Aktuelles

Hier finden sich unsere täglichen JazzNews mit Verweisen auf die aktuelle Berichterstattung über Jazz in der Tagespresse, unser Jazzbrief mit kurzen Streiflichtern aus unserer Sammlung, sowie andere online verfügbare Publikationen des Jazzinstituts.


A short introduction

Mit dieser kurzen Einführung in die Sammlungsbestände und einem Überblick über die vielfältigen Aufgaben und Aktivitäten des Jazzinstituts Darmstadt leisteten wir im Sommer 2020 einen Beitrag für unsere Freunde vom ukrainischen Festival „Jazz on the Dnjeper“ in der Hauptstadt Kiew. Direktor Wolfram Knauer führt durch das Archiv und die Mediathek des seit 1990 existierenden städtischen Kulturinstituts, das die größte öffentliche Jazzsammlung Europa beherbergt. Doris Schröder berichtet über die Arbeit mit der umfassenden Bild-, Film- und Plakatsammlung und über die inzwischen mehr als 50 Ausstellungsprojekte in der Galerie unter dem Dach des Kavaliershauses. Arndt Weidler erzählt von den Aufgaben des Instituts als Informationszentrum und Ort kultureller Vernetzung.


Deutsche Jazzfotografen: Jörg Becker

Im Jazzinstitut Darmstadt befindet sich eine der eu­ro­paweit größten und be­deu­tend­sten fo­to­gra­fischen Samm­lun­gen zum Jazz. Die ersten und umfangsreichsten Bilder kamen mit der Übernahme der Kollektion des bekannten „Jazzpapstes“ Joachim Ernst Berendt in den 1980er Jahren nach Darmstadt. Seit dem sind es viele weitere Fotografen, die uns ihre Werke zum dauerhaften Erhalt anvertrauen.
Der kürzlich verstorbene Stuttgarter Fotograf Jörg Becker war einer von ihnen.
Diesen kurzen Einblick in sein Werk zeigen wir ihm zu Ehren.


Projektfilm: „Bird Lives“ – Zur Unsterblichkeit in der Musik

Die in Darmstadt beheimatete Schader-Stiftung plant am 28. Oktober die Digital-Veranstaltung „Wie lange hält die Ewigkeit“ und bat das Jazzinstitut eine Idee in den multimedial-interdisziplinaren Diskurs des Projekts einzubringen.

Weil am 29. August 2020 der 100ste Geburtstag von Charlie Parker ansteht, erbat das Jazzinstitut kurze Videostatements vorab von in Deutschland lebenden Musiker:innen zur Bedeutung Charlie Parkers auf sie selbst und ihre Musik. Das konnte ein kurzes Zitat Parkers auf dem eigenen Instrument sein, eine eigene musikalische Idee, ein knapper Satz oder whatever came to their minds.

Hier ist eine Kurzversion (ca. 4 Minuten) mit Ausschnitten aus den obigen Beiträgen:

Wir danken allen beteiligten Musiker:innen! Ilona Haberkamp, Silvia Droste, Timo Vollbrecht, Tamara Lukasheva, Uli Kempendorff, Anke Helfrich, Gebhard Ullmann, Chris Hopkins, Christof Sänger, Nils Wogram, André Nendza, Christof Thewes, Charlotte Greve, Kerstin Haberecht, Angelika Niescier, Jan Klare, Sheila Jordan, Sabine Kühlich, Laia Genc, Anne Czichowsky, Daniel Erdmann, Frank Gratkowski, Kalle Kalima, Peter Brötzmann, Achim Kaufmann … to be continued.