schlagzeuger Stix Hooper über sein jüngstes Album "Orchestrally Speaking", über seine Jugend in Houston, wo er andere Musiker traf, die später die Jazz Crusaders bildeten, über seinen Umzug an die Westküste in den frühen 1960er Jahren und darüber, wie Los Angeles seine musikalische Karriere prägte, sowie über seine "andere" Liebe, das Angeln (Houston Chronicle).

Jeff Gordinier erklärt, wie er gelernt hat, "Jazz Fusion zu lieben, die schlechteste Musik der Welt". Seine Leser weisen ihn darauf hin, dass es sich bei der Musik, über die er spricht, um Smooth Jazz und nicht um Jazz Fusion handelt, was allerdings einfach daran liegen mag, dass Gordinier bei Esquire eigentlich für Essen & Trinken und nicht für Musik zuständig ist (Esquire). --- Der Pianist Aaron Parks hatte kürzlich eine Europatournee abgebrochen und erklärt jetzt, dass ihn eine manische Episode infolge einer bipolaren Störung zu dieser Entscheidung veranlasst habe. Er erinnert sich daran, wie die Krankheit vor 14 Jahren bei ihm diagnostiziert wurde, wie er eine Zeitlang versuchte, sie zu verdrängen, wie er mit Depressionen und verschiedenen Medikamenten zurechtkam und wie sich seine Manie im Sommer 2021 in einem Maße beschleunigte, dass er etwas tun musste. Einer der Hauptauslöser bei ihm sei Schlafmangel gewesen, erklärt er, und fragt sich, was das für sein eigenes künftiges Leben und für seine Karriere bedeutet. Schließlich spricht er auch das Stigma an, das psychische Erkrankungen in der Gesellschaft immer noch haben (Medium).

In der zweiten Folge seiner Reihe "Every film clip of Charlie Parker" schaut sich Lewis Porter einen Auftritt von Bird hinter dem Stepptänzer Teddy Hale im Februar 1949 an sowie einen Auftritt mit Miles Davis und Max Roach vom März 1949, der für das Fernsehen aufgezeichnet wurde, aber nur als Audio überlebt hat (Playback with Lewis Porter). --- Greg Buium veröffentlicht einen Auszug aus seiner Biografie über den Pianisten Paul Bley (Point of Departure).

Ted Gioia erfährt durch den Pianisten und Organisten Mike LeDonne von höchst suspekten Door-Deals in einem Club in Brooklyn (The Honest Broker). --- Giovanni Russonello fragt Musiker:innen und Expert:innen nach ihren Empfehlungen zu Jazzsänger:innen. Die Ergebnisse: Billie Holiday (empfohlen von Luciana Souza); Louis Armstrong (Cécile McLorin Salvant); Betty Carter (Kurt Elling); Ella Fitzgerald (Tammy Kernodle); Maxine Sullivan (Aaron Diehl); Urszula Dusziak (Dee Alexander); Angela Bofill (Melissa Weber); Nat King Cole (Will Friedwald); Nancy Wilson (Catherine Russell); Andy Bey (Giovanni Russonello); Esperanza Spalding (Roxana Amed) (New York Times).

Nate Chinen stellt seine "Lieblingsmusik aus 2022" vor (NPR). --- Noah Schaffer spricht mit dem Trompeter Mark Morganelli darüber, wie ihm der Laufsport beim Spielen seines Instruments hilft, über seine Erfahrungen als Musiker, Clubbesitzer und Impresario, über das Jazz Forum, einen Club, der einst im Herzen New York Citys lag, dann aber wegen hoher Mieten in die Vorstadt zog, über seine Liebe zur brasilianischen Musik sowie über die Inspiration, die er vom Zuhören anderer Musiker:innen erhält (Arts Fuse).

Lee Mergner spricht mit dem Trompeter Chris Botti über seine einmonatige Residenz im Blue Note in New York, über den Wandel seiner Herangehensweise an einen Song von Auftritt zu Auftritt, über eine Jazz-Kreuzfahrt, für die er regelmäßig gebucht wird und die er dieses Jahr kuratiert, sowie über die Herausforderungen seines Instruments, der Trompete (WBGO). --- Elysa Gardner spricht mit der Sängerin Samara Joy über ihre beiden Grammy-Nominierungen (für das beste Jazz-Vokalalbum und als beste neue Künstlerin), darüber, dass sie von ihrem schnellen Erfolg überrascht wurde, über ihren eigenen Weg zum Jazz über Old-School-R&B und Gospel, über ihre Herangehensweise an das Songwriting sowie darüber, was sie beim Studium von Jazzgrößen wie Sarah Vaughan, Ella Fitzgerald, Betty Carter oder Carmen McRae gelernt hat (New York Times). Shaun Brady spricht ebenfalls mit Samara Joy, und zwar über ihre aktuelle Weihnachtstournee mit Dianne Reeves und dem Jazz at Lincoln Center Orchestra sowie über die Tradition von Weihnachtsliedern in ihrer eigenen Familie (WRTI).

Timothy Cox spricht mit der Geigerin Regina Carter über die Botschaft ihres aktuellen Musikprogramms, das sich mit der Gentrifizierung, insbesondere in den schwarzen Vierteln der großen US-Städte, befasst (Pittsburgh Post-Gazette). --- Nate Chinen spricht mit dem Saxophonisten Immanuel Wilkins über das Touren nach der Pandemie ("Ich kenne nur Post-COVID-Touren") und über die Energie, die er vom Publikum bekommt (NPR).

Lewis Porter führt uns durch ein Solo von Lester Young über "After You've Gone", das 1938 von Sammler Bill Savory aus einer Radiosendung aufgenommen wurde. (Playback with Lewis Porter). Während Porter den frühen Lester Young dem späteren deutlich vorzieht, hört sich Ted Gioia eine Live-Aufnahme vom Dezember 1956 an (The Honest Broker). --- Ralf Dorschel moderiert eine kurze Radioserie über schwule, lesbische und transsexuelle Musiker:innen im Jazz, in der er die Musik von Chris Connor, Ma Rainey, George Hannah, Tiny Davis und Billy Tipton vorstellt (NDR part 1), von Stephane Grappelli, Billy Strayhorn, Ralph Burns, Mark Murphy und Andy Bey (NDR part 2), sowie von Fred Hersch, Gary Burton, Patricia Barber, Theo Bleckman und Terri Lyne Carrington (NDR part 3).

Richard Williams besucht eine Benefizveranstaltung in drei Londoner Clubs für den britischen Saxophonisten Jason Yarde, der im Oktober einen Schlaganfall erlitten hatte (The Blue Moment). --- Wir erfuhren von einem neuen Jazzclub... von Lego. Dort spielt: "Live Music All Night and Magic Show" (Promobricks).

Lewis Porter hört ein Radiointerview mit Miles Davis aus dem Jahr 1955 (Playback with Lewis Porter). --- Andrew Gilbert erinnert an Ernie Andrews und Barbara Morrison, die in diesem Jahr verstorben sind (San Francisco Classical Voice).

In ihrer Serie über "Mütter im Jazz" spricht Nicky Schrire mit der kanadischen Pianistin Kate Wyatt (London Jazz News) und der portugiesischen Sängerin Sara Serpa (London Jazz News). --- Ethan Iverson erzählt eine Anekdote über eine Begegnung mit Ornette Coleman (Transitional Technology).

Ken Abrams spricht mit dem Gitarristen John Pizzarelli (What's Up Newp). --- Der Saxophonist John Lurie wird 70 und Wolfgang Sandner gratuliert (Frankfurter Allgemeine Zeitung).

Larry Blumenfeld blickt zurück auf ein kreatives Jahr des Schlagzeugers/Komponisten Tyshawn Sorey (NPR). --- Alexander Schnackenburg spricht mit Peter Schulze und Elisabeth Champollion über den Wechsel in der künstlerischen Leitung des Sendesaals Bremen, der ursprünglich als Radiostudio gebaut wurde und heute sowohl als Aufnahmestudio als auch als beliebter Konzertort genutzt wird (Buten un Binnen).

Vinnie Sperrazza betrachtet das musikalische Vermächtnis des Schlagzeugers Freddie Waits (Chronicles). --- Lewis Porter gibt weitere Informationen über John Coltrane, Big Nick Nicholas und das Stück "Big Nick" (Playback with Lewis Porter).

Larry Blumenfeld spricht mit der Dichterin Moor Mother (Camae Ayewa) (Tidal). --- Lynne MacDonald spricht mit Christi Jay Wells über den Kealiinohomoku Award, den sie von der Society for Ethnomusicology für ihre Monographie "Between Beats: The Jazz Tradition and Black Vernacular Dance" erhielten (Arizona State University News).

Jeremy Reynolds spricht mit dem Pianisten Craig Davis über seine Faszination für Dodo Marmarosa, dessen Musik er sein neuesten Album gewidmet hat (Pittsburgh Post-Gazette). --- Julia Lehmann berichtet über den aktuellen Stand zum House of Jazz bzw. zur historischen Alten Münze in Berlin sowie über kritische Stimmen dazu aus der Landespolitik (Berliner Morgenpost).

Nachrufe

Wir erfuhren vom Ableben des niederländischen Pianisten Jack van Poll im Alter von 88 Jahren (GVA), des britischen Jazzförderers Brian Blain im Alter von 92 Jahren (The Guardian), des rumänischen Bassisten Wolfgang Güttler im Alter von 77 Jahren (Siebenbürgische Zeitung), des Produzenten Mark Feldman im Alter von 82 Jahren (Daily Freeman), der Witwe Elvin Jones', Keiko Okuya Jones, im Alter von 85 Jahren (Jazz Times), des Trompeters Eddie Bayard im Alter von 88 Jahren (New Orleans Times-Picayune, Northern Kentucky Tribune), des Schlagzeugers Dino Danelli im Alter von 79 Jahren (New York Times), sowie der Sängerin Joyce Bryant im Alter von 95 Jahren (New York Times).

Aus der Welt der Jazzforschung

Destination Unknown: The Future of Jazz

Das nächste Darmstädter Jazzforums nimmt Gestalt an. Das Konzertprogramm steht größtenteils, und wir ahnen inzwischen auch, worüber in Referaten und Panels bei der Konferenz diskutiert werden könnte. Der Termin: 28. bis 30. September 2023. Der Titel des Jazzforums bezieht sich übrigens auf Hartmut Geerkens Sun-Ra-Archiv, das sich im Jazzinstitut befindet: "Destination Unknown. Die Zukunft des Jazz".

Der Call for Papers findet sich auf unserer Website (Destination Unknown), außerdem führen wir dort einen Blog, in dem wir eigene Gedanken und Diskussionen über das Thema festhalten. Die aktuellen Einträge des Blogs sind überschrieben mit: (1) The devil you (don't) know; (2) Spökenkiekerei; (3) Wer Visionen hat...; (4) ... unendliche Weiten ...; (5) es geht voran... (women in jazz); (6) Jazz: die politischste aller Künste... wirklich?.

Vorträge sind sowohl auf Deutsch wie auf Englisch möglich. Achtung: Wir haben die Deadline für Einreichungen auf den Call for Papers bis zum 31. Januar 2023 verlängert. Wenn Sie aktiv oder passiv an der Konferenz teilnehmen möchten, lassen Sie es uns wissen. Wenn Sie Ideen für einen Vortrag oder ein Panel haben, schreiben Sie uns. Wenn Sie wissen wollen, was im Laufe der Jahre auf der Jazzforum-Konferenz passiert ist, besuchen Sie die Website unseres Verlags (Wolke Verlag, Jazz).

Das Piano und Pianisten im heutigen Jazz: Überblick, Erbe und Forschungsperspektiven

(Konferenz in Tours uand Toulouse im Herbst 2023)

Wir haben diese Konferenz bereits vor vier Wochen aufgelistet, allerdings mit dem falschen Jahr. Sie findet im Jahr 2023 statt. Einreichungsfrist für Vorschläge: 15. Januar 2023 (Jazz Piano conference).

Letzte Woche im Jazzinstitut

Neue Bücher, die wir gelesen haben

Zu den Büchern, die wir in den vergangenen Wochen lasen, gehören "The Routledge Companion to Jazz and Gender", herausgegeben von James Reddan, Monika Herzig und Michael Kahr; sowie "Mein Gorilla hat 'ne Villa im Zoo. Die Weintraubs Syncopators zwischen Berlin und Australien", von Albrecht Dümling (siehe die Rubrik "Neue Bücher" auf der Website des Jazzinstituts).

Jazzverband Hessen + Hessischer Jazzpreis

Mehr als 50 Personen, Musiker:innen, Veranstalter:innen, Aktivist:innen waren vorletzte Woche bei der Gründungsversammlung des neuen Jazzverbands Hessen anwesend. Ziel des Verbands ist die Vernetzung, der Austausch von Informationen, die Entwicklung von Visionen für eine noch lebendigere Jazzszene in unserem Bundesland (Jazzverband Hessen). Die Gründungsversammlung war Teil des Hessischen Jazzpodiums, bei dem am selben Tag der Hessische Jazzpreis an den Vibraphonisten, Komponisten, Urban-Design-Theoretiker (und gebürtigen Darmstädter) Christopher Dell vergeben wurde. Und einmal mehr faszinierte die Interaktionsdichte seines Trios mit Jonas Westergaard am Bass und Christian Lillinger am Schlagzeug. Wolfgang Sandner war ebenfalls im Publikum (Frankfurter Allgemeine Zeitung).

The New Jazz Listener

"Social Radio", eine neue Erfahrung für uns bei einer Sendung auf der Clubhouse-App, die es den Hörern ermöglicht, sich aktiv an der Unterhaltung zu beteiligen. Wolfram Knauer war einer von drei Gästen in der Show "The New Listener" am 10. Dezember, zusammen mit der Sängerin Lily Dahab und dem Pianisten Bene Appendannier. Gespielt und gesprochen wurde über Musik von Lonnie Smith, von Lily Dahab, von Lars Danielsson & Leszek Możdżer, von Duke Ellington mit Charles Mingus und Max Roach, von Christopher Dell mit Jonas Westergaard und Christian Lillinger, sowie von Etta James (New Jazz Listener). Jedes Stück wurde dabei von den Gästen und Zuhörern kommentiert. Bene Appendannier erinnerte uns nach der Sendung daran, das er vor mehr als 25 Jahren das Jazzinstitut besucht hatte, um für seine Diplomarbeit über Bill Evans zu recherchieren. Jazz: it's all family...

DAzz festival

Arndt Weidler ist an der Koordination des Dazz-Festivals beteiligt, das jährlich von allen Jazz-Locations unserer Stadt veranstaltet wird. Das Jazzinstitut wird das Festival am 13. Januar 2023 mit dem Clarinet Trio eröffnen und damit auch seine JazzTalk-Reihe wieder aufnehmen, die wegen der Pandemie fast drei Jahre lang pausierte. Im Gewölbekeller des Jazzinstituts treten am 20. Januar 2023 der Trompeter Richard Koch und die Kancha Lanka Koalition auf; am 22. Januar 2023 lädt das Jazzinstitut schließlich in Kooperation mit und im HoffART Theater Darmstadt zum Knarf Röllem Archestra und den Woog Riots, die "An Evening for Sun Ra" versprechen (DAzz Festival). Unsere neue Kollegin Marie Härtling bereitet derweil in der Galerie des Jazzinstituts eine Videoinstallation über Zukunftsvisionen für die verschiedenen Darmstädter Spielstätten vor. Das Thema "Zukunft" wird übrigens ein ganzes Jahr lang im Mittelpunkt ihrer Ausstellungsarbeit stehen und damit quasi das Darmstädter Jazzforum Ende September einrahmen, das nach der "Zukunft des Jazz" fragt.

Website

Der größte Teil unserer Website ist inzwischen wieder funktionsfähig. Auch unsere Wegweiser Jazz-Datenbank kann wieder genutzt werden: www.wegweiserjazz.de (allerdings ist die Suche im Moment nur auf Deutsch möglich).

Aktuelle Öffnungszeiten des Jazzinstituts

Das Archiv des Jazzinstituts ist für Besucher und Nutzer nach Anmeldung geöffnet. Daneben können Sie uns weiterhin per Telefon, E-Mail oder Video-Call erreichen. Sollten Sie einen Video-Call wünschen, bitten wir Sie, dafür per e-mail einen Termin abzumachen und uns dabei bereits mitzuteilen, worum es in dem Gespräch gehen soll. Wir werden Ihnen dann einen Link für eine Webex Videosession für unser Treffen zusenden.

Frohes Fest + Pläne für 2023

Das Jazzinstitut bleibt  "zwischen den Jahren" geschlossen. Sie erreichen uns wieder ab dem 2. Januar 2023.

Falls Sie neugierig auf unsere Pläne fürs nächste Jahr sind:

Nach längerer Pause nehmen wir die JazzTalk-Gesprächskonzertreihe wieder auf: im Januar mit dem Clarinet Trio, im März mit Hank Roberts, Aruan Ortiz, Matt Wilson sowie im Dezember mit dem Trio Angelika Niescier, Tomeka Reid, Savannah Harris. Weitere Termine folgen.

Wir werden uns am Darmstadt-weiten DAzz-Festival vom 13. bis 22. Januar 2023 beteiligen (siehe oben).

Unsere Ausstellungen im Jahr 2023 werden sich mit dem Thema Zukunft und Jazz befassen (siehe oben).

Der Bassist Robert Lucacio wird in der Woche vom 15. bis 20. Mai für eine Residency in der Stadt sein. Lucacio ist der Gewinner des Kathrin-Preises, der ihm am 20. Mai verliehen wird.

Die 32. Ausgabe des Darmstädter Workshops Jazz Conceptions findet vom 24. bis 29. Juli 2022 statt. 

Vom 27. bis 30. September werden wir beim 18. Darmstädter Jazzforum unter dem Titel "Destination Unknown" über die "Zukunft des Jazz" diskutieren (siehe oben).

Der Förderverein Jazz plant ab Januar ebenfalls wieder regelmäßige Konzerte, so dass wir hoffen bald wieder durchgängig jeden Freitag Livemusik im Gewölbekeller unterm Jazzinstitut zu haben. Der Förderverein Jazz wird außerdem die Bessunger Jam Session wiederbeleben, die an jedem letzten Freitag im Monat stattfindet. Sie wird allerdings keine offene Jam Session mehr sein, sondern eine moderierte: Wer dabei sein möchte, sollte sich vorab an den Förderverein wenden.

Wir haben also genug zu tun. Wir werden aber immer Zeit finden für Sie: für Forscher, Musiker, Fans. Denn wir wissen: Jede Anfrage, die Sie an uns richten, hilft uns dabei, Ihnen zu helfen!

Nun aber wünschen wir Ihnen schöne Feiertage, ein gutes neues Jahr, Glück, Gesundheit und - das Wichtigste in diesen Tagen - Frieden im Jahr 2023. Halten Sie die Flamme des Jazz am Brennen!

Wolfram, Marie, Arndt
Das Team des Jazzinstituts

Unsubscribe   |   Manage your subscription   |   View online
facebook  youtube  soundcloud  instagram  vimeo 
Jazzinstitut Darmstadt
Bessunger Strasse 88d | 64285 Darmstadt | Germany
The Jazzinstitut is an institution of the City of Sciences Darmstadt | Das Jazzinstitut ist eine Einrichtung der Wissenschaftsstadt Darmstadt