Mit von der Kritik gefeierten Alben und unzähligen Sideman-Credits begann Walt Weiskopf seine Karriere im Alter von 21 Jahren in der Buddy Rich Band. In den folgenden Jahren hat er mehr als 20 CDs mit den besten zeitgenössischen Jazzmusikern veröffentlicht, u.a. mit Brad Mehldau, John Pattituci, Joe Magnarelli, Renee Rosnes, Joe Locke, Conrad Herwig, Peter Zak, Billy Drummond und Peter Washington. Seit 18 Jahren ist Weiskopf aktives Mitglied der Steely Dan Band. Neben Weiskopf gehören drei der besten und gefragtesten Rhythmusgruppen Europas zum lineup: Carl Winther (Klavier), Andreas Lang (Bass) und Anders Mogensen (Schlagzeug) bilden weiterhin die musikalische Kraft des WWEQ.
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Live!Jazz: Fabian Dudek Sextett
Für den Saxofonisten und Komponisten Fabian Dudek ist die Musik seines sechsköpfigen Ensembles La Campagne ein Spiegelbild der Gegenwart. Mit seinen musikalisch eigenwilligen Strukturen möchte er das Publikum – ohne dabei eine überwältigende Flut an Informationen zu liefern – zum Reflektieren anregen und kleine Weltfluchten ermöglichen. Dudeks außergewöhnliche Kompositionssprache trifft bei La Campagne auf eine Gruppe vielversprechender und gut eingespielter Musiker*innen, welche seine komplexen Strukturen und Melodien mit Leben und Improvisation füllt und mit einem energetisch, rhythmischen Puls vielschichtige Klangräume zu erschaffen weiß.
Live!Jazz: Jasper van´t Hof & Tony Lakatos
Mit Jasper van’t Hof & Tony Lakatos stehen zwei ganz große Vertreter des europäischen
Jazz auf der Bühne! Der Niederländer Jasper van’t Hof zählt zu den beim
deutschen Publikum besonders beliebten Musikern des zeitgenössischen Jazz. Der ungarische Tenorsaxofonist Tony Lakatos, seit 1993 Mitglied der HR Big
Band und dort inzwischen in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist dagegen ein besonders überzeugender Vertreter des amerikanisch geprägten Modern Jazz.
In dem außergewöhnlichen Projekt profitiert Jasper van’t Hof von seinen profunden Kenntnissen der klassischen Musik einerseits, andererseits von seiner Liebe zur insbesondere afrikanischen Folklore. So nimmt er den Zuhörer mit auf seine Reise … ins Innere der Orgel, ins Universum der Klänge, in die Zeitgeschichte der Musik. Nichts bleibt unberührt, ob Klassik, Mittelalter, Jazz … oder sogar ein bisschen Pop, »Ein Gigant an der Kirchenorgel.« Rheinische Post, Düsseldorf
Live!Jazz: Rebecca Trescher New Shapes Quartet
Eine junge Generation der deutschen Jazz-Szene geht voran, nimmt sich zurück, träumt sich davon und entfesselt entspannt. Feinsinnige musikalische Einblicke eröffnen sich im Spannungsfeld von Komposition, Improvisation und Interpretation. Rebecca Trescher bewegt sich dabei kompositorisch zwischen fast schon sinfonischen Texturen und erlaubt diesen doch eine intime Flexibilität, die im Zusammenspiel mit Jan Brill am Schlagzeug, Bassist Lukas Keller und Gitarrist Riaz Khabirpour zum Ausdruck kommt. Es sind subtile und facettenreiche Kompositionen der Klarinettistin, klar strukturiert wie gleichermaßen sensibel umgesetzt in Melodik, Rhythmik und Tongebung. Ein Prozess der Band wie der Stücke selbst, den Trescher in ihren Partituren und Einzelstimmen einfängt und damit Raum für Assoziationen und musikalische Klangwelten schafft. Das Quartett nutzt ihn, macht sich diesen gekonnt zu eigen und transformiert ihn zugleich. »New Shapes Quartet« ist Musik, die durchdringt. Vier Biografien, vier Perspektiven, vier musikalische Ansätze. Neue Formen des Jazz, vereint in einem Ensemble.
Live!Jazz: FLUX
Mit FLUX bilden drei Ausnahmemusiker ein Power-Trio der besonderen Art: Paul Gehrig (Hammond), Claus Hessler (Schlagzeug) und Thomas Langer (Gitarre) teilen die Leidenschaft für den Crossover zwischen Rock, Jazz, Pop und Latin, furioses Interplay auf der Bühne und »old school« Vintage-Klänge mit einer Hammond Orgel aus den 30er Jahren als Herzstück des unverkennbaren Bandsounds. Mit dem neuen Album »On Earth« widmet sich FLUX nach »On Fire« einem weiteren Element und dokumentiert die Weiterentwicklung des musikalischen Konzepts, versucht erneut, eine Verbindung zwischen den Elementen und unterschiedlichsten musikalischen Einflüssen zu schaffen. Das Zusammenspiel der Drei ist stets »im Moment«, auf höchstem handwerklichen Niveau und muss keine internationalen Vergleiche scheuen.