Der Jazzclub Darmstadt e.V. veranstaltet monatlich eine Jam-Session im Achteckigen Haus in der Mauerstraße. Ein wichtiger Aspekt soll dabei die Förderung talentierter Musikerinnen und Musiker sein, um ihnen einen Zugang zu Jazz und Improvisation zu ermöglichen. Johnny’s Jazz Collection startet als Quartett und gibt dann die Bühne frei für Talente der Jazz-Genres Swing, Bebop, Funk, Latin und Blues. Sowohl Instrumentalist:innen als auch Sänger:innen haben die Gelegenheit musikalisch einzusteigen, zu improvisieren und sich in der gegebenen Gruppe einzufinden. Interessenten kommen einfach vorbei – Gäste und Publikum sind ebenfalls willkommen.
“HUEPA – jazz latino” ist eine internationale Musikformation im Rhein-Main-Gebiet, die sich dem Formenreichtum lateinamerikanischer Musik aus der Jazz-Perspektive nähert. Manche werden sich an frühere intensive Abend von HUEPA erinnern: Latino-Rhythmen zaubern beim Publikum ein Strahlen in die Gesichter und wie viel Bewegung in Beine und Hüften – bei HUEPA-Auftritten die übliche Erfahrung.
HUEPA steht für die großartige Vielfalt der Latino-Musik von Mexiko über die Karibik bis Argentinien. Ob Salsa, Chachacha, Mambo, Bolero, Merengue, Guaracha, Conga, Samba, Cumbia, Bossa Nova, Son – alles gehört zum vielfältigen Repertoire von HUEPA und strahlt ansteckende Begeisterung von der Bühne.
HUEPA, das sind die mitreißende Frontfrau Cary Cuellar aus Kuba, Horst Bittlinger (Piano), Stewart Lawrence (Trompete), Richard Schmitt-Güngerich (Bass) sowie Daniel Menge und Katja Braun (beide Perkussion).
Exotisches Ambiente, Lebenslust und Tanzfreude breiten sich aus, wenn HUEPA Klassiker der Musica latina, aber auch eigene Kreationen auf unverwechselbare Art interpretiert.
Authentische Melodien, geschmeidige Arrangements, afrobrasilianische Rhythmen und Songs über die Vielfalt an Stimmungen zwischen lebensfroher Celebração und sehnsüchtiger Saudade – das sind die Zutaten von LUAH. Mal sanftmütig, dann wieder roh, mal schwebend, dann wieder geerdet, verwebt LUAH Elemente aus Jazz-, Singer- Songwriter-, Pop- und brasilianischer Musik zu einer Symbiose. Authentisch und verträumt – zwischen Mainstream und Unvorhersehbarem: Die Kölner Band hat sich einen individuellen Sound erschaffen, der gepaart mit brasilianischen Einflüssen und Improvisation eine ganz eigene Nische bedient.
Eine Veranstaltung des Jazzclub Darmstadt e.V. im Rahmen von dazz – Jazz Winter Darmstadt 2023
J|Sound besticht vor allem durch klare Linie. J|Sound: kraftvoll, vorwärtstreibend, mitreißend energiegeladen oder farbig schillernd und stimmungsvoll verträumt, jede einzelne der facettenreichen, originellen Kompositionen erzeugt eine individuelle Atmosphäre, die zielstrebig ins Schwarze trifft. Durch die hohe virtuose Vielseitigkeit der einzelnen Bandmitglieder verschmelzen alle Zutaten zu einem dynamischen Gesamtklang.
Eine Veranstaltung des Jazzclub Darmstadt e.V. im Rahmen von dazz – Jazz Winter Darmstadt 2023
Das Quartett bildete sich 2020 aus Mitgliedern des Landesjugendjazzorchester Hessens: Darius Blair (Saxophon), Finn Heine (Gitarre), Luis Schell (Bass) und Jan Iser (Drums). Neben dem 1. Preis in der Kategorie „Combo“ beim Landeswettbewerb Jugend Jazzt Hessen 2020 und der Weiterleitung zum Bundeswettbewerb ist Saxophonist Darius Blair Gewinner des Frankfurter Jazzstipendiums. Griffig, kompakt, modern, kernig, dynamisch. Jazz! Die Band spielt vorrangig frische und markante Eigenkompositionen, hat aber auch zeitgenössische Songs des amerikanischen Funk- und Fusion-Jazz im Gepäck.
Eine Veranstaltung im Rahmen von dazz – Jazz Winter Darmstadt 2023
1975 fanden sich 16 Dixielandfans zusammen und gründeten En Haufe Leit – Nomen est omen – eine Band, die Kultstatus erlangte. Begriffe wie Urgestein oder Darmstädter Jazzlegende beschreiben einen Werdegang, der von einer Spaßband zu einem höchst professionellen Ensemble führte. Vom Dixieland über Blues, Swing und karibischen Rhythmen reicht das Repertoire bis zum Rock ‘n’ Roll. Nicht zuletzt die Sängerin Maike Heisel mit ihrer Bühnenerfahrung und ihrer umwerfenden Stimme übte einen starken Einfluss auf den Stil der Band aus, die mittlerweile aus acht Köpfen besteht.
Eine Veranstaltung des Jazzclub Darmstadt e.V. im Rahmen von dazz – Jazz Winter Darmstadt 2023
Hardbop at ist best! Dabei entsteht Neues, ohne dass der rhythmische Drive des Bebops aufgegeben wird. Kombiniert mit Elementen aus dem Soul und Blues bringt dies eine insgesamt „härtere“ Spielweise mit sich. Die traditionellen Elemente der genannten Richtungen werden technisch bis an ihre Grenzen entwickelt.
Zeitgenössisch wird ihre Musik angereichert durch moderne Arrangements und Kompositionen aus den späten 1960er Jahre. Die musikalische Raffinesse eine Komplexität und Vitalität zu erhalten, eine Freizügigkeit und Unbekümmertheit zu versprühen, sind die Eigenschaften dieser vier Buddies.
Ralf Frohnhöfer | Saxophon
Manuel Seng | Piano
Bastian Weinig | Kontrabass
Gilbert Kuhn | Schlagzeug
[:de]Drei erfahrene Musiker haben sich unter dem Label „Bluespapas“ zusammengefunden. Gitarrist und Sänger Bernd Simon ist seit rund vierzig Jahren in der deutschen Blues-Szene erfolgreich unterwegs, beispielsweise mit der „Matchbox Bluesband“ oder den „Down Home Percolators“. Harper Reiner Lenz und Bassist Thomas Heldmann haben mit dem viel zu früh verstorbenen Jürgen Queissner als „Papa Legba’s Blues Lounge“ weit mehr als fünfhundert Auftritte bei Festivals und Straßenfesten, in Clubs und Kneipen absolviert. Mit dieser geballten Bühnenerfahrung und viel Spielfreude bringen sie den Blues in seinen unterschiedlichsten Facetten auf die Bühne.[:]
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Tony Lakatos, einer der bekanntesten Jazzsaxophonisten Europas, entstammt einer Musiker-Dynastie ungarischer Roma. Nach 10 Jahren Geigenunterricht brach er mit der Familientradition und stieg um auf Saxophon. Während seines Studiums auf dem Bartók-Konservatorium trat er mit eigenen Jazzgruppen auf.
Seit 1981 lebt er in Deutschland. Die Liste seiner Mitspieler liest sich wie ein “Who’s Who” der internationalen Jazzszene: Toto Blanke, Chris Beier, Milan Svoboda, Randy Brecker, Joanne Brackeen, Dick de Graaf, George Mraz, Al Foster, Kenny Wheeler, Art Farmer, Chris Hinze, Kirk Lightsey, Joachim Kühn, Fritz Krisse, Chris Beckers, Roberto Magris, Jasper van’t Hof, Peter Protschka, Philippe Caillat, Kitty Winter, Michael Sagmeister, Özay Fecht, Dusko Goykovich.
2020 verabschiedete er sich nach langjähriger Mitgliedschaft von der hr-Big Band in den musikalischen Unruhestand, der ihn auch nicht davon abhält, immer wieder umfangreiche eigene Projekte zu realisieren. Nicht ohne Grund erhielt Tony Lakatos 2020 den Hessischen Jazzpreis.
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[:de]Von Anfang an hat die Band konsequent ihren eigenen Weg verfolgt: Die Verschmelzung des virtuos-authentischen Boogie-Woogie von Meade “Lux” Lewis und Clarence “Pinetop” Smith mit der mitreißend fetzigen und tanzbaren Musik von Künstlern wie Louis Jordan, Ray Charles, Louis Prima oder Fats Domino.[:]