Das Swing-Sound-Orchestra wurde 1997 gegründet und ist weit über die Grenzen Darmstadts hinaus gerne gehört und gesehen. Die Band mit ihrer charmanten Sängerin präsentiert Musik der „Goldenen Swing Ära“ der 30er bis 50er Jahre mit amerikanischen und deutschen Big Band Klassikern von Glenn Miller, Benny Goodman, Willy Berking, Bert Kämpfert u. a. Darüber hinaus bietet das Orchester ein Tanzprogramm, sowie ein Zarah Leander Programm und swingende Weihnachtsmusik. Ob Gala, Tanzball, Jazz Frühschoppen, Straßenfest, Vereinsfeier oder Weihnachtsmarkt, wir bieten für jeden Anlass den richtigen Ton.
„In der Ruhe liegt die Kraft“ Jazzy James versucht in einer hektischen Welt die Ruhe, Kraft und Schönheit zu finden, die in fast allen bekannten Pop- und Jazz-Stücken enthalten ist, wenn man nur genau hinhört. Mit viel Gefühl und Hingabe versuchen die Sängerin Hsin Yu und ihre beiden Begleiter Christoph Kühnel und Gast-Bassist Udo Brenner in kleinster Besetzung genau das zu finden, was oft überhört wird.
Neben ihren verschiedensten Bandprojekten befasst sich Denise Frey seit ca. drei Jahren intensiv mit ihrem Solo-Projekt. Hier verwendet sie neben dem Saxophon auch die AKAI MPC, Effektgeräte und Perkussion-Elemente. Ihre Musik bewegt sich dabei zwischen Downtempo-Ambient bis hin zu technoartigen Stücken, wobei sie sich klanglich bei einer Vielzahl von Stilrichtungen bedient.
Denise Frey veröffentlichte 2020 ihr erstes Digital- Album “Time“ auf Bandcamp und arbeitete 2021 an ihrem Projekt „wie klingt Darmstadt“, welches im August 2022 veröffentlicht wurde.
Die Fusion-Band „Gersprenz Valley“ erweckt den Jazz-Rock der 70er Jahre zu neuem Leben, spielt aktuellen Jazz in rockigen Interpretationen und verwandelt populäre Rockmusik in vielfältige jazzige Kreationen. Eigene Kompositionen runden das Programm ab. „Begeisterung für Klangwelten und Spaß an Improvisationen“ ist das Motto der Band. Ihr Schwerpunkt ist der Jazz mit seinen interessanten Harmonien und filigranen Rhythmen. Dabei spielen sie klare, attraktive Melodien, wie sie in der Rockmusik typisch sind. So ergibt sich eine spannende Mischung für ein vielseitig interessiertes Publikum.
Während der Pandemie fand viel Arbeit hinter verschlossenen Türen statt und nun wird Florian Herzog sein Quartett mit dem Arbeitstitel ‘Almost Natural’ der Öffentlichkeit präsentieren. Mit einer Besetzung aus Elias Stemeseder an den Keys, den er in New York kennenlernte und den zwei langjährigen musikalischen Weggefährten, dem Saxophonisten Sebastian Gille und Schlagzeuger Leif Berger, bildet Bassist Florian Herzog eine hochkarätige Band, die es ihm ermöglicht seine Vision ohne Abstriche umzusetzen: Komplexe Kompositionen mit einer Flexibilität und Offenheit zu kombinieren, ohne dabei den musikalischen Faden zu verlieren.
Florian Herzog | Bass, Komposition
Sebastian Gille | Saxophon
Elias Stemeseder | Piano/Synthesizer
Leif Berger | Schlagzeug
„Dem Deutschen Jazz“ ist Titel und Hommage gleichermaßen. Mit ihrem neuen Album ehrt die Band Diplomat die hohe Qualität und Vielseitigkeit der zeitgenössische deutschen Jazz-Szene. Eine überaus gelungene musikalische Würdigung. Die Kompositionen des Quartetts verströmen ein hohes Maß an Kreativität und wirken dabei spielerisch-leichtfüßig. Was nicht zuletzt an den vielen, liebevollen Anspielungen auf einflussreiche Jazzmusiker aus der Bebop- und Swing-Ära liegen dürfte. Zutaten, die bestens geeignet sind, um eingeweihten Hörerinnen und Hörern ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern.
„Berlin ist unsere kreative Homebase. Sie hat großen Einfluss auf unseren Stil. Die Menschen dort mögen es einfach nicht, in Schubladen gesteckt zu werden. In diesem Projekt geht es deshalb darum, bewusst die Regeln zu brechen und die richtige Balance zwischen traditionellem und avantgardistischem Jazz zu finden. Typisch Berlin eben, wo vieles anders klingt als im Rest der Republik“, sagt Drummer Mathias Ruppnig. Posaunist Gerhard Gschlößl ergänzt: „Unser Ansatz ist freigeistlich und betont nicht-akademisch, obwohl alle Bandmitglieder einen akademischen Hintergrund haben.“
Felix Wahnschaffe | Saxophon
Gerhard Gschlößl | Posaune
Johannes Fink | Cello & Bass
Mathias Ruppnig | Schlagzeug
Heimspiel für den Vibraphonisten Christopher Dell. Die Musik von DRA ist komplex, klingt doch jederzeit flüssig und überrascht mit einer Menge Humor. In den 25 Jahren, die dieses Trio bereits existiert, hat es sich eine unvergleichliche rhythmische und harmonische Dichte angeeignet, die weltweit bei ihren Konzerten enthusiastische Reaktionen und allerhöchste Anerkennung hervorruft. Dieser andauernde Grenzgang zwischen vielschichtigen Improvisationen in ihrer Annäherung an kompositorische Strukturen und eingeübten Patterns fordert nicht nur diese drei herausragenden Solisten permanent heraus, sondern verlangt auch von seinem Publikum ein hohes Maß an Wachheit und Bewusstsein.
Christopher Dell | Vibraphon
Christian Ramond | Bass
Felix Astor | Schlagzeug
Eigentlich wollte Saxofonist Thomas Borgmann nicht wieder in seiner Geburtsstadt Münster auftreten. Dann tat er es aber doch. Auf der Fahrt dorthin witzelte sein ebenfalls in Münster geborener Langzeitpartner, der Schlagzeuger Willi Kellers, etwas vom Ruf der Heimat. Sie wiederholten unterwegs immer wieder die drei Worte. Und plötzlich war der Bandname da. So könnte es gewesen sein. Seither ist „Ruf der Heimat“ für den deutsch-deutschen Jazz nach dem Fall der Mauer nicht nur einfach eine Band. Das Quartett ist eine Institution und als solche seit ihrer Gründung 1992 eine Legende.
34 Jahre nach dem Mauerfall hat sich vieles in Deutschland verändert. Die Stimmung ist komplett eine andere. Nicht mehr Aufbruch und Suche, sondern Ungewissheit und Radikalisierung dominieren. Was ist von der Heimat geblieben? Von ihrer Ursprungsidee. Zwei Mitglieder der Gründungszeit sind nicht mehr dabei (Ernst “Luten” Petrowsky und Bassist Christoph Winckel) – eine neue Besetzung spielt. Die Musik klingt anders, bleibt aber genauso genial. Mehrstimmige Melodien und Rhythmen bestimmen das Klangbild. Der Jazz wird noch mehr zur Heimat. Die Metamorphose gelingt! Die Musik passt in die neue Zeit.
Thomas Borgmann | Saxophon
Christof Thewes | Posaune
Jan Roder | Bass
Willi Kellers | Schlagzeug
Harmonie und Spannung, Sanftheit und Starke – selten sind Kontraste so spürbar und nah wie bei einem Paar. Im aktiven Dialog der musikalischen Zweierbesetzung, im ständigen Geben und Nehmen, Zuhören und Kommunizieren, Fordern und Fördern, haben die beiden ECHO-Jazz-Preisträger Nils Wülker und Arne Jansen ein erstes gemeinsames Duo-Album eingespielt. KDie zehn Stücke auf „Closer“ sind herrlich unterschiedlich und angenehm überraschend, erzählen spannende Geschichten mit neuen Eigenkompositionen, Interpretationen aus dem Repertoire der beiden Leader und Cover- Versionen einiger ihrer liebsten Pop- und Rock-Songs, von Nine Inch Nails über Ry X bis The Blue Nile. Mit jedem Ton nehmen sie die Hörer*innen für sich ein, begleiten sie wie gute Freunde auf einer Reise durch neue und aufregende Klanglandschaften. Mal empathisch und intim, dann wieder cineastisch und atmosphärisch dicht, von der ultimativen Reduktion im Duett bis zu nahezu orchestralem Sound erkunden die beiden Ausnahmemusiker und engen Freunde in der Musik auf „Closer“ ihre Gemeinsamkeiten und leben ihre Eigenheiten aus.
Martin Tingvall, Omar Rodriguez Calvo, Jürgen Spiegel: ein Schwede, ein Kubaner und ein Deutscher. Drei Männer, die Hamburg zu ihrer Heimat gemacht haben. Ein Pianist, ein Bassist, ein Schlagzeuger. Gemeinsam kreieren sie einen unverwechselbaren Sound, der seinesgleichen sucht. Einen Sound und Songs, die auch Menschen ansprechen, die normalerweise keinen Jazz hören. Das ist das Tingvall Trio.
Mit Konzerten in mehr als 30 Ländern, einer Fülle von Auszeichnungen, darunter der deutsche ECHO JAZZ als „Ensemble des Jahres“ und „Live Act des Jahres“, Jazz Awards in Gold für jedes Studioalbum des Trios, Platz 1 in den Jazzcharts und sogar hohe Platzierungen in den Popcharts, hat das Trio eine Popularität erreicht, die sonst nur aktuelle Popbands erreichen.
Und doch ist das Tingvall Trio „einfach“ eine Band aus drei Freunden, die immer noch gerne zusammen Musik machen. Am Mittwoch, dem 20. September, stehen sie in ihrem 20. Jahr gemeinsam auf er Bühne der Centralstation und stellen unter anderem ihr achtes Studioalbum BIRDS vor.