Jazz aus Frankfurt : Hansdampf in allen Gassen
Von Norbert Krampf
Lesezeit: 4 Min.
Normalerweise würde Sebastian Sternal dieser Tage nicht so entspannt seine kleine Tochter im Kinderwagen durch den Niddapark schieben. Doch auch der Elan des 36 Jahre alten Pianisten, der vergangenen Sommer der Liebe wegen nach Frankfurt gezogen ist, wird derzeit von der Corona-Pandemie ausgebremst. Eigentlich sollte Sternal dieser Tage mit Frederik Kösters Band Die Verwandlung auf der Bühne stehen. Für Mai waren neun Konzerte mit Denis Gäbel, Clarence Penn und Reuben Rogers geplant, zudem eine Aufnahme im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks. Der Semesterstart an der Hochschule für Musik in Mainz wurde bereits verschoben, der Unterricht findet zunächst nur online statt, was einige Änderungen im Lehrplan erforderte.
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