Seit 1975 existiert die Band En Haufe Leit und gilt als Urgestein der Darmstädter Jazzszene mit Kultstatus. In all den Jahren hat die Formation etliche Transformationen durchlebt von der Spaßband zu einem höchst professionellen Ensemble. Vom Dixieland über Blues, Swing und karibischen Rhythmen reicht das Repertoire bis zum Rock ’n‘ Roll. Nicht zuletzt die Sängerin Maike Heisel mit ihrer Bühnenerfahrung und ihrer umwerfenden Stimme übte einen starken Einfluss auf den Stil der Band aus, die mittlerweile aus acht Köpfen besteht.
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Das Trio FOAM liefert das perfekte Jam–Feeling und dafür brauchen die drei nicht viel: Mit Saxofon, Bass und Drums kommt das Line-Up eher minimalistisch daher, doch das reicht für eine maximale Abwechslung aus Grooves, Beats, Improvisationen und der ein oder anderen Hommage an die ganz Großen des HipHop.
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„jazz first“ bringt frischen Wind auf hohem Niveau. Die Jazzgrößen Bruno Castellucci (Italien) und Bo Waterschoot (Belgien) kommen unter der Leitung von Ulli Jünemann (Deutschland) und Kasia Pietrzko (Polen) mit aufstrebenden Talenten aus Polen und Deutschland zusammen. In einem zweitägigen Workshop entstehen neue musikalische Ideen, die in einem mitreißenden Live-Auftritt gipfeln. Zugleich stärkt der Lions Club Seeheim mit „jazz first“ die völkerverbindende Kraft des Jazz gegen den wieder aufkommenden Nationalismus.
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Seit über zwanzig Jahren besteht das Quartett um Emile Parisien bereits und verzeichnet unzählige Konzerte rund um den Globus. Einfallsreichtum und Experimentierfreude der Band sind mit wenig zu vergleichen, wohl aber hörbar inspiriert von Freidenkern wie Wayne Shorter oder Ornette Coleman. Unbändige Kreativität und musikalische Verspieltheit lassen bunte Geschichten entstehen und machen jeden Song ganz eigen und doch „typisch Parisien“.
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Das junge Quintett Mobilé formierte sich an der Musikhochschule Mainz. Die fünf Musiker*innen verbindet ihre Leidenschaft zu verschiedenen Stilistiken. Dadurch überschreiten sie Genregrenzen spielerisch und vermischen Elemente aus Jazz, Soul, Funk und Hip-Hop. „Der Name ist Programm: Wie bei einem Mobilé bewegen sich ihre Kompositionen mal hierhin, mal dorthin, wirken dabei aber immer ausbalanciert. Alle fünf leuchten im Gesamtklang mit den jeweils eigenen künstlerischen Farben immer wieder funkelnd auf.” (Konrad Bott | SWR)
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Inzwischen könnte man die beiden fast als Urgesteine der Darmstädter Musikszene bezeichnen. Unermüdlich sind sie am Komponieren, Probieren, Spielen. Sie suchen immer den direkten Draht zum Publikum und wo ginge das besser als im Nine’s, wo eigentlich nicht ganz klar ist, wo der Zuschauerbereich endet und die Bühne anfängt.
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Das Ponte Aérea Duo verbindet brasilianische Musiktraditionen mit der Vielseitigkeit von Genres wie Jazz und Blues und legt den Schwerpunkt auf die Schaffung eigener Kompositionen. Das Duo beschreibt seine Musik als Fusion Music, die mühelos verschiedene Stile wie Samba, Bossa Nova, Funk und Jazz vereint.
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Die Musik der deutsch-brasilianischen Sängerin und Songwriterin Juliana Blumenschein zielt genau ins Herz: eine luftige Fusion aus brasilianischen Rhythmen mit modernen Jazzklängen. Leicht und doch tiefgründig, empfindsam und voller Lebenslust trägt sie ihre Songs sowohl in englischer als auch portugiesischer Sprache vor und lässt zwischendurch immer wieder Platz für dynamische instrumentale Passagen.
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Die gemeinsame Reise des finnischen Musikers Kalle Kalima mit Oliver Steidle und Oliver Potratz dauert mittlerweile schon 25 Jahre. Fünf Alben sind entstanden, die u. a. bei Enja erschienen. Klima Kalima nutzt Elemente aus Folk, Rock und Blues und geht an die musikalischen Grenzen eines Jazz-Trios. Das neue Projekt „Voyagers Blues“ ist quasi der Soundtrack zu einem imaginären Film über die langsam sterbenden Zwillingssatteliten Voyager 1 und 2, die (1977 gestartet) unser Sonnensystem schon lange hinter sich gelassen haben.
Anke Schimpf | Saxofon und Flöte
Christoph | Kühnel Klavier
Udo Brenner | Bass
Thea Florea | Schlagzeug