Das Quartett ,,Som de Prata”, bestehend aus der Sängerin Gabriela Lehr, der Flötistin Nina Groschup, der Schlagzeugerin Cris Gavazzoni und dem Gitarristen und Arrangeur Humberto Colacio, widmet sich der brasilianischen Musik und interpretiert Stücke von anerkannten Komponisten der modernen volkstümlichen brasilianischen Musik, der sogenannten Música Popular Brasileira, wie Tom Jobim, Pixinguinha und Vinícius de Moraes.
Giovanni Palombo und Pasquale Laino, Gitarrist bzw. Saxophonist aus Rom, zieht es als „Jazz Nomaden“ auch nach Darmstadt. Beide sind nicht nur im italienischen Jazz zuhause, auch in der Klassik, in zeitgenössischer Musik, in Musik für Film und Theater tummeln sie sich.
Giovanni Palombo ist ein Gitarrist und Komponist, der als akustischer Fingerpicking-Gitarrist auch in Deutschland bekannt wurde. Mehrere Platten hat er im Label von Peter Finger aufgenommen. Genauso selbstverständlich wie als Sologitarrist agiert er als Mitglied verschiedener Ensembles zwischen World-Jazz, folkloristischer und akustischer Musik mit improvisatorischem Einschlag. Mediterraner Swing und großartige melodische Phrasen werden zu stimmungsvollen und berührenden Stücken verwoben, die uns auf eine außergewöhnliche künstlerische Reise mit poetischen Nuancen mitnehmen. Anrührende und verspielte Melodien verknüpfen sich in Palombos Musik mit impressionistischen Harmonien zu einem dichten Klang-Gewebe, auf dem sich die Improvisationen seiner musikalischen Partner gelassen ausbreiten können. Seine besondere Stärke ist das versierte und einfühlsame Begleiten.
Pasquale Laino ist ein herausragendes Mitglied der italienischen Saxofonszene. Er ist einer der Gründer der Gruppe Klezroym und des Saxophonquartetts Arundo Donax. Sein Ton ist butterweich, sein Spiel äußerst facettenreich und farbenfroh. Sein dezenter Einsatz elektronischer Klänge klingt einfühlsam und geschmackvoll. Laino hat mit vielen Größen der italienischen Jazzszene gespielt und schafft einen wunderbaren Kontrast zum Gitarrenspiel von Giovanni Palombo.
https://www.giovannipalombo.com/
Das Duo BEJAMBÁ spielt Musik für Flöte und Gitarre aus Balkan, Moderne, Tango, Lateinamerika und Jazz. Dabei geht das Duo auf musikalische Reise nach Argentinien, Brasilien, Bulgarien, Serbien, Spanien, Patagonien, Amerika und Kuba. Cathrin Ambach//Flöte und Benjamin Grundmann//Gitarre haben auf diesen „Reisen“ die unterschiedlichsten Klänge und Stile entdeckt und lassen sie auf der Bühne aufleben.
Im aktuellen Programm spielt BEJAMBÁ Musik des kubanischen Komponisten Eduardo Martin, des serbischen Gitarristen Miroslav Tadic, des argentinischen Meisters des Tangos Astor Piazzolla, des brasilianischen Gitarristen Baden Powell, des argentinischen Gitarristen Marcelo Coronel, des Jazzpianisten Chick Corea und vielen anderen. Ein Konzertprogramm, in welchem Elemente aus Jazz, traditioneller lateinamerikanischer und bulgarischer und serbischer Musik und Neuer Musik gekonnt vereint werden.
Das Saxofon-Quartett Mainz 04 steht für gigantische Spielfreude, kompromisslose Dynamik und perfekten Harmoniefluss.
Namensparallelen zu anderen Vereinigungen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt. Mainz 04 wurde 2004 gegründet und bleibt stets erstklassig. Vier Profi-Saxophonisten aus Mainz mischen sämtliche Musikstile gründlich auf! Smoke on the water wird zur Cool Jazz Nummer, Zombie von den Cranberries zum Tango und Metallica bekommt einen Salsa-Touch. George Gershwin trifft auf ACDC.
Wo kompromisslose Dynamik äußersten Einsatz erfordert, gibt es für Mainz 04 kein Halten – oft zum Staunen – aber immer zur Begeisterung der Fankurve!
Mainz 04 füllen jede Spielsaison mit leidenschaftlicher Ausdauer und höchster Beweglichkeit, umspielen engagiert und schrauben sich mit gigantischer Spielfreude, perfektem Harmoniefluss und fesselnden Grooves souverän in die Champions League der Saxophonquartette! Die Rote Karte für Langeweile!
Stefan Hladek, Absolvent der Akademie für Tonkunst Darmstadt und der Royal Academy of Music, London war 18 Jahre lang kreativer Kopf des international renommierten Barrios Guitar Quartet und präsentiert hier im Trio mit Cathrin Ambach und Alexander Hladek eigene Titel aus dem neuen Album „free for change“, das im Frühjahr 2023 erscheint. Außerdem spielen die Musiker/innen in diesem Programm bei Agora – teils am Bass unterstützt von Grégoire Pignéde und Kalin Yanchev – weitere Eigenkompositionen der übrigen Bandmitglieder.
Gemeinsam inszenieren die Musiker mit akustisch-kammermusikalischer Finesse eine weit gefächerte klangliche Variationsbreite, die sich stilistisch zwischen Barock, Minimal Music und moderner Klassik sowie traditionellem und zeitgenössischem Jazz bewegt. Eine Vorliebe für schräge Taktarten, druckvolle Rhythmik, fantasievolle Improvisationen und subtile Dynamik zeichnen das Ensemble aus. Inspiriert sind die Stücke von so unterschiedlichen Komponisten wie J.S. Bach, Francois Couperin, Steve Reich, Chick Corea, Ralph Towner und Astor Piazzolla.
Stefan Hladek | Gitarre
Cathrin Ambach | Querflöte
Alexander Hladek | Schlagzeug, Percussion & Vibraphon
Grégoire Pignède | Kontrabass
Kalin Yanchev | Quintbass
Maria Manousaki gilt als eines der erfolgreichsten und vielseitigsten musikalischen Talente in Griechenlands Jazz- und Weltmusikszene. Geboren in Johannesburg, pendelt die virtuose Geigerin zwischen Chania und New York. In ihrer Musik beschwört sie Bilder traditioneller kretischer Volksmelodien herauf, in die sie Einflüsse des New Yorker Jazz und nahöstliche Elemente einwebt. Ihre kongenialen Bandmusiker verleihen Marias Kompositionen eine eigene typische Charakteristik aus lebendigen und berauschenden Klängen und ausdrucksstarken Melodien. Beim letzten Konzert der “Hidden Trails”-Tournee durch Deutschland präsentiert das Quintett Musik vom gleichnamigen neuen Album und auch ältere und ganz neue Stücke.
Maria Manousaki | Violine
Guy Mintus | Piano
Michael Evdemon | Bass
Alekos Roupas | Perkussion
Kyriakos Stavrianoudakis | Kretische Laute