Tag Archives: Jazz

The Swinging Tuxedos feat. Petra Bassus

Aus Evergreens, Swing, Latin, Jazzstandards und Eigenkompositionen mischen die Tuxedos mit den vier Instrumentalisten und der Darmstädter Sängerin Petra Bassus ihr unverwechselbares Programm. Unverwechselbar auch die Besetzung mit Sängerin Petra Bassus, Horst Bittlinger am Piano, Rüdiger Schwenk, Saxophon, Bassist Thomas Heldmann und Thomas Hoffmann am Schlag

La Source Bleue feat. Daniel Schmitz

New Jazz Originals, imaginäre Folklore und das Songbook von Steve Lacy sind die Markenzeichen dieser entspannt interagierenden Band um den Sopransaxophonisten Michael Bossong. Das Darmstädter Echo nannte sie „perfekte Kenner der Materie“ und ein  eingespieltes Team, das bestens aufeinander reagiert“. Vokalist Tom Wolf ergänzt seit  kurzem den Sound der Band mit seinen expressiven und poetischen Lyrics. Der brillante  Daniel Schmitz, in Darmstadt bestens bekannter Ausnahmetrompeter, wird das Quintett an  diesem Abend mit kraftvollem und lässigen Trompetenspiel um eine weitere Klangfarbe erweitern.

Michael Bossong | Sopransaxofon
Tom Wolff | Vocals
Daniel Schmitz | Trompete
Thomas Honecker | Gitarre
Michael Distelmann | Kontrabass
Bülent Ates | Schlagzeug & Balafon

JazzTalk 144: SH4IKH QUARTET

Im Sommer 2015 gründete der Saxophonist, Flötist und Komponist Maximilian Shaikh-Yousef – Preisträger des Frankfurter Jazzpreises 2018 – sein Quartett. Die Musik ist von verschiedenen Stilen des Jazz, sowie arabischen Klängen und klassischer Literatur geprägt, und bekommt durch die musikalische Sprache des Komponisten und seiner Mitmusiker eine eigene Fassette. Seit 2017 spielte die Band auf verschiedenen Festivals (Palatia Jazz, Bingen Swingt) und tourte mehrfach durch Europa. Die Qualität und das Zusammenspiel von Shaikh-Yousefs Ensemble wurde unter anderem durch das Gewinnen des jungen Münchner Jazzpreises 2019 ausgezeichnet.

Das im Jahr 2022 erschiene Debutalbum SPINNENNETZ der Band vertont kleine Abschnitte – kleine Kurzgeschichten – aus dem Leben des deutsch-arabische Komponisten, und Saxophonisten Maximilian Shaikh-Yousef. Liebevolle Melodien, filigran und intensiv, zerbrechlich und expressiv gespielt. All dies ist umrahmt von energetischem Groove und strahlender Klangwolke.

Maximilian Shaikh-Yousef – Saxophon & Flöte
Lukas Moriz – Piano
Bastian Weinig – Bass
Leopold Ebert – Drums

Mammal Hands

Gäste auf Konzerten der britischen Band Mammal Hands dürfen sich auf ein harmonisches Trio aus Drums, Saxophon und Piano freuen.

Jordan Smart | Saxophon
Nick Smart | Piano
Jesse Barrett | Schlagzeug und Perkussion

Maria Manousaki Quintet

Maria Manousaki gilt als eines der erfolgreichsten und vielseitigsten musikalischen Talente in Griechenlands Jazz- und Weltmusikszene. Geboren in Johannesburg, pendelt die  virtuose Geigerin zwischen Chania und New York. In ihrer Musik beschwört sie Bilder traditioneller kretischer Volksmelodien herauf, in die sie Einflüsse des New Yorker Jazz und nahöstliche Elemente einwebt. Ihre kongenialen Bandmusiker verleihen Marias Kompositionen eine eigene typische Charakteristik aus lebendigen und berauschenden Klängen und ausdrucksstarken Melodien. Beim letzten Konzert der “Hidden Trails”-Tournee durch Deutschland präsentiert das Quintett Musik vom gleichnamigen neuen Album und auch ältere und ganz neue Stücke.

Maria Manousaki | Violine
Guy Mintus | Piano
Michael Evdemon | Bass
Alekos Roupas |  Perkussion
Kyriakos Stavrianoudakis | Kretische Laute

Esquinas de Nuez

Das Tangotrio “Esquinas de Nuez” hat seine dritte Scheibe herausgebracht: “Viajando” – so das Thema des Albums. Es geht um das Reisen. Mit im Gepäck Akkordeon,  Klarinette und Tenorsaxophon, Gitarre und Stücke aus verschiedenen Ländern Europas und der Ukraine. Dem Tango-Argentino weiterhin treu streuen die Esquinas verschiedene Gewürze in den Mix.

Andrii Fesenko | Akkordeon
Axel Schmitt | Klarinette/Tenorsaxophon
Jeremy Fast | Gitarre

 

Philip Zoubek Trio

Das Philip Zoubek Trio entstand 2016 aus dem Gedanken heraus, einen eigenständigen Ansatz in der traditionsreichen Besetzung Klavier-Bass-Schlagzeug zu formulieren. Jeder  der Musiker hat einen breitgefächerten musikalischen Horizont, der von aktueller Improvisation, über Jazz bis zur Neuen Musik reicht. Die Auflösung der traditionellen Rollenverhältnisse steht bei dem Trio im Vordergrund, genauso wie die Nivellierung von Improvisation und Komposition. Auf Basis einer komplexen und vielschichtigen Rhythmik ist die Musik des Trios hochenergetisch, treibend, virtuos, bisweilen spielerisch und besticht durch eine musikalische Kante, die man in dieser Intensität nur selten zu hören bekommt.

Philip Zoubek, David Helm und Dominik Mahnig schreiben auf ihrer dritten CD „Labyrinthus” ihre forschende Spielhaltung fort. Ein traditionelles Format bleibt lebendig und zukunftsweisend, wenn dieses Trio Genre-Welten zusammenführt und auf wunderbare Art zum Klingen bringt.

Philip Zoubek | Piano, Synthesizer, Komposition
David Helm | Kontrabass
Dominik Mahnig | Schlagzeug

Oberg plays Ellington | Solo Piano

Duke Ellington gehört zu den bedeutendsten Musiker:innen des 20. Jahrhunderts. Viele seiner Stücke sind heute herausragende Jazz-Standards.
„Die Musik von Ellington begleitet mich schon mein ganzes Leben und sein Piano-Stil hat durchaus Spuren bei mir hinterlassen. Neben meiner eigenen Musik tauche ich immer gerne in die Jazz-Tradition. Mich fasziniert die Geschichte und ihre Übergänge ins Heute. Thelonious Monk, Steve Lacy, Paul & Carla Bley oder John Coltrane habe ich schon Konzerte gewidmet. Jetzt muss es Duke Ellington sein. 
Ich spiele seine Kompositionen nicht einfach straightforward. Der Sound der Big Band, seine Klaviertechnik, seine Titel, der rhythmische Flow, all dies ist Futter für meine Annäherung an Ellington. Und natürlich will ich die Stücke mit meinen verbinden, mit meinem eigenen Sound“, beschreibt Uwe Oberg seinen Ansatz.

Joscho Stephan Trio

Wie kein anderer prägt Joscho Stephan mit seinem Spiel den modernen Gypsy Swing: Durch seinen authentischen Ton, mit harmonischer Raffinesse und rhythmischem Gespür,  vor allem aber mit atemberaubender Solotechnik hat sich Stephan in der internationalen  Gitarrenszene einen herausragenden Ruf erspielt. Er versteht es wie kein Zweiter, aus der  Vielzahl aktueller Gypsy Swing Adaptionen heraus zu ragen, indem er neben den vielen Interpretationen der bekannten Klassiker des Genres den Gypsy Swing mit Latin, Klassik und Rock liiert. Hier zeigt sich Stephans Stärke als kreativer Visionär. Und das begeistert das junge und alte Konzertpublikum gleichermaßen. Joschos Youtube-Version von „Hey Joe“ hat mittlerweile die 2 Millionen Marke geknackt.

Schon sein Debüt „Swinging Strings“ wurde 1999 vom amerikanischen Fachmagazin „Guitar Player“ zur CD des Monats gekürt. Das renommierte „Acoustic Guitar Magazine“  feierte Joscho Stephan 2004 als Garanten für die Zukunft der Gypsy Jazzgitarre. Für die CD „Guitar Heroes“ konnte er 2015 Gitarrengrößen wie Bireli Lagrène, Stochelo Rosenberg und Tommy Emmanuel als Gäste gewinnen. Insgesamt vier von Joschos Alben wurden für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert.

Die Trio-Produktion „Paris – Berlin“ (2018) wurde als Direct to Disc Schallplattenproduktion in den Hansa Studios Berlin aufgenommen, wo u.a. viele Aufnahmen von David Bowie entstanden sind. Auf der Produktion von Daniel Hope „America“ ist Joscho Stephan als Gast zu hören.

Auch in der Knabenschule war Joscho seit 2013 immer wieder zu Gast – es waren stets fulminante und höchst unterhaltsame Konzertabende.

Joscho Stephan | Solo-Gitarre
Sven Jungbeck | Rhythmusgitarre
Volker Kamp | Kontrabass

En Haufe Leit zum Swingtanzen!

Swing-Party mit Live-Band
Musiker und Tänzer sind wie zwei Seiten einer Münze. Thomas Heldmann, Bassist der  9-köpfigen Darmstädter Band „En Haufe Leit“ und Betina Fischer vom „Sunny Side Swing Studio“ hatten eine gemeinsame Idee: Swingtanzen zu Live-Musik – zusammen bringen, was zusammen gehört. Die Musiker genießen es, für Tänzer zu spielen und umgekehrt lieben es die Tänzer, zu handgemachter Echtzeit-Musik herumzuwirbeln.

„En Haufe Leit“ sind eine seit 45 Jahren(!) aktive Darmstädter Musikertruppe, die tanzbare „Jatz Mussigg“ spielt. Das umfangreiche Repertoire erstreckt sich von gediegenen Stücken bis zu rasanteren Kreationen. Let’s swing.

Bereits ab 19.15 Uhr gibt es für alle Interessierten einen 45-Minuten-Swingtanz-Schnupperkurs.