(aus dem Jazzinstitut Darmstadt)
30. März bis 19. April 2023 | Ausgabe 07/2023 (deutsch)

Wir lesen die Morgenzeitung für Sie!

Liebe Jazzfreunde,

Die Jazz News des Jazzinstituts versorgen Sie regelmäßig (zurzeit ca. alle zwei Wochen) mit Nachrichten, die wir aus der Online-Tagespresse für Sie zusammenfassen. Diese Rubrik wird auf unserer Website (www.jazzinstitut.de) täglich aktuell gehalten.

Wenn Sie an Literaturlisten zu den hier genannten Musiker:innen interessiert sind, so finden Sie etliche auf unserer Jazz-Index-Website. Der Jazz-Index ist eine bibliographische Datenbank, die kostenlos im Jazzinstitut abrufbar ist. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie ähnliche Auszüge zu noch nicht gelisteten Musiker:innen wünschen.

Viel Vergnügen bei Ihrer Lektüre zum Jazz in der/n vergangenen Woche/n.

... in aller Kürze ...

Russell Scarbrough veröffentlicht Notizen, die er für ein geplantes Buch über den Kornettisten, Komponisten und Bandleader Thad Jones gemacht hatte. Anlässlich des hundertsten Geburtstags von Jones schreibt er also über dessen Biografie, seine musikalische Ausbildung, seine Arbeit mit Charles Mingus im Laufe der Jahre, seine Zeit mit dem Count Basie Orchestra, seine Arbeit als Studiomusiker in New York, die unglückliche "Basie/Thad"-Platte von 1965, die Gründung des Thad Jones / Mel Lewis Jazz Orchestra Anfang 1966, Thads Umzug nach Kopenhagen im Jahr 1979 und die Gerüchte, die sich darum ranken, die Band Eclipse, die Thad in Dänemark gegründet hatte, seine Lehrtätigkeit in ganz Europa in den frühen 1980er Jahren, seine Rückkehr in die USA, um das Basie Orchestra nach Basies Tod zu leiten, sowie über seinen Tod an Knochenkrebs im Jahr 1986 (Transitional Technology). Morgan Enos erinnert ebenfalls an Thad Jones (London Jazz News).

Ricky Riccardi erinnert an die Aufnahmen, die Louis Armstrong vor 100 Jahren mit der King Oliver Creole Jazz Band machte (Louis Armstrong House). --- Lewis Porter setzt seine Reihe King Oliver's Creole Jazz Band mit dem jungen Armstrong fort und konzentriert sich diesmal auf das Klavierspiel von Lil Hardin (Playback with Lewis Porter). --- Auch John Edward Hasse erinnert an Louis Armstrongs ersten Besuch im Aufnahmestudio vor 100 Jahren und erzählt die Geschichte des Gennett-Labels in Richmond, Indiana, und dessen Einfluss auf die Jazzgeschichte (Wall Street Journal). --- Marcus A. Woelfle hört sich konkret den "Chimes Blues" an, eingespielt 1923 von King Oliver's Creole Jazz Band mit dem jungen Louis Armstrong am zweiten Kornett (BR Klassik).

Lewis Porter streamt ein Interview, das der schwedische Journalist Claes Dahlgren 1966 mit dem Pianisten Andrew Hill führte, und stellt klar, dass Hill trotz seiner Behauptung, in Haiti geboren zu sein und daher "dieses kreolische Etwas" in sich zu haben, in Wirklichkeit aus Chicago, Illinois, stammte (Playback with Lewis Porter). --- Michelle Mercer spricht mit David Breskin, dem Autor eines Interviews mit dem kürzlich verstorbenen Wayne Shorter aus dem Jahr 1981, darüber, wie es zu diesem Interview kam, das ursprünglich in der Zeitschrift Musician veröffentlicht wurde und das Mercer in ihrem Blog komplett zitiert (Call and Response).

Victoriah Szirmai hört sich eine Veröffentlichung des Pianisten James Booker an, live aufgenommen im Dezember 1976 in Ost-Berlin, und sie reflektiert über die Rezeption des Blues in Ostdeutschland, die begann, als Karlheinz Drechsel das American Folk Blues Festival von Lippmann+Rau für Auftritte in der DDR buchte (Berliner Zeitung). --- Stefano Esposito spricht mit dem Gitarristen George Freeman über seine ersten musikalischen Erfahrungen in Chicagos South Side, wo er T-Bone Walker hörte, über seine Anfänge als Gitarrist, über Auftritte mit Charlie Parker und Billie Holiday sowie über den Wunsch, eines Tages nur mit einem Geiger eine Platte aufzunehmen (Chicago Sun-Times).

Richard Duckett spricht mit dem Pianisten Omar Sosa über das Klavier als "Erweiterung meines Körpers, meiner Seele, meines Geistes, meines Herzens" und berichtet über "Omar Sosa's 88 Well-Tuned Drums", einen neuen Dokumentarfilm des Filmemachers Soren Sorensen (Worcester Magazine). --- Anthony Tidd spricht mit dem Bassisten Scott Colley über den Beginn seiner musikalischen Karriere als Teenager in Los Angeles (Premier Guitar).

Julia Goldberg spricht mit dem Trompeter Delbert Anderson darüber, welche Rolle indigene nordamerikanische Musiker in der Geschichte des Jazz gespielt haben, und über die Verwendung von Navajo-spinning songs in seiner Musik (Santa Fe Reporter). --- Marc Myers spricht mit dem Pianisten Gene DiNovi (JazzWax). --- Lewis Porter berichtet über die Recherchen von Pierre Crepon zu Archie Shepps Engagement für die Organisation Mobilization for Youth in den 1960er Jahren (Playback with Lewis Porter).

Giovanni Russonello spricht mit Musiker:innen, Wissenschaftler:innen und Kritiker:innen über ihre Lieblingsaufnahme der Pianistin Mary Lou Williams. Die Antworten kommen von Helen Sung ("Roll 'Em"), Courtney Bryan ("Taurus"), Fredara Hadley ("St. Martin de Porres"), Jason Moran ("Night Life"), Tammy Kernodle ("A Grand Night for Swinging"), Seth Colter Walls ("St. Louis Blues"), Carmen Staaf ("Olinga"), Daphne Brooks ("It Ain't Necessarily So"), Ethan Iverson ("Little Joe from Chicago"), Cory Smythe ("Lonely Moments"), Damien Sneed ("What's Your Story Morning Glory"), Giovanni Russonello ("Black to the Blues") und Brandee Younger ("Ode to Saint Cecile") (New York Times). Ethan Iverson fügt in seinem Blog eine Transkription von "Little Joe from Chicago" hinzu und teilt seine Gedanken über Boogie-Woogie, die entweder am Klavier oder mit einer Big Band aufgenommen wurden (Transitional Technology). -- Stephen Kallao sucht in Denton, Texas, nach den Gründen, warum diese Stadt mit ihrem Jazzstudiengang, der vor 75 Jahren als erster in den USA gegründet wurde, zu einem wichtigen Zentrum der Jazzausbildung geworden ist (NPR).

Ted Gioia erzählt die Geschichte von Mac McCormicks Biografie des Bluesgitarristen und -sängers Robert Johnson, die nach 50 Jahren jetzt erst veröffentlicht wurde (The Honest Broker). --- Christoph Irrgeher spricht mit dem Trompeter und Autor Sven Regener über das Schreiben von Romanen, das Schreiben von Songs für die Band Element of Crime und seine erneute Mitwirkung als Trompeter in einem Jazz-Trio (Wiener Zeitung).

Jesse Steinmetz stellt fest, dass Boston eine lange und glorreiche Jazzgeschichte hat, dass es aber heute an "engagierten Jazzlokalen" fehlt (WGBH). --- Lewis Porter teilt ein Miles Davis-Interview aus dem Jahr 1986, das ursprünglich in Andy Warhols Zeitschrift Interview erschienen war (Playback with Lewis Porter). Porter erörtert außerdem ein Aufnahmeprojekt mit Kompositionen von Thelonious Monk, arrangiert von Benny Golson und gespielt von einem Blechbläserensemble plus Bass und Schlagzeug um John Coltrane und spekuliert darüber, warum das Projekt nicht realisiert wurde (Playback with Lewis Porter). Und Porter berichtet über ein für 1967 geplantes Reunion-Album mit Miles Davis und John Coltrane, das aber nie zustande kam, weil Trane im Juli desselben Jahres verstarb (Playback with Lewis Porter).

Vinnie Sperrazza erforscht das Erbe von Max Roachs legendärem Schlagzeugensemble M'Boom (Chronicles). --- Michelle Mercer erinnert sich an zwei Artikel, die sie 2002 und 2017 über Jazz geschrieben hatte und die das Thema Sex oder Sexismus berührten, sowie an die Reaktionen, die sie damals erhielt (Call & Response). Michelle Mercer feiert außerdem den Geburtstag Herbie Hancocks mit einem kurzen Interview-Clip über ein Stück aus dem Album "River": The Joni Letters" (Call & Response).

Ted Gioia befasst sich mit dem Niedergang des Instrumentalhits im Laufe der Jahrzehnte (The Honest Broker). Gioia schreibt außerdem über Jazz als romantische Musik (The Honest Broker). --- Ethan Iverson reflektiert die Entwicklung der Musikaufnahme von der Schellackplatte zum Streaming-Dienst und fragt, was sich dabei wohl verbessert hat (oder auch nicht) (The Nation).

Julian Wolf spricht mit dem Saxophonisten Günther Fischer über seine Karriere in der ehemaligen DDR, über seine langjährige Zusammenarbeit mit der Sängerin Uschi Brüning sowie über seinen Weg zum Jazz und zum Saxophon (Sächsische Zeitung). --- Zachary Wolff (New York Times) und Nate Chinen (The Gig) besuchen die Premiere der Oper "Champion" von Terence Blachard an der New Yorker Met, in der die wahre Geschichte des Boxers Emile Griffith erzählt wird.

Jill Rosen berichtet über eine Ausstellung im Baltimore Museum of Art, die Billie Holidays Kindheitsjahre in Baltimore, Maryland, dokumentiert (Johns Hopkins Magazine). --- Tobias Lehmkuhl besucht ein Konzert des Bassisten William Parker in Berlin, das ihn aber nicht so ganz überzeugt (Frankfurter Allgemeine Zeitung).

Nachrufe

Wir erfuhren vom Ableben des japanischen Pianisten und Komponisten Ryuichi Sakamoto im Alter von 71 Jahren (New York Times, Süddeutsche Zeitung), der Sängerin Mary McMahon im Alter von 74 Jahren (NYS Music), der kanadischen Pianistin Kay Denison im Alter von 97 Jahren (Ottawa Citizen), des Pianisten und Vibraphonisten Karl Berger im Alter von 88 Jahren (Hudson Valley One), des Saxophonisten Kidd Jordan im Alter von 87 Jahren (New Orleans Times-Picayune), des britischen Klarinettisten John Wurr im Alter von 82 Jahren (The Guardian), des Bassisten Harrison Bankhead im Alter von 68 Jahren (Morgue Obituary), des Schweizer Gitarristen Chris Lange im Alter von 81 Jahren (Tagblatt), des Pianisten Bibi Kreutz im Alter von 86 Jahren (Badische Neueste Nachrichten), des Pianisten Ahmad Jamal im Alter von 92 Jahren (New York Times, The Guardian, Washington Post, The Honest Broker, BR Klassik), des französischen Toningenieurs Yves Chamberland im Alter von 90 Jahren (TSF Jazz), sowie des im früheren Jugoslawien geborenen Trompeters Dusko Goykovich im Alter von 91 Jahren (BR Klassik, Süddeutsche Zeitung, Donaukurier).

Letzte Woche im Jazzinstitut

Neue Bücher, die wir gelesen haben

Zu den Büchern, die wir in den vergangenen Wochen lasen, gehörte "At Home in Our Sounds. Music, Race, and Cultural Politics in Interwar Paris", von Rachel Anne Gillett (siehe die Rubrik "Neue Bücher" auf der Website des Jazzinstituts).

Jazz Ahead

Das gesamte Team des Jazzinstituts macht sich nächste Woche auf den Weg nach Bremen zur JazzAhead, der weltweit wichtigsten Messe rund um den Jazz. Wenn Sie auch dort sind, laufen wir uns vielleicht bei der Verleihung des Deutschen Jazzpreises am Donnerstagabend, 27. April, über den Weg, oder aber auf der Messe selbst und bei den Showcase-Konzerten während der JazzAhead (JazzAhead). Halten Sie also Ausschau nach Marie Härtling, Arndt Weidler und Wolfram Knauer, und schnappen Sie sich einen Flyer mit Details zu unserem Darmstädter Jazzforum im Herbst (siehe unten). Die JazzAhead hat übrigens mit Götz Bühler einen neuen künstlerischen Leiter (JazzZeitung) – wir gratulieren. 

Destination Unknown: Die Zukunft des Jazz

In den letzten beiden Ausgaben unserer JazzNews stellten wir das vorläufige Programm des ersten und zweiten Tages unseres 18. Darmstädter Jazzforums im Herbst vor. Hier nun das Programm des dritten Tages.

Samstag der 30 September 2023, beginnt mit einem Block, den wir AM WANDEL MITWIRKEN überschrieben haben. Benjamin Burkhard diskutiert, ob und wie sich Jazz für Plattformen eignet, die wir als zukünftig wahrnehmen, dem Jazz aber bislang kaum zugerechnet hätten, TikTok zum Beispiel. Monika Herzig berichtet von der kürzlich erschienenen Sammlung "New Standards", die Kompositionen speziell von Musikerinnen enthält, und fragt, wie der Weg zu einer Geschlechtergerechtigkeit im Jazz aussehen könnte. Der Basler Bassist Kasper von Grünigen stellt die "Volksinitiative für mehr Musikvielfalt" als eine Aktion aus der Schweizer Basis heraus vor, bei der eine öffentliche Musikförderung skizziert wird, die nicht in erster Linie durch Interessenspolitik und ästhetische Diskussionen gefärbt ist, sondern soziokulturelle Aspekte ins Zentrum stellt.

Der Nachmittagsblock ist überschrieben ES GEHT UMS GANZE! Thomas Meinecke beschäftigt sich als Autor, DJ und Musiker mit Fragen der Ästhetik, der Geschlechtertheorie, mit Authentizität und künstlerischer Utopie. Im Gespräch mit Peter Kemper wird er über die Zukunft und die Grenzen des Jazz als Genre nachdenken und uns vielleicht das Bild eines Jazz vor Augen führen, den wir uns noch gar nicht vorstellen können. Saxophonist Uli Kempendorff denkt über Fehlstellen im Diskurs an Hochschulen nach, schaut auf interessante Lösungswege aus unseren Nachbarländern und fragt, was man heute von einer künstlerischen Ausbildung erwarten können sollte. Und beim Abschlusspanel unter der Überschrift "Es geht ums Ganze!" diskutieren wir Jazz als Teil eines aktuellen gesellschaftlichen Diskurses, fragen, welche Aspekte der Praxis improvisierter Musik dazu beitragen können, uns für Gegenwart und Zukunft zu engagieren? Mit dabei sind der Vibraphonist und Urbanitätsforscher Christopher Dell, der sich intensiv mit Improvisation als Modell des gesellschaftlichen Zusammenlebens auseinandergesetzt hat; die Geigerin Sabine Akiko Ahrendt, die über die Überschneidungen von Musik und politischem Aktivismus berichten wird; sowie die ukrainische Kulturmanagerin Mariana Bondadrenko, die darüber reflektiert, welche Rolle Jazz, Musik, Kultur in Zeiten des Kriegs spielt, aber auch über die ganz direkten Auswirkungen des Kriegs, in dem ja zahlreiche Musiker als Soldaten aktiv sind (Moderation: Sophie Emilie Beha).

Das 18. Darmstädter Jazzforum endet mit einem weiteren Doppelkonzert, diesmal in der Bessunger Knabenschule mit Les Marquises feat. Emilie Škrijelj, Tom Malmendier und Christine Abdelnour, sowie mit Penumbra feat. Christian Lillinger und Elias Stemeseder.

Ist das schon alles? Natürlich nicht! Im Rahmen des Darmstädter Jazzforums wird es auch eine Ausstellung geben, über die wir in unserem nächsten Newsletter berichten.

Das gesamte Programm mit Vortragstiteln, Biografien der Referent:innen und ausführlicheren Abstracts der Beiträge finden Sie in Kürze auf unserer Website. Merken Sie sich aber schon jetzt den Termin vor: 27./28.-30. September 2023. Und schauen Sie auf unserer Website vorbei (Destination Unknown), die auch einen korrespondierenden Blog enthält, in dem wir einige unserer eigenen Gedanken zu diesem Thema darlegen. Übrigens: Konferenzsprache ist diesmal überwiegend Deutsch.

32. Darmstädter Jazz Conceptions 2023

Unser Sommerworkshop schlägt ein, bevor er überhaupt begonnen hat. Wir stellten das Anmeldeformular am 2. April online, nur eine Woche später hatten wir bereits über 35 potenzielle Teilnehmer:innen. Da es sich bei den Jazz Conceptions um einen Ensemble-Workshop handelt, ist allerdings die Zahl der Teilnehmer:innen auf Rhythmusinstrumenten begrenzt. So sind etwa alle Bass-Plätze bereits vergeben, ein Platz für Klavier und drei Plätze für Schlagzeug sind noch frei. Der Workshop findet ganztätig vom 24. bis 29. Juli 2023 statt, Konzerten und Sessions in der ganzen Stadt an jedem Abend. Die diesjährigen Dozent:innen sind: Matthew Bookert (Sousaphon), Daniel Guggenheim (Saxophon), Johannes Lauer (Posaune), Laura Robles (Cajon), Taiko Saito (Mallets), sowie Uli Partheil (Klavier). Partheil ist nach dem Tod des Workshop-Gründers Jürgen Wuchner im Jahr 2020 auch der künstlerische Leiter.

Mehr Informationen: Darmstadt Jazz Conceptions.

          

Aktuelle Öffnungszeiten des Jazzinstituts

Das Archiv des Jazzinstituts ist für Besucher und Nutzer nach Anmeldung geöffnet. Daneben können Sie uns weiterhin per Telefon, E-Mail oder Video-Call erreichen. Sollten Sie einen Video-Call wünschen, bitten wir Sie, dafür per e-mail einen Termin abzumachen und uns dabei bereits mitzuteilen, worum es in dem Gespräch gehen soll. Wir werden Ihnen dann einen Link für eine Webex Videosession für unser Treffen zusenden.

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