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dazz 2025: Georg Boeßner 4
Swinging Christmas mit En Haufe Leit
Auch in diesem Jahr gibt En Haufe Leit wieder ein Benefiz-Konzert zu Gunsten der Kinderkrebshilfe Frankfurt und Plan International. Das Konzert findet im Gemeidesaal der Christopherusgemeinde statt. Mit „Swinging Christmas“ präsentiert die Formation ein beschwingtes und stimmungsvolles Programm aus deutschen Weihnachtsliedern in jazzigem Arrangement und Weihnachtsklassikern des „Great American Songbook“.
Eintritt frei, Spenden erwünscht!
Stephanie Wagner meets Stephanie Wagner
Auf dem Flöten Festival 2017 in München lernten sich die klassische Flötistin Stephanie Wagner aus Portugal und Jazz-Flötistin Stephanie Wagner aus Deutschland endlich einmal persönlich kennen, nachdem sie zuvor immer wieder voneinander gehört hatten und vor allem häufig auf kuriose Art und Weise miteinander verwechselt wurden. Sie verabredeten ein gemeinsames Konzert 2023 beim „Internationalen Flötenfestival Freiburg“, um mit den Missverständnissen „aufzuräumen“, wer welche Stephanie Wagner ist. Die beiden Flötistinnen haben Musik von Poulenc, Monk, Hindemith, Jobim, Villa-Lobos und Wagner arrangiert und mit ihrer persönlichen Handschrift versehen. Classic meets Jazz vom Feinsten!
John Stowell & Norbert Dömling
Der in New York geborene, jetzt in Portland (Oregon) lebende Musiker John Stowell ist immer wieder in Europa unterwegs. 2022 initiierte Eberhard Petri ein Treffen mit dem Bassisten Norbert Dömling, welches gleich in Form eines Konzertes stattfand. Und das lief ohne Probe auf sehr individuelle Art prima. Und nun treffen sie sich zum zweiten Mal. Der bekannte Gitarrist Larry Coryell sagte einst: „John Stowell spielt Jazz, aber er bedient kein einziges Klischee, sondern hat eine unglaubliche Originalität. John ist ein meisterhafter Schöpfer.“
Frischzelle: Ramatou Orchestra
„Ramatou“, – das ist Wolof für „Papagei“. Und genau so bunt, laut und beflügelt geht es in der Musik der gleichnamigen Band zu. Das Ramatou-Orchestra ist ein achtköpfiges Jazz-Ensemble aus Frankfurt am Main. Es vereint von afrikanischen Anleihen über Neo-Soul und Fusion bis zu Funk eine Vielzahl zeitgenössischer Stilismen, die man wohl am besten als „Jazz“ bezeichnet. Tanzbare Grooves einer treibenden Rhythm-Section, eingängige Melodien abwechslungsreich instrumentiert, ausgefallene Arrangements, stimmige Klangflächen und spielfreudige Improvisation aller Musiker*innen ergeben zusammen diesen „Ramatou-Sound“, zu dem die Hüften geschwungen werden und bei denen das Lächeln nach dem Konzert einfach nicht mehr aufhören will.
Gerade bei ihren Live-Veranstaltungen schöpft die Band von ihren vielseitigen Erfahrungen und lässt die Virtuosität der einzelnen Musiker*innen, ihre vielen verschiedenen Einflüsse und die Lebendigkeit der immer wieder neu interpretierten Stücke zusammen mit dem Publikum, mit viel Schweiß, bunten Lichtern und Tanz zu einem buchstäblichen Fest werden.
Gnar Gnar Rad
Gnar Gnar Rad ist ein Projekt des Frankfurter Kontrabassisten Moritz Koser. Erklärte Ziele sind es, irgendwo zwischen Charles Mingus und Ornette Coleman einen eigenen Weg zu finden, dabei moderne Einflüsse mit einzubinden; sich jede Freiheit nehmen zu können, um dann darauf zu verzichten; der Tradition Respekt zu zollen, um sie nicht zu ernst zu nehmen; alles zu dekonstruieren und dann wieder aufzubauen – und bei alledem auch noch möglichst viel Spaß zu haben.
So bewegt sich das Quartett musikalisch zwischen punkigem Hardbop, freien Passagen, Groove-basierten Stücken, Popmelodien und Noise. Auf ein Harmonieinstrument wird verzichtet, dadurch entsteht mehr unbelegter Tonraum der den Bandmitgliedern mehr Freiheit bei der Interpretation lässt, aber auch mehr Verantwortung aufbürdet und für Komposition und Arrangement eine Herausforderung darstellt.
Mainouche
Der Name „Mainouche“ setzt sich aus dem Fluss Main sowie dem französischen Begriff „Manouche“ zusammen – Gypsy Jazz der 20er und 30er Jahre, Schöpfungen von Django Reinhardt sowie allerlei artverwandte Stile und Songs.
Album Release: B, E & CK „Baju Bu“
„Baju Bu“ – das Debüt-Album von B, E & CK alias Lisa Beck – ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Geist der inneren Stimmen. Eine Expression von Menschsein in Form von intuitiver Musik und fantasievoller Lyrik. Mit einer weich-rauhen Stimme improvisiert sie, singt, spricht, liest vor und malt ihre naiv-abstrakten Klangbilder mit Looper und elektronischen Instrumenten aus. Beliebte Spiele sind die Erforschung von Nicht-Rhythmen und der Ausdruck von Emotionen in Sprachmelodien.
Für B, E & CK ist Musikmachen wie dreidimensionales Schreiben. „Ich liebe es den Geschichten dabei zu zu sehen, wie sie sich von selbst entfalten.“ sagt sie und zwirbelt spontan eine Locke. Eine Musikalische Lesung, in der Lisa Beck live Musik erfindet und Texte vorliest, die sie geschrieben hat. Alles handelt davon, von der Welt berührt zu sein und dieses Gefühl in Musik und Geschichten umzuwandeln. Mit diesem Konzert feiert Lisa die Veröffentlichung ihres ersten Albums „Baju Bu“. Komm, feiere mit!
Trio Vinyl
Soul Classics, Jazz Standards und Pop Hits – altbekannte Songs in frischer Aufbereitung. Die Mainzer Komponistin und Sängerin Helen Skobowsky gastiert zum dritten Mal im Jazzclub. Nach Willkür und Lylac gewährt sie nun mit Trio Vinyl wieder Einblicke in ihre Philosophie – Mit der Stimme den Jazz umarmen.