Tag Archives: Centralstation

[:de]Benefizkonzert: Zaitsa & Friends [:]

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Zusammenklang ukrainischer Folklore mit Pop-, Jazz- und Balkan-Elementen, Interpretationen tradierter ukrainischer Musik sowie eigenen Kompositionen. Die ukrainisch-deutsche Band Zaitsa um die Sängerin und Violinistin Olga Zaitseva wurde im  Sommer 2012 gegründet. Die Band ist besetzt mit hervorragenden Musikern, die sich  bereits in anderen Formationen oder als Solokünstler in der deutschen Musikszene etabliert haben.
Ihre „Songs of Immigration“ sind ein Zusammenklang ukrainischer Folklore mit Pop-, Jazz- und Balkan-Elementen, Interpretationen tradierter ukrainischer Musik sowie eigenen Kompositionen. Menschenrechte und Gleichberechtigung der Frauen, Flüchtlingspolitik, Rassismus, Recht auf sexuelle Selbstbestimmung und Religionsfreiheit sind einige der zentralen Themen in diesem Konzertprogramm.
Olga Zaitseva | Gesang, Violine, Komposition
Marek Herz | Gitarre
Torsten Knoll | Piano
Markus Wach | Kontrabass
Matthias Hößel | Perkussion
Martin Standke | Schlagzeug
Katia Shostak | Gesang
Das Benefizkonzert unter dem Motto “Ulraine willkommen” findet unter der Schirmherrschaft des Generalkonsuls der Ukraine, Vadym Kostiuk, statt. Um 19 Uhr beginnt die Veranstaltung mit der Begrüßung durch Oberbürgermeister Jochen Partsch und dem Generalkonsul.
Der Erlös aus dem Kartenverkauf wird zugunsten des Vereins “OBOZ Humanitäre Hilfe für die Ukraine” e.V. für die Beschaffung eines Krankenfahrzeugs und dessen Überführung in die Ukraine gespendet.

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Andreas Schaerer & Hildegard Lernt Fliegen

Ein Auftritt des Schweizer Sextetts ist kein Konzert im gewöhnlichen Sinne – er gleicht vielmehr einem theatralischen Anschlag auf das Musikverständnis.

Andreas Schaerer ist einer der facettenreichsten und originellsten Jazzsänger sowie Komponisten unserer Zeit. Weltweit verneigen sich Musikszene wie -kritiker vor so viel Virtuosität und Wandelbarkeit. Und auch wenn sich der charismatische Schweizer selbst niemals als Stimmakrobat bezeichnen würde, trifft dies den intelligenten Einsatz seiner Stimme und die herausragende technische Raffinesse doch auf den Punkt. Mit seiner Paradeband Hildegard Lernt Fliegen bringt Andreas Schaerer im Frühjahr 2020 nach sechs Jahren ein neues Studioalbum heraus, das sie gemeinsam im Rahmen einer ausgedehnten Tournee live vorstellen. Bekannt für seine hochenergetischen, unkonventionellen Bühnen-Performances wird dieses Sextett auch mit „The Waves Are Rising, Dear!“ unter Beweis stellen, dass Ernsthaftigkeit und Spaß in der Musik sich nicht ausschließen müssen, ganz im Gegenteil, diese sich gegenseitig beflügeln.

[:de]Rymden[:]

[:de]Das Debütalbum des schwedisch-norwegischen Trios fand 2019 bei Presse wie Publikum großen Anklang und erreichte auf Anhieb die Top 60 der deutschen Pop-Charts. Markierte „Reflections & Odysseys“ eine erste Expedition in die Erdumlaufbahn, katapultiert das neue Album die drei Jazz-Veteranen noch weiter. „Space Sailors“ ist nun Rymdens Trip zum Mars. Das zweite Album setzt dabei den genresprengenden Weg fort: Wesseltoft, Öström und Berglund zeigen sich lustvoll-experimentierfreudig zwischen Rock und Jazz. „Wir klingen jetzt mehr wie eine Band“, sagt Bugge Wesseltoft über das Trio, dessen Namen auf deutsch „Raum“ bedeutet, aber auch „Weltall“. Dem Debüt hörte man eine unbeschwerte Frische an, wurde es doch nach bloß drei gemeinsamen Konzerten und zwei Proben aufgenommen. 70 Konzerte später zeigt „Space Sailors“ eine eingespielte Gruppe, deren Zusammenhalt ganz neue subtile Details und große Klang-Gesten in der Musik ermöglicht.

Bugge Wesseltoft | Piano
Dan Berglund | Kontrabass
Magnus Öström | Schlagzeug[:]

[:de]Jazzrausch Bigband[:]

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Bigband trifft Technoclub – das Ensemble vereint den Kosmos zügelloser Kreativität mit den hohen Ansprüchen eines urbanen Nachtlebens. In München ist man besonders stolz auf den großen Erfolg der einstigen Lokalhelden: 2014 eben dort gegründet, revolutionierte die Truppe die deutsche Jazz- und Technoszene mit zuvor ungeahnten Crossover-Darbietungen, musikalischem Witz und jeder Menge Tanzbarkeit im Sound. Seither spielen sie jährlich über 120 Konzerte und waren im New Yorker Lincoln Center bereits ebenso zu Gast wie in der Berliner Philharmonie. Die Jazzrausch Bigband musiziert nicht, sie zaubert! Und lässt die Diversität eines Orchesters kurzerhand eins werden mit der sonst so strikten Klarheit eines Technosets. Das ist Kunst!

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CRESC-Festival: hr-Bigband feat. Sofia Jernberg

Black to the Future – SciFi-Funk & Afro-Beat. Die hr-Bigband gastiert gemeinsam mit Sofia Jernberg im Rahmen on CRESC. Biennale für aktuelle Musik Frankfurt Rhein Main in Darmstadt. Funky und spacy wird es garantiert, wenn die hr-Bigband sich u.a. der Musik von Sun Ra und George Clinton widmet. Bei der Konzeption und musikalischen Umsetzung des Ausgangsmaterials treffen Welten aufeinander: Samúel Jón Samúelsson, Bigband- Leiter, Arrangeur und Posaunist aus Reykjavik, ist Spezialist in Sachen Afro-Beat und Funk und macht das musikalische Vermächtnis der afroamerikanischen Jazz- und Funk-Legenden für die hr-Bigband urbar. Als geniales “Match” für diesen Abend konnte als Gastsängerin die schwedische-äthiopische Experimental-Vokalistin Sofia Jernberg gewonnen werden, die sich in den letzten Jahren einen exzellenten Ruf als Improvisatorin und Performerin erworben hat.