Ausstellungen im Jazzinstitut (beendet)

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Beendete Ausstellungen

Im  Folgenden finden Sie eine Liste der Ausstellungen von 2005 bis 2022. Im Anschluss daran befinden sich detailliertere Ausstellungstexte und Bilder.
Ausstellungen von 2005 bis 2022:
2005 Fotoausstellung Don’t Explain Wilfried Heckmann Hildesheim
2005 Fotoausstellung Von Antolini bis York Reinhard Wissgott Darmstadt
2005 Kunstausstellung Bunte Musik Tony Munzlinger Strela di Compiano
2006 Kunstausstellung Jazz Colours Jürgen Born Hildesheim
2006 Kunstausstellung Musiker Holger Henning

Hardy Zech

Darmstadt

Darmstadt

2007 Fotoausstellung Berliner Jazzfotos der 60er Jahre Christoph Pewesin Berlin
2007 Kunstausstellung Dennerlein presents Dennerlein Hans Dennerlein München
2007 Kunstausstellung Aquarelle Lothar Scharf Darmstadt
2007 Sonderausstellung Jazz im New York der 20er Jahre Robert Nippoldt Münster NRW
2007 Themenausstellung First Flash, Joachim Ernst Berendt Jazzinstitut Darmstadt
2008 Fotoausstellung Coverfotos für EMC Thomas Wunsch Wiesbaden
2008 Fotoausstellung Polski Jazz. Ein Fenster zur Freiheit Marek A. Karewicz Warschau
2008 Fotoausstellung Pieces of Jazz. Musik zum Betrachten Heinz Schmitt Andernach
2008 Kunstausstellung „Gej-ätz-zt“ – Lieder einer Ausstellung Hans-Werner Hermann Darmstadt
2008 Themenausstellung Cartoons aus dem „NewYorker“ Jazzinstitut Darmstadt
2009 Fotoausstellung A New Vision of Jazz. Fotocollagen Wilfried Heckmann Groß-Bieberau
2009 Fotoausstellung Blende in A-Dur Reinhard Bartmann Darmstadt
2009 Kunstausstellung Jazz in Braunblau Regina Basaran Darmstadt
2010 Fotoausstellung Der Musikerfotograf Jörg Becker Jörg Becker Köln
2010 Fotoausstellung Musikerportaits Leander Lenz Darmstadt
2010 Fotoausstellung Coverfotos für EMC Thomas Wunsch Wiesbaden
2010 Themenausstellung Eine interdisziplinäre Reaktionskette Traudi Schulte

Sybille Ariane Keller
Ulrike Rothamel
Doris Riedelsheimer

Darmstadt

Darmstadt
Darmstadt
Darmstadt

2010 Kunstausstellung Jazzimpressionen – Malerei Mira und Axel Fleischer Reinheim
2011 Kunstausstellung Paintings and Music Tony Oxley Viersen
2012 Fotoausstellung Jazzfotografien Karlheinz Fürst Dreieich
2012 Fotoausstellung Stationen Uwe Theo Kropinski Berlin
2012 Kunstausstellung Painted Jazz Dietrich Rünger Düsseldorf
2013 Kunstausstellung Faces of Jazz Herbert Joos Stuttgart
2013 Kunstausstellung Bouncing with Bud Tom Heurich Frankfurt
2014 Fotoausstellung Polnischer Kontrapunkt Andrzej Mochoń Kielce (Polen)
2014 Fotoausstellung About 40 Years of Jazz People Patrick Hinely Lexington, USA
2014 Fotoausstellung Jazz – A Love Supreme Wilfried Martin Sindelfingen
2015 Plakatausstellung Completely Different Plakate Jazzinstitut Darmstadt
2015 Themenausstellung Gender Identity Jazzinstitut Darmstadt
2015 Themenausstellung Spontaneous Genuine Female Jazzinstitut Darmstadt
2016 Themenausstellung Jazz in the Movies Jazzinstitut Darmstadt
2016 Themenausstellung The Jazz I’ve Seen Hans-Werner Hermann
Thilo Hofer
Thorsten Herz
Darmstadt
Darmstadt
Wiesbaden
2016/17 Fotoausstellung Hinter den Kulissen Ulla C. Binder Berlin
2017 Themenausstellung OpenGallery, ILU-Kalenderblätter Jazzinstitut Darmstadt
2017 Themenausstellung Deutscher Jazz / German Jazz Jazzinstitut Darmstadt
2017 Themenausstellung Opengallery, DownBeat-Magazin Jazzinstitut Darmstadt
2017 Wanderausstellung Als der Jazz nach Darmstadt kam Jazzinstitut Darmstadt
2018 Kunstausstellung „Conceptions“ local art 1 Walter A. Schmidt Neunkirchen
2018 Kunstausstellung „Zech/Hennung und der JazZ: Skulturen / Zeichungen“. local art 2 Hardy Zech, Skulpturen
Holger Henning, Zeichnungen
Darmstadt

Darmstadt

2018 Fotoausstellung „REFLEX“. local art 3 Leander Lenz Darmstadt
2018 Themenausstellung Bass erstaunt (Eberhard Weber) Jazzinstitut Darmstadt
2019 Fotoausstellung „Let’s Talk About Jazz“ Wilfried Heckmann Darmstadt
2019 Kunstausstellung „Transformationen“ (Darmstädter Sezession) Reinhart Buettner
Barbara Heller
Nikolaus Heyduck
Helmut Werres
Seeheim/Paris
Darmstadt
Darmstadt
Frankfurt/Main
2019 Themenausstellung „Alles wird gut gegangen sein. Die Ausstellung“ Brigade Futur III Berlin
2020 Kunstausstellung Sketch Jazz Nicole Schneider Darmstadt
2021 Fotoausstellung Clickn‘ With Clax Jazzinstitut Darmstadt
2022 Kunstausstellung SLAK! Musiker-Comics Holger Klein Darmstadt

 

„JAZZ-LIFE“

Die Plakate einer legendären Konzertreihe in Weinheim und Hemsbach

Künstlergespräch mit Manfred Magin am 12.01.2024 ab 18:30 Uhr in der Galerie des Jazzinstitut Darmstadt

Die Konzertreihe JAZZ-LIFE, ins Leben gerufen vom Hemsbacher Elektromeister Manfred „Herres“ Hörr, hatte kein geringeres Ziel, als die größten Musikerinnen und Musiker des Jazz auf die Bergstraße zu holen. Mal auf der Wachenburg in Weinheim, in Kellerclubs oder der örtlichen Sporthalle, immer zeichneten sich die Veranstaltungen durch eine persönliche Atmosphäre aus und das machte sie einzigartig. Manfred Hörr stellte als Impresario diese Intimität her, indem er Freundschaften zu den Musiker*innen aufbaute, für sie kochte und sie in die Region einband.

Neben Hörr prägte der Grafik-Designer Manfred Magin JAZZ-LIFE mit seinen Plakatentwürfen in rot und schwarz auf weiß. Mit seinen Plakaten rückt er die Musiker*innen schemenhaft in den Vorder-grund. Die rote Typografie springt einem sofort ins Auge. Eines sollte klar sein: Hier handelt es sich um ein „Herres-Konzert“ und das verspricht feinste Jazzqualität.

Manfred Magin schenkte dem Jazzinstitut Darmstadt im Jahr 2022 die JAZZ-LIFE-Plakate. Sie bilden den Mittelpunkt der Ausstellung und werden mit Berichten von Zeitzeug*innen, Fotografien und Pressematerial rund um die Konzerte wiederbelebt.

 

 

Laufzeit: 12.01.2024 – 22.03.2024

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„The All Of Everything“

Begleitausstellung zum Jazzforum 2023

Künstlerinnengespräch am 15.11.2023 ab 19 Uhr in der Galerie des Jazzinstitut Darmstadt

In welcher Welt wird der Jazz in Zukunft existieren? Das ist die zentrale Frage, die sich die Ausstellung The All Of Everything stellt. Um ein breites Bild der Zukunft zu vermitteln, kommen Personen aus unterschiedlichen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zu Wort. Die Gespräche mit den Spezialist:innen werden filmisch erfasst und bei der Ausstellung auf Tablets zugänglich gemacht. Des Weiteren werden bildende Künstler:innen gebeten, die Interviews zu hören und ihre Wahrnehmung der erzählten Imaginationen abzubilden.

Vorstellung der Tandems

Yaeko Asano und NEDE

Yaeko Asano ist Klangkünstlerin und Musikpädagogin. Zwischen 1996 und 2002 studierte sie Komposition bei Atsuhiko Gondai und Klavier bei Kazuoki Fujii an der „Toho Gakuen School of Music“ in Tokio. Nach ihrem Umzug nach Deutschland studierte sie Komposition bei Johannes Schöllhorn an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, wo sie im Jahr 2006 ihr Diplom erwarb. Sie lebt seit 2011 in Frankfurt am Main und arbeitet inzwischen als Musiklehrerin an einer Grundschule.

NEDE ist ein Konsumkünstler. Nach 20 Jahren in der Musikbranche als Musikverleger, wechselte er 2013 die Seiten, vom Schreibtisch zum Künstler. Er arbeitet u.a. mit den Abfällen der Konsumgesellschaft und recycelt diese zu Kunstwerken, die ein Abbild unserer Obsessionen darstellen und ein Fenster unserer Möglichkeiten. Konsum wird bei ihm zur provokativen Macht. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Objekte, Installationen und die Fotografie.

 

Paulina Stulin und Johanna Krimmel

Paulina Stulin ist eine Comic-Künstlerin. Von 2007-2012 hat sie in Darmstadt und Krakau Kommunikationsdesign studiert. 2015 erhielt sie für ihre Graphic Novel »The Right Here Right Now Thing« den ICOM Independent Comic Preis in der Kategorie »Herausragendes Szenario«. 2020 erschien ihr 600 Seiten starkes Buch »Bei mir zuhause«, das für den Max und Moritz-Preis in der Kategorie »Bester deutschsprachiger Comic« nominiert wurde. Im Juni 2022 erschien der Comic »FREIBAD«, den sie begleitend zum gleichnamigen Kinofilm von Doris Dörrie gezeichnet hat. Neben dem Comicmachen zettelt sie gerne wilde Diskussionen über Gott und die Welt an, arbeitet als pädagogische Betreuung für Jugendliche und produziert den Podcast »In Echtzeit«.

Johanna Krimmel ist eine freischaffende bildende Künstlerin und Szenografin aus Darmstadt. Mit Stift und Skizzenbuch die Umwelt genau zu beobachten und zu analysieren, bildet die Grundlage für ihre Arbeiten, die auch im Raum und in Verbindung mit medialen, interaktiven Inszenierungen weitergedacht werden. Stetig auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen und Herausforderungen lässt sie sich nicht auf ein Sujet und einen Stil festlegen, vielmehr versteht sie ihren Arbeitsprozess als situativen Flow, als eine Entdeckungsreise mit ungewissem Ziel. Mit ihren Arbeiten ist sie bei Ausstellungen und Performances im In- und Ausland vertreten. Als aktives Mitglied der weltweiten Urban Sketcher Community leitet sie Workshops, u.a. bei internationalen Symposien.

 

Fabian Rücker und MOLUSK

Fabian Rücker ist ein Strategieberater für die Themen Metaverse, Virtual & Augmented Reality und Künstliche Intelligenz. Während seines Mathematikstudiums gründete er 2015 die mittlerweile zweitgrößte deutsche VR & AR Community VRANKFURT und fing nach seinem Studium an am Fraunhofer IGD in diesem Bereich zu promovieren. Durch die industrienahe Forschung am IGD ist er mit den gängigen professionellen XR-Anwendungen bestens vertraut. Im Rahmen seiner Beratung unterstützt er Unternehmen dabei eine auf ihre Situation angepasste Strategie zu entwickeln, relevante Anwendungsfälle zu identifizieren und durch Explorationsworkshops auch erste Praxis-Erfahrungen zu sammeln.

MOLUSK ist ein medienverarbeitender Künstler. Er findet kreative Inspiration und Zugehörigkeit sowohl im Studium der klassischen Bildungsstätten wie Museen, Galerien und Ausstellungen als auch in der täglichen Konfrontation mit Medien; ideengebend sind allgegenwärtige Werbung, Kult- und Trash-Comics, die Kunst des Tätowierens, Street und Urban Art und natürlich das Internet in all seinen Fassetten. Diese Fülle an Input führt zu einer Melange an Motiven und Geschichten, die nicht immer sofort zu durchschauen ist. Die Auseinandersetzung mit KI hebt die Motiv-Erschaffung auf ein neues Level. Das Ausloten der Grenzen, deren Überschreitung und das Ringen um die kreative Hoheit sowie die inhaltliche Deutung lassen einzigartige Bilder, Ideen und Interpretationsmöglichkeiten entstehen.

 

Bianca Dührssen und Jan Niklas Diwisch

Bianca Dührssen studiert seit 2021 Sound and Music Production an der Hochschule Darmstadt. Von 2013 bis 2017 lebte sie in Berlin, wo sie ihre Ausbildung zur Mediengestalterin absolvierte. Anschließend arbeitete sie zunächst in verschiedenen Agenturen und beim hessischen Rundfunk, seit 2020 ist sie selbstständig. Zeitweise unterstützte sie non-profit Organisationen wie Ocean Sounds, wo sie ihr Interesse für Field Recording entdeckte. Privat schreibt und produziert sie eigene Musik.

Jan Niklas Diwisch ist ein Nachwuchskünstler. Er beschäftigt sich vornehmlich mit bildender Kunst und Fotografie. Beeinflusst wird seine Kunst häufig von Horror- und Endzeitszenarien. Diwisch verwendet gerne psychedelische Elemente und arbeitet mit surrealistischen Effekten. Seine Ausbildung am Fachbereich Gestaltung einer Fachoberschule bietet ihm die Möglichkeit, sich vielseitig weiterzuentwickeln. In seiner Freizeit musiziert Jan Niklas außerdem solistisch und in einem Bandprojekt.

 

Kerstin (Kiki) Rau und dink

Kerstin (Kiki) Rau ist eine Biologin in der Krebsforschung. Sie kam zum Studieren nach Darmstadt und hat sich direkt in die Stadt verliebt. Nach ihrem Biologiestudium an der TU Darmstadt promovierte sie zum Thema der neurophysiologischen Nebenwirkungen von Strahlentherapien bei Hirntumoren. Seit 2019 arbeitet sie in der klinischen Krebsforschung und versucht so jeden Tag die Möglichkeiten zukünftiger Krebstherapien zu verbessern. Wenn sie nicht arbeitet, verbringt sie gerne Zeit in der Natur oder in ihrem Garten, am liebsten mit Partner und Katze. Außerdem zeichnet und malt Kiki seit ihrer Kindheit und hat sich dieses Hobby bis heute als Ausgleich bewahrt.

dink ist ein multidisziplinärer Künstler. Er bewegt sich meist im figurativen Expressionismus. Seine Techniken reichen von Linoldrucken, Gemälden und Zeichnungen bis hin zu Murals und Grafiken aller Formate und Couleur. Er thematisiert gesellschaftliche und soziale Themen und beleuchtet diese mit einer kritischen und teils provokativen Haltung. Seine künstlerischen Positionen werden seit 2022 von BAODT Art in München und der Context Art Gallery in Venedig vertreten. Der gelernte Drucker und Diplomdesigner studiert derzeit Kunst-Medien-Kulturelle Bildung in Frankfurt am Main.

 

Die entstandenen Werke werden in Zusammenhang mit den jeweiligen Erzählungen der Spezialist:innen in der Galerie des Jazzinstituts ausgestellt.

Laufzeit: 27.09.2023 – 08.12.2023

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SLAK! Musiker­­–Comics von Holger Klein

Mit Musikerstorys im  Stil des Comic Noir lässt uns der Frankfurter Grafikdesigner Holger Klein eintauchen in eine dunkle Welt aus Drogen, Sex, Crime und… Jazz!
So ist der mysteriöse Tod des Protagonisten Harry Kline in „Tödliches Spiel“  inspiriert durch das tragische Ende des amerikanischen Startrompeters Chet Baker. Angesiedelt ist die Story aber im Frankfurt der 1950er Jahre. Dunkle Straßenecken mit nächtlichen Verfolgungsjagden vor der zerstörten Alten Oper, Kultautos und vieles mehr schaffen eine dichte Atmosphäre.  Auch bei seinen anderen Stories, die Elektro-Pop und Klassik thematisieren, wird die Stimmung zum Hauptakteur.

Holger Klein spielt mit Klischees und bekannten Genremustern der graphic novel und entwickelt dabei einen markanten Personalstil.

„Einen Comic zu zeichnen, ist für mich wie einen Film zu drehen, nur das man keine 10 Millionen Euro dafür braucht. Ich kann in die Arbeit alles einfließen lassen, was mich interessiert: Film, Kunst, Fotografie, Literatur und Musik. Die Lust, am Geschichten erzählen.“

Die Ausstellung SLAK! in der Galerie des Jazzinstituts präsentiert viele Stationen dieser faszinierenden Kunstform, die zwischen Literatur und Grafik, zwischen Populärkultur und Kunst angesiedelt ist und auch unter Erwachsenen seit jeher eine große Fangemeinde hat.

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DUO:LOG – Klangraum

Audiovisuelle Installation von Nicole Schneider, Ronny Graupe, Klaus Endel und Wilfried Heckmann im Jazzinstitut

Ausstellung ab dem 11. März 2022 in der Galerie des Jazzinstituts

DUO:LOG ist der Titel eines außergewöhnlichen genre-übergreifenden Projekts, das die Darmstädter Künstlerin Nicole Schneider initiiert hat. Hier vereinen sich Forschung und künstlerisches Experiment.

Ziel von DUO:LOG ist es, zusammen mit Musiker:nnen aus dem Bereich des Jazz die Möglichkeiten audiovisueller Dialoge sowie innovativer, visueller Formensprache zu sondieren. Dem Besucher bietet sich hier der direkte Gedankenaustausch zwischen Musik und Bildender Kunst. Denn wie gestalten sich eigentlich die unterschiedlichen Wahrnehmungs- und Ausdrucksformen? Welche Gegensätze und Parallelen gibt es? Und wie könnten gemeinsame Kommunikationsformen aussehen?

Im Januar erhielten Nicole Schneider und der Gitarrist Ronny Graupe für das Projekt DUO:LOG eine Kurzresidenz im Jazzinstitut Darmstadt:  heimat@jazzinstitut; das Ergebnis wurde am 21. Januar 2022 im Jazzinstitut live und als Online-Stream performed.

In der Ausstellung DUO:LOG – Klangraum im Jazzinstitut werden Elemente der von Klaus Endel (Sound & More) aufgenommenen Videos und Tonaufnahmen von Nicole Schneider in einer audiovisuellen Installation zusammengeführt.

Ergänzt wird diese Performance durch Ausdrucke der On-Stage Zeichnungen Nicole Schneiders und von Fotografien Wilfried Heckmann, der dieses Projekt dokumentierte.

Ausstellung DUO:LOG – Klangraum vom 11. März bis 11. Juni 2022 in der Galerie des Jazzinstituts
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10-17 Uhr, Fr 10 -14 Uhr
www.jazzinstitut.de

heimat@jazzinstitut 2022 wird gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Wissenschaftsstadt Darmstadt

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Jazzgeschichten in Rot und Blau

Niklaus Troxler Grafische Kunst

Ausstellung im Rahmen des 17. Darmstädter Jazzforums
„Roots | Heimat – Wie offen ist der Jazz ?“
4. Oktober bis 31. Dezember 2021 in der Galerie des Jazzinstituts Darmstadt

Willisau ist ein kleines Schweizer Städtchen im Zentrum von Europa. Hier trifft sich seit Mitte der 1960er Jahre die wegweisende Internationale Jazz Avantgarde.

Der Schweizer Grafiker Niklaus Troxler ist der Name hinter den Konzerten und dem  legendären Willisau Jazz Festival. Über die Programmgestaltung hinaus hat er insbesondere mit seinen weltbekannten Plakatentwürfen dem Jazz in Willisau sein einzigartiges  künstlerisches Gesicht gegeben. Es ist ein weltumspannendes /kulturübergreifendes  geprägtes Gesamtkunstwerk aus Musik, Kunst und Performing, das Niklaus Troxler seit Mitte der 1960er Jahre in Willisau entwickelt hat.

Die Ausstellung “Jazzgeschichten in Rot und Blau” nähert sich anhand von grafischen Werken dem ästhetischen Verständnis von Niklaus Troxlers, der den Jazz als Anregung für innovative grafische Ansätze nutzt. Für diese Ausstellung hat er dem Jazzinstitut  viele noch wenig gezeigte Plakate auch in kleinerem Format zur Verfügung gestellt.

Niklaus Troxlers Plakate stehen für Gebrauchskunst mit Kultcharakter. Er übersetzt den Jazz und die Begegnungen mit den Musiker:innen  in seine eigene Bildwelt, die durch Farben, Formen und Typografie geprägt ist. In unzähligen Variationen seiner sehr variantenreichen Bildsprache versucht er das für ihn Typische in der Musik einzufangen. So werden Instrumente zu Symbolen, Buchstaben zu Umrissen, Formen und Farben zu Bewegungsmustern. Denn alles was Niklaus Troxler am Jazz spannend findet, fasziniert ihn auch am Bild: die Mischung aus Komposition und Offenheit und damit auch die Improvisation und der Zufall.

Gerade sein enger persönlicher Kontakt zu den Musiker:innen und der Musik inspirieren ihn immer wieder zu den unterschiedlichsten Stilistiken.  Es gibt nicht den typischen “Troxler-Stil”. Genau das macht seine Kunst zeitlos und besonders.

Und so bilden in seinem Œuvre auch das kleine Heimatdorf “Willisau” ganz natürlich mit der New Yorker Free Music Szene eine künstlerische Einheit.

Ausstellung im Rahmen des 17.Darmstädter Jazzforums „Roots | Heimat – Wie offen ist der Jazz ?“
4. Oktober bis 31. Dezember 2021 in der Galerie des Jazzinstituts Darmstadt
geöffnet Mo, Di, Do 10 -17 Uhr, Fr 10 -14 Uhr (Bitte melden Sie sich an)

Mit Musikbeispielen über SmartGuide

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Clickin‘ With Clax

Ausstellung in der Galerie des Jazzinstituts Darmstadt vom
11. 1. bis  31. 7. 2021


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

William Claxton 1960

 

 

 

 

„Clickin‘ with Clax“ ist eine Hommage an einen der bekanntesten Jazzfotografen Amerikas: William Claxton. Viele seiner Bilder haben Kultstatus erlangt und sind zum Inbegriff von Jazzfotografie geworden. Zudem verbindet William Claxton und das Jazzinstitut Darmstadt eine besondere Geschichte.

Mit dieser Ausstellung nimmt uns der amerikanische Starfotograf William Claxton mit auf eine imaginäre Reise zu den Originalschauplätzen und Protagonisten des Jazz in den USA. Zugleich katapultieren uns diese Fotografien aber auch in die historische Zeit Anfang der 1960er Jahre mit ihrer Begeisterung am authentischen Jazz, der kulturellen Entdeckung der „Neuen Welt“, aber auch den offenen Rassendiskriminierungen und ungebrochenen Deutungshoheiten.

Einige der Aufnahmen auf dieser „Journey to Jazz“, die William Claxton zusammen mit Joachim E. Berendt 1960- 1961 unternahm, fanden Verwendung in dem 1961 erschienen Buchklassiker „Jazz Life – Auf den Spuren des Jazz“. Aber darüber hinaus zeigt diese Schau zahlreiche „unseen pictures“, die heute umso mehr faszinieren.

William Claxton, Jazz-, Mode-, Werbe und Celebraty-Fotograf aus Kalifornien hat mit seiner Art Jazzmusikerinnen und Jazzmusiker abzubilden, einen neuen Typus dieser Genrefotografie entwickelt.
Der vorherrschende Mode verschwitzter Gesichter im rauchgeschwängertem Halbdunkel der Bühne, setzte Claxton den „Westcoast“ Flair entgegen mit der Sonne Kaliforniens und ungewöhnlichen Kulissen und Orten.
Wie Ikonen haben sich Claxtons Schwarz-Weiß-Bilder in das visuelle Gedächtnis ganzer Generationen eingegraben. Und genau darum geht es in dieser Ausstellung!

Ausstellung in der Galerie des Jazzinstituts Darmstadt, Bessunger Straße 88d, 64285 Darmstadt noch bis 31.7.2021

Neuerung Audioguide
Zum ersten Mal wird eine Ausstellung im Jazzinstitut mit einem Audioguide begleitet. In entspannter Atmosphäre kann man so mit dem eigenen Smartphone sich die passende Musik und viele zusätzliche Hintergrundinfomationen zu den einzelnen Fotografien abspielen lassen.

 

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Sketch Jazz
Nicole Schneider – Zeichnungen

Diese Ausstellung fand vom 10. Januar bis 31. März 2020 im Rahmen des Darmstädter Jazzfestival „dazz – Jazz Winter Darmstadt 2020“ statt und ist hier weiterhin online zu erleben.

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Jazz, das sind Klang, Rhythmik, Bewegung, Zusammenspiel und Improvisation, Zeit und Raum. Viele Aspekte, die sich zeitgleich abspielen. Die Künstlerin Nicole Schneider wird zur Seismographin, zeichnet, skizziert und versucht die vielen Aspekte eines Konzerts festzuhalten. Aber die Musik ist immer schneller. Und doch entstehen faszinierende Bilder aus dem Dunkeln: Im Skizzenbuch und später auf Leinwand und Papier. Seit 1991 arbeitet Nicole Schneider als selbstständige Grafikdesignerin und Illustratorin. Mit dem Kunstprojekt „Sketch Jazz“ gibt sie ihrer Liebe zum Jazz einen besonderen Ausdruck.

 

 

Nicole Schneider   ? Andreas Zierhut

Freitag, 10. Januar bis Dienstag, 31. März 2020
(Mo, Di, Do 10.00 bis 17.00 Uhr, Fr 10.00 bis 14.00 Uhr)
Ausstellungseröffnung, Freitag, 10. Januar, 19.30 Uhr
Ort: Galerie des Jazzinstitut Darmstadt
Eintritt frei

Alle Informationen zum dazz-Festival unter www.dazz-festival.de


Ausstellung vom 3. Oktober bis 1. November 2019
im Rahmen des 16. Darmstädter Jazzforums
Alles wird gut gegangen sein werden. Die Ausstellung

„Die verheerenden Auswirkungen des Raubtierkapitalismus auf die Welt werden immer deutlicher und es ist klar, dass es so nicht mehr weiter gehen kann.“

In der BRIGADE FUTUR III haben sich Benjamin Weidekamp, Elia Rediger, Jerome Bugnon und Michael Haves zusammengetan, um sich zu den Fragen und Herausforderungen unserer Zeit zu verhalten. Dabei reflektieren sie nichts Geringeres als den Zustand der Welt, die Auswüchse des Kapitalismus und vor allem auch die Möglichkeiten jedes einzelnen, dem entgegenzuwirken.

Auf Einladung des Jazzinstituts Darmstadt stellen sie sich der Aufgabe, ihre Ideen im Rahmen  einer Ausstellung umzusetzen, die eigens für das diesjährige Jazzforum entwickelt gewesen sein wird. Auf der Basis ihres Kampfalphabets verfolgen sie dabei ihren konzeptionellen Kunstansatz mit Sendungsbewusstsein.


Weitere Informationen zum Programm des Jazzforums „Positionen! Jazz und Politik“

Ausstellung vom 3. Oktober bis 1. November 2019
im Vortragssaal des Literaturhauses Darmstadt, Kasinostraße 3 (geöffnet während der Veranstaltungen des Literaturhauses (www.literaturhaus-darmstadt.de) und
im Jazzinstitut Darmstadt, Bessunger Straße 88d (ab 7.10.2019 geöffnet Mo-Do 10 -17 Uhr, Frei 10 bis 14 Uhr)


Ausstellung beendet

Transformationen
Installationen, Klänge und Bilder von
Reinhart Buettner, Barbara Heller, Nikolaus Heyduck und Helmut Werres
Ausstellung von Di 11.Juni bis Freitag, 23. August 2019
in der Galerie des Jazzinstituts

Eine interdisziplinäre Ausstellung, die im Grenzbereich zwischen Musik, Geräusch und bildender Kunst anzusiedeln ist, zeigt das Jazzinstitut von Juni bis August im Rahmen des hundertjährigen Jubiläums der Darmstädter Sezession.

Vier Künstler vermitteln in einer gemeinsamen Schau die Vielfalt der Positionen, die zeitgenössische Kunst und auch die Darmstädter Sezession als Vereinigung auszeichnet.

Vom Bild zum Klang zum Bild: Eine per Fotokopie bearbeitete Postkarte mit Alpenmotiv als Improvisationsvorlage für einen Alphornbläser, Noten, in zeichnerisch freier Anordnung gleichzeitig Bild und Spielvorgabe, eine Installation, bei der Objekt und Klang zusammentreffen, Zeichnungen, die als gestische Interpretation während des Hörens von Musik entstanden sind, Struktur-und Ordnungsvorgaben, Notationserfindungen und Handlungsanweisungen als kompositorische Hilfsmittel – dies sind Aspekte der Ausstellung. Im Mittelpunkt: die Synästhesien des „Elektronischen Kammertheaters“ von Reinhart Büttner und Nikolaus Heyduck.

Installation von Nikolaus Heyduck

Zeichnung von Helmut Werres

Grafik von Reinhart Buettner

Zeichnung von Helmut Werres


Rahmenprogramm:

Mittwoch 19. Juni 2019
im Jazzinstitut Darmstadt, Bessunger Straße 88d
19:15 Uhr : Öffnung der Galerie
20:00 Uhr : Darmstädter Musikgespräch mit  den Gästen Nikolaus Heyduck und Reinhart Buettner unter der Regie der Leiter der drei städtischen Darmstädter Musikinstitute – Cord Meijering (Akademie für Tonkunst), Thomas Schäfer (Internationales Musikinstitut) und Wolfram Knauer (Jazzinstitut)
Eintritt frei


Mittwoch, 26.6.2019
im Gewölbekeller des Jazzinstitut Darmstadt, Bessunger Straße 88d,
19:15 Uhr, Eintritt frei

Shift
Vortrag von Reinhart Buettner über Medien übergreifende Transformationen

Im Rahmen der 100 Jahre Feierlichkeiten  der Darmstädter Sezession wird der Künstler und Theoretiker Reinhart Buettner  eine Vorlesung im Jazzinstitut  halten, die den Titel trägt „SHIFT, Bericht über künstlerische Methoden“. Er verlegt damit seine Reihe Privat-Vorlesungen zur Kunst-und Gestaltungstheorie, „Artistenpredigten“ genannt, aus Anlass der Ausstellung „Transformationen“ in das Gewölbe des Jazzinstituts und wird dort über Veränderungen, Übersetzungen und Transmediale Prozeduren vortragen. Er spannt dabei den Bogen von Josquin des Prez bis Raymond Queneau und stellt das Shifting und Switching unserer Zeit, als Abkömmlinge der alten und genuinen künstlerischen Methoden der Alteration, Variation und des Wechsels vor.


Freitag, 23. August 2019
im Gewölbekeller des Jazzinstitut Darmstadt, Bessunger Straße 88d
20:30 Uhr
Konzert  Rainer Lind und Norbert Grossmann
Norbert Grossmann (Synthesizer, Klavier) und Rainer Lind (E-Gitarre, Zuspiel)

Frei Improvisierte Musik abseits musikalischer Genres weiterentwickelt. Was die Zuschauer und Zuschauerinnen an diesem Konzertabend im Jazzinstitut erwartet, das wird sich erst auf der Bühne selbst entscheiden.
Eintritt: 12€/10€
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.

Ab Samstag, den 8. Juni bis 15. September 2019
Im Rahmen des Netzwerks im Stadtraum Darmstadt der Darmstädter Sezession, welches das Festival als einheitlichen Raum erfahrbar machen soll, wird auf dem Jagdhofplatz vor dem Jazzinstitut eine Außenmöbilierung errichtet werden.

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Ausstellung beendet

Ab 11. März 2019 im Gewölbekeller des Jazzinstituts:
Let’s Talk About Jazz …
Fotografien von Wilfried Heckmann


Wolfram Knauer im Gespräch mit Paul Kuhn im Dezember 2011
Foto: Wilfried Heckmann

Mit der Frankfurter Pianistin Elvira Plenar startete im Juni 1998 das erste Konzert der Reihe „JazzTalk“ im Jazzinstitut Darmstadt. Bis jetzt wurden daraus unglaubliche 127 Konzerte, bei denen die Musikerinnen und Musiker nicht nur ihr musikalisches Können präsentieren, sondern zwischendrin auch über ihre Musik, ihre Karriere, die Möglichkeiten wie die Probleme eines Lebens in der Jazzszene berichten.

Fast von Anfang an mit dabei war der Darmstädter Fotograf Wilfried Heckmann. Ihm verdanken wir eine beinah lückenlose fotografische Dokumentation dieser Veranstaltungsreihe.

Für diese beeindruckende künstlerische Arbeit möchten wir uns an dieser Stelle bedanken und zeigen von Wilfried Heckmann ausgewählte „JazzTalk“ Szenen aus verschiedenen Jahren.

Wilfried Heckmann

Seit Anfang der 1980er Jahre hat sich Wilfried Heckmann dem Sujet der Jazzfotografie verschrieben. Künstlerische Grundlage bildete ein Studium der Malerei und des Zeichnens an der Freien Wiesbadener Kunstschule. Ab 1983 wechselte er ins Fach Fotografie. Kreativität ergänzt so die technische Versiertheit. Seit dieser Zeit veröffentlicht Wilfried Heckmann in verschiedenen Jazzmagazinen, Tages­zeitungen, CD-Booklets und Büchern und prä­sentiert seine Arbeiten regelmäßig in Ausstellungen im In- und Ausland.


Ausstellung beendet

local art 3:
REFLEX | Leander Lenz – Fotografien


Band-Porträts mal ganz anders – dies verspricht die neueste Ausstellung des Grafikers,  Fotokünstlers und Musikers Leander Lenz.

Mit aktiver technischer Verfremdung beim Fotografieren schafft der junge Darmstädter kunstvolle Fotografie mit malerischen Aspekten: „Durch das Platzieren verschiedener Glasobjekte vor der Linse erhalte ich immer wieder unerwartete Lichteffekte und Reflektionen“. Dieser Aufnahmezyklus überwiegend lokaler Bands kreiert eine ganz besondere Atmosphäre, die den Betrachter in eine andere Welt entführt. Ein gelungenes Kontrastprogramm zu allen „Out-Of-The-Box“-Fotografie-Ideologien.

Die Fotos bewegen sich in ihren Motiven zwischen klaren Porträts und künstlerischen Experimenten, außerdem wurden sie zwar digital aufgenommen, wirken durch die ungewöhnliche Schärfe und Farbigkeit aber oft wie die Erzeugnisse analoger Technik. Ebenso lässt sich auch die Musik der vier Bandprojekte nicht in eine Schublade einordnen.

Die Band „Triorität“ bewegt sich kunstvoll zwischen instrumentalem Jazz, Triphop und Funk und vermischt hier moderne Sounds und wohlbekannte Klänge, ebenso wie „Vibe Versa“, die hier noch einiges an Neosoul und Gesang hinzugeben. Die Musik von „Lucid Void“ lässt sich am ehesten als Stonerrock beschreiben, aber auch hier dringen immer wieder Klänge durch, die an Chick Corea oder Santana erinnern. „Electric Horseman“ nennen ihre Musik Psychedelic Folk Rock und auch hier sind Einflüsse der 60er Jahre bis heute spürbar.

Leander Lenz

Triorität (Foto: Leander Lenz)

Vibe Versa (Foto: Leander Lenz)

 

Ausstellung in der Galerie des Jazzinstituts und im Foyer der Bessunger Knabenschule vom 11. Januar bis 8. März 2019
Öffnungszeiten der Galerie: Mo, Di, Do 10 bis 17 Uhr, Frei 10 bis 14 Uhr
Ausstellungseröffnung im Rahmen des dazz Jazz Winterfestivals in Darmstadt:

Freitag, den 11.1. 2019 um 19:30 Uhr in der Galerie des Jazzinstituts

Anschließend: Eröffnungskonzert des dritten dazz – Jazz Winter Darmstadt mit dem Eva Klesse Quartett 20.30 h Gewölbekeller unterm Jazzinstitut

 

 


Ausstellung beendet

local art 2:
Zech/Henning und der JazZ | Skulpturen/Zeichnungen

Ausstellung vom 5. August bis 30. Oktober 2018 in der Galerie des Jazzinstituts

In dieser Doppelausstellung begegnen sich zwei unterschiedliche Genres und Künstler in der Galerie des Jazzinstituts: Skuril-heiter wirkende Figuren treffen auf detailreiche kolorierte Zeichnungen mit einem erstaunlichen Synergieeffekt.

Der Darmstädter Architekt und Künstler Holger Henning präsentiert eine große Zahl seiner filigranen Arbeiten, die aus einer Mehrsicht-Perspektive Menschen, Gruppen und Situationen zu einer neuen Einheit verknüpfen. Seine Thematiken sind inspiriert durch Musik, Tanz und Rhythmik und dem Eindruck von Filmszenen. Die großzügige Verwendung von bunten Kreiden und Stiften verwischt die Grenzen zwischen Zeichnung und Malerei, die in seinen großflächigen Aquarell- und Lackbildern vollständig zugunsten der Flächengestaltung aufgegeben wird.

Auch der Steinmetz und Bildhauer Hardy Zech zeigt zwei ganz unterschiedliche figurative Techniken in seinen Objekten. Das Ausgangsmaterial seiner Skulpturen sind gebrauchte Eisenteile. Es entstehen konstruktiv gedachte Skulpturen. Zech entdeckt die Bewegung als Element, das bei seinen Metallfiguren zu komplexeren Werken führt, indem diese mit Licht und Zeit interagieren. Das Eisen- Material weicht bei Zech öfter auch massiveren Werkstoffen wie Stein oder Gips.

In einer Doppelausstellung wird das Werk beider Künstler mit ausgewählten Zeichnungen und Skulpturen dialogisch einander gegenübergestellt. Auf diese Weise werden ihre vergleichbaren Fragestellungen in der Bildhauerei und Malerei ebenso deutlich wie die unterschiedlichen Herangehensweisen, Techniken und Temperamente.

Holger Henning + Hardy Zech

(Holger Henning)

(Hardy Zech)

 

Die Ausstellung ist erstmalig am 5. August 2018  anläßlich
des „Jagdhof Open Air“ und  „Tag der Offenen Tür“ im Jazzinstitut ab 17 Uhr zu sehen.

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 bis 17 Uhr, Frei 10 bis 14 Uhr

28.September 2018 um 20:30 Uhr: Konzert mit Holger Henning (g), Stephan Loew (b) und Thomas Hoffmann (dr) im Rahmen der Bessunger Jamsession
Eintritt frei


Ausstellung beendet

local art 1:
Conceptions – Zeichnungen von Walter A. Schmidt

Ausstellung vom 13. April bis 30. Juni 2018 in der Galerie des Jazzinstituts

Mit dem Odenwälder Künstler Walter A. Schmidt eröffnen wir die Reihe local art in der Galerie des Jazzinstituts, die im Laufe des Jahres vier Kunstschaffenden aus der Region eine Plattform geben wird.

Schnelle, kolorierte Tuschepinselzeichnungen, manchmal kombiniert mit Kohle, Kreide oder Bleistift sind die Materialien, aus denen Walter A. Schmidt seine dynamischen Gruppen- und Musikerporträts erschafft, die speziell für die neue Ausstellung  in der Galerie des Jazzinstituts ausgewählt wurden.Sie sind für ihn die logische Fortsetzung der musikalischen Erlebnisse, die er als Teilnehmer bei den Darmstädter Jazz Conceptions sammeln konnte und erst in Skizzenbüchern, dann in seinem Atelier zu Papier brachte.

Dem ehemaligen Hochschulprofessor für Gestaltung dient die Natur als Grundlage für seine erfinderischen neuen Bildkompositionen. Dabei können in dem prozesshaften Arbeiten sowohl realitätsnahe Bilder entstehen wie auch Werke der fast völligen Abstraktion.

Die dynamischen, raschen Tusche-Pinsel-Zeichnungen kombiniert mit Aquarelltechnik setzen hohes künstlerisches Können voraus, da Korrekturen kaum noch möglich sind.
Inhaltlich ist es die intensive Auseinandersetzung mit Farbe und Licht, mit Figuren und Formen, die aus lebendigen Farbflächen herauszuwachsen scheinen.

Spontane Skizzen mit Bleistift auf Papier, Linien- und Flächenkompositionen mit Feder und Pinsel – die während der Ausstellung im Treppenhaus gezeigt werden – nehmen den Betrachter zu den Grundlagen dieses spontan künstlerischen Prozesses mit. Die Ruppigkeit des Strichs, die Unwägbarkeit der Linien auf der einen Seite, und demgegenüber die ruhigen meditativen Tuschepinselzeichnungen in Anlehnung an chinesische Vorbilder verraten viel über das professionelle Spannungsverhältnis dieser Kunst.

 “ Ich will die Dinge sehen, nur darauf kann ich mich verlassen, deshalb zeichne ich. Die Dinge zeigen sich mir bloß, wenn ich sie zeichne.“
Walter A. Schmidt nach Carlo Scarpa

Impressionen der Vernissage und der Ausstellung im Jazzinstitut


Die Ausstellung wurde am 13. April 2018 mit einer Live Performance von Walter A. Schmidt eröffnet.
Galerie des Jazzinstituts vom 13. April bis 30. Juni 2018
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 bis 17 Uhr, Frei 10 bis 14 Uhr

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