Tag Archives: Neo-Soul

José James presents 78

Als Sänger schafft es José James, zwei Szenen gleichermaßen anzusprechen: die Fans des modernen Jazz und die DJ-Clubcrowd. Seine Baritonstimme changiert in Songs zwischen zeitgenössischem Jazz, Soul, Funk, House und Rock. Doch dem US-amerikanischen Musiker gelingt noch etwas anderes, bemerkenswertes: „1978“, sein zwölftes Album, verspricht ein sofortiger Klassiker zu werden, der seine tiefe Liebe zu Jazz und Hip-Hop mit Songwriting- und Produktionsverweisen an die R&B-Helden Quincy Jones, Michael Jackson und Leon Ware verbindet. Der Sound pulsiert dabei in den gesellschaftskritischen Feel-Good-Vibes von Marvin Gaye, Prince und Stevie Wonder.

Myles Sanko

Myles Sanko, geboren am 8. Mai 1980 in Accra, ist ein britischer Soul- und Jazzsänger, Songwriter, Komponist, Produzent und Kameramann. Durchdrungen von ghanaischem und französischem Erbe, verkörpert die Musik des Multitalents ein reiches Geflecht aus Kultur, Leidenschaft und unnachgiebiger Widerstandsfähigkeit. Während sein früheres Werk eine moderne Pop-Soul-Ausstrahlung hatte, markierte sein drittes Studioalbum „Just Being Me“ (2016) einen entscheidenden Moment in seiner Karriere. Geprägt von nachdenklich stimmenden Texten und wunderschönen Jazz-Texturen, ist es ein Zeugnis für Sankos sich entwickelnde künstlerische Identität. Er entfaltete sich nicht nur als Sänger, sondern wuchs auch als Geschichtenerzähler, der mit seiner Musik tiefe Einsichten über Liebe, unsterbliche Hoffnung und Politik vermittelt.

Seither arbeitete Myles mit einer Reihe berühmter Musiker*innen zusammen, von Gregory Porter und Martha High bis zu China Moses und Ben l’Oncle Soul. Seine Zusammenarbeit mit Künstler*innen wie Nicola Conte und dem mit einem Grammy ausgezeichneten  Dirigenten Gast Waltzing hat seine Vielseitigkeit verstärkt.