Stefan Hladek, Absolvent der Akademie für Tonkunst Darmstadt und der Royal Academy of Music, London war 18 Jahre lang kreativer Kopf des international renommierten Barrios Guitar Quartet und präsentiert hier im Trio mit Cathrin Ambach und Alexander Hladek eigene Titel aus dem neuen Album „free for change“, das im Frühjahr 2023 erscheint. Außerdem spielen die Musiker/innen in diesem Programm bei Agora – teils am Bass unterstützt von Grégoire Pignéde und Kalin Yanchev – weitere Eigenkompositionen der übrigen Bandmitglieder.
Gemeinsam inszenieren die Musiker mit akustisch-kammermusikalischer Finesse eine weit gefächerte klangliche Variationsbreite, die sich stilistisch zwischen Barock, Minimal Music und moderner Klassik sowie traditionellem und zeitgenössischem Jazz bewegt. Eine Vorliebe für schräge Taktarten, druckvolle Rhythmik, fantasievolle Improvisationen und subtile Dynamik zeichnen das Ensemble aus. Inspiriert sind die Stücke von so unterschiedlichen Komponisten wie J.S. Bach, Francois Couperin, Steve Reich, Chick Corea, Ralph Towner und Astor Piazzolla.
Stefan Hladek | Gitarre
Cathrin Ambach | Querflöte
Alexander Hladek | Schlagzeug, Percussion & Vibraphon
Grégoire Pignède | Kontrabass
Kalin Yanchev | Quintbass
Maria Manousaki gilt als eines der erfolgreichsten und vielseitigsten musikalischen Talente in Griechenlands Jazz- und Weltmusikszene. Geboren in Johannesburg, pendelt die virtuose Geigerin zwischen Chania und New York. In ihrer Musik beschwört sie Bilder traditioneller kretischer Volksmelodien herauf, in die sie Einflüsse des New Yorker Jazz und nahöstliche Elemente einwebt. Ihre kongenialen Bandmusiker verleihen Marias Kompositionen eine eigene typische Charakteristik aus lebendigen und berauschenden Klängen und ausdrucksstarken Melodien. Beim letzten Konzert der “Hidden Trails”-Tournee durch Deutschland präsentiert das Quintett Musik vom gleichnamigen neuen Album und auch ältere und ganz neue Stücke.
Maria Manousaki | Violine
Guy Mintus | Piano
Michael Evdemon | Bass
Alekos Roupas | Perkussion
Kyriakos Stavrianoudakis | Kretische Laute
Viviane ist eine in Frankreich geborene portugiesische Sängerin und Songschreiberin. Nach vielen Jahren in ihrer Band „Entre Aspas“ begann sie ihre Solokarriere. Viviane bietet Musik ohne Grenzen, in der sich Tradition und Moderne auf ihre Wurzeln berufen, wie den Fado oder das Chanson, Jazz-Manouche, die Erinnerung an ländliche Musik oder auch die Gewürze Afrikas und Brasiliens.
Viviane | Gesang, Querflöte
Tó Viegas | GitarreJoão Vitorino
Filipe Valentim | Bass
Tiago Laires | Samples
Eine Veranstaltung von Agora macht Musik e.V. im Rahmen von dazz – Jazz Winter Darmstadt 2023
Die Musik in den Kompositionen von Axel Freudenberger rankt sich um den filigranen, melodiösen und vorwiegend leiseren Ton. Die Arrangements sind mit großer Sorgfalt für
das Detail geformt worden, es entsteht ein fein gewobener Sound, der auch geprägt ist von Freiräumen für Spontaneität und Improvisation. Das Kammerjazz-Trio mit Klarinettist Christian Müntz und Perkussionist Jean-Philippe Lacour spannt einen beeindruckenden stilistischen Fächer auf, von Bossa Nova, über Swing und Folk-Jazz bis zu Balladen.
Eine Veranstaltung von Agora macht Kultur e.V. im Rahmen von dazz – Jazz Winter Darmstadt 2023
Ein Duo mit Querflöte und Kontrabass gibt es im Jazz selten zu hören! Diese Kombination bietet eine ungeahnte Transparenz und Leichtigkeit und lässt Raum für besondere Sounds und Rhythmus-Experimente. Im Repertoire von Flute ‘n’ Bass befinden sich handfester Groove, filigrane Klangfarben, Freies, Geordnetes und Unerwartetes. Mit viel Kreativität bahnen sich Stephanie Wagner (Flöte) und Norbert Dömling (Kontrabass) den Weg durch ihre Eigenkompositionen, immer mit dem Wunsch, Neues zu entdecken.
[:de]Die portugiesische Sängerin und Gitarristin mit kapverdisch-kreolischen Wurzeln stellt ihr im Oktober erscheinendes Album “Interconnectedness” vor.
Weitere Infos folgen.[:]
[:de]Carmen Souza, die preisgekrönte Weltmusik- und Jazzsängerin aus Portugal mit Wurzeln in den Kapverden, ist seit vielen Jahren ein regelmäßiger Gast auf den Bühnen der Welt, auf großen Festivals, sie liebt aber auch weiterhin die persönliche Atmosphäre kleiner Clubs. So haben wir die Freude, dass sie mit ihrer neuen Platte wieder zu Agora nach Darmstadt kommt. Muito obrigado!
Carmen Souza hat auf ihren 8 bisher erschienenen Alben bereits 3 Songs von Horace Silver neu interpretiert. Vor allem “Song for my Father” zählt zu den bei den Fans beliebtesten Songs der Sängerin. Ihr neuntes Album “The Silver Messengers” widmet sich nun komplett dem Werk des amerikanischen Jazzmusikers und Komponisten. Damit kam sie auf das Cover der Zeitschrift “Jazzthetik”. Carmens Verbindung mit Horace Silver geht dabei über das rein Künstlerische hinaus. Beide tragen sie das kapverdische Erbe ihrer Familien in sich und beide mischen auf unterschiedliche Weise dieses Erbe mit Elementen des Jazz.
Die Idee hinter diesem Album war es, Silvers bahnbrechendem Repertoire die Ehre zu erweisen, indem es zurück zu seinen afrikanisch-lusophonen Wurzeln geführt wird. Zusammen mit ihrem langjährigen musikalischen Partner Theo Pascal, mit dem sie seit ihrem ersten Album ihre eigene musikalische Sprache entwickelt hat, ist Carmen Souza prädestiniert, um diese Mission mit der entsprechenden Kunstfertigkeit und Authentizität zu Ende zu bringen. So schafft es die gefeierte Komponistin, Sängerin und Instrumentalistin Silvers Werk eine neue Stimme zu geben, um sein Erbe so für eine ganz neue Generation (vor allem in der Heimat ihrer Vorfahren) zu erhalten.
Aufgenommen zwischen London und Lissabon haben Carmen und Theo 6 originale Kompositionen von Horace Silver überarbeitet, zum Teil neue kreolische Texte dazu geschrieben, und neue Versionen von den schon zuvor veröffentlichten Songs sowie zwei Eigenkompositionen, die Horace Silver gewidmet sind, aufgenommen.
Carmen Souza | Gesang, Gitarre, Piano
Theo Pascal | Bass[:]
[:de]Vagabondoj (Esperanto für Reisende) sind ein Weltmusik-Ensemble aus Deutschland, das Einflüsse aus verschiedenen musikalischen Sprachen zusammen führt und ihre Gemeinsamkeiten sucht. Sie verbinden traditionelle Melodien und Tänze aus verschiedenen Kulturen mit maßgeschneiderten Kompositionen aus eigener Feder. Klezmer-Klarinette, swingende Gitarre und die Klangfülle einer klassischen Tuba werden angetrieben durch Perkussion und Schlagzeug. Diese besondere Besetzung prägt den unverwechselbaren Klang von Vagabondoj.
In ihrem Programm “Traumtänzer” führt sie die Reise durch die jiddischen Shtetl des alten Europas, durch die wilden Schluchten und Landschaften des Balkans, über den Bosporus nach Kleinasien und über den Großen Teich in die neue Welt mit ihrem Jazz und Blues. So trifft ein Standard aus dem Klezmer-Repertoire auf seine türkischen Wurzeln. Ein treibender Gypsy-Swing verwandelt sich in eine radiotaugliche Hymne und eine ungarische Melodie wird mit dem Schiff auf Reisen geschickt.
Vagabondoj wurde 2013 gegründet und schon bald folgten die ersten Konzerte, Festivals und Rundfunkbeiträge. 2017 wurde das erste Album “unterwegs” veröffentlicht und das gleichnamige Programm auf unzähligen Bühnen präsentiert. 2020 folgte die Erweiterung zum Quartett. Das neue Album”Traumtänzer” erscheint 2022.
Bodo Scheer | Klarinette
Ralph Hanl | Gitarre
Matthias Schütz | Tuba
Matthias Lang | Schlagzeug[:]