Improvisation wie das Leben selbst. Auf und ab, glücklich und traurig zugleich, bittersüß aber über salzen, Rick and Morty, Batman aber bitte ohne Robin (den mögen wir nicht!). Eine Musik die gnadenlos für sich spricht oder sich auf die menschliche Sprache zu beschränken, aber letztendlich nur ein weiterer Versuch zeitgenössischer Improvisation.
Rieko Okuda – Synthesizer / Effekte Daniel Schmitz – Trompete Martial Frenzel – Schlagzeug / Perkussion / Effekte und Zigaretten
Der Jazz ist seit über 100 Jahren eine global gelebte Kulturpraxis. Er hat großartige Musiker:innen hervorgebracht, hat alle Genres zwischen Pop und Neuer Musik nachhaltig beeinflusst und Künstler überall auf der Welt dazu motiviert die Jazzentwicklung mit eigenen Vokabeln fortzuschreiben. Mehr und mehr verwischen die Grenzen zwischen den Genres, bei den Künstler:innen, die sich nicht festlegen lassen wollen, genauso wie beim Publikum. Anlass genug sich Gedanken über die Zukunft des Jazz zu machen und zu fragen, in welche Richtung es gehen könnte. Das 18. Darmstädter Jazzforum vom 27. bis 30. September 2023 trägt daher den Titel Destination Unknown. Die Zukunft des Jazz. Die Veranstaltung bietet eine weltweit einmalige Verzahnung von internationaler Konferenz zur Jazzforschung und tagesaktuellem Symposium im Darmstädter HoffArt-Theater.
Seit 1989 prägt Darmstadt damit die Diskussionen in der Jazzforschung und in der Jazzszene gleichermaßen. Veranstalter des Jazzforums ist das Jazzinstitut Darmstadt, eine städtische Kultureinrichtung der Wissenschaftsstadt Darmstadt und das größte öffentliche Informations- und Dokumentationszentrum zum Jazz in Europa in Zusammenarbeit mit dem HoffArt-Theater Darmstadt, dem Kulturzentrum Bessunger Knabenschule und der Centralstation Darmstadt.
Der experimentelle Improvisationskünstler Korhan Erel aus Istanbul ist einer der vielen internationalen Kreativen, die in den letzten Jahren ihre musikalische Klangheimat in Berlin gefunden haben. Erel ist ein Pionier der türkischen Free Improv-Szene und trat mit seinen elektronisch verfremdeten Sound-Collagen weltweit in höchst unterschiedlichen Kontexten (Theater, Performance, Film, Kunstinstallationen) mit hunderten internationalen Kolleg:innen auf. Diese illustre Reihe ergänzt er nun mit den Darmstädter Kollegen Thomas Honecker an der Gitarre, Wolfgang Reimers am Sopransaxophon und Schlagzeuger Detlef Kraft.
Vier Musiker aus vier Bundesländern, trotzdem eine solide Einheit. Jazzmadass scharte Ende 2022 Freunde aus verschiedenen Epochen seines Bassistendaseins um sich und es groovte von der ersten Sekunde an. Addicted to Souljazz, Funk etc, these are not any victims, they are „The Jazz Victims“.
Robert „Jazzmadass“ Lochmann | Bass Stefan Hering Cerin | Schlagzeug Mathias Meier | Saxophon, Klarinette, Bansuri Hakand „Hakbert“ T. | Hammond Organ
The next generation in Jazz – Das Trio Waber – Waber – Wantrup versteht sich als ein kollektives Projekt, in dem die drei Musiker ihre musikalischen Hintergründe und Erfahrungen zu einem eigenen Band Sound verschmelzen. Sie widmen sich vor allem Eigenkompositionen, die neben Einflüssen des amerikanischen und europäischen Jazz auch die lateinamerikanischen Wurzeln der beiden Brüder erkennen lassen. Ergänzt wird ihr Repertoire durch bekanntere und unbekanntere Stücke ihrer musikalischen Vorbilder. All das geschieht unter dem Leitfaden gemeinsamer Improvisation, ohne sich gegenseitig aus den Augen und Ohren zu verlieren.
Uli Partheils Latin Experience orientiert sich musikalisch am klassischen Son Cubano eines Bebo Valdez oder Ruben Gonzales, der entspannt fließenden kubanischen Musik des vorigen Jahrhunderts. Latin-Jazz Titel von Paquito de Rivera gehören ebenso in das Programm, wie der eine oder andere arrangierte Jazz-Standard. Wir hoffen, dass der Boden des Theaters einige lockere Tanzschritte zulässt.
Uli Partheil | Piano
Christian Spohn | Kontrabass
Christian Paulus | Kongas
New Jazz Originals, imaginäre Folklore und das Songbook von Steve Lacy sind die Markenzeichen dieser entspannt interagierenden Band um den Sopransaxophonisten Michael Bossong. Das Darmstädter Echo nannte sie „perfekte Kenner der Materie“ und ein eingespieltes Team, das bestens aufeinander reagiert“. Vokalist Tom Wolf ergänzt seit kurzem den Sound der Band mit seinen expressiven und poetischen Lyrics. Der brillante Daniel Schmitz, in Darmstadt bestens bekannter Ausnahmetrompeter, wird das Quintett an diesem Abend mit kraftvollem und lässigen Trompetenspiel um eine weitere Klangfarbe erweitern.
Michael Bossong | Sopransaxofon
Tom Wolff | Vocals
Daniel Schmitz | Trompete Thomas Honecker | Gitarre Michael Distelmann | Kontrabass Bülent Ates | Schlagzeug & Balafon
Struktur und improvisatorischer Freiheit auf immer neue, aufregende Weise: Lou Grassi, Joe Fonda, Thomas Schneider und Thomas Heberer bringen jeweils Jahrzehnte an künstlerischem Know-how mit, leiten ihre eigenen Bands und sind zudem vielgefragte Sidemen der New Yorker Musikszene.
Sun Ra, queerer King of Afrofuturism, Weltenschöpfer und -bummler, hat seine Spuren längst auch in Darmstadt hinterlassen. Seit 2022 beherbergt das Jazzinstitut Darmstadt die wahrscheinlich weltweit größte Sammlung über den polarisierenden Pionier des Free Jazz und Exzentriker. Exzentrik ist auch die Sache des Hamburger Musikers und Poppoeten Knarf Rellöm, Verehrer Sun Ras und mit seinem Arkestra auf dessen Spuren. Vielleicht näher an der Hamburger Schule als an den Jazz Standards, die Sun Ra so liebte – aber ganz dicht am Spirit des Meisters! Oder wie formulierte es der Musikkritiker Christof Meueler? “Rellöm ist aber kein Spinner, sondern einer der wenigen unterhaltsamen und intelligenten politischen Künstler. Und tanzbar, witzig und originell noch dazu.”
Best support ever sind das Darmstädter Duo Woog Riots live! mit eigens Sun Ra gewidmeten Songs.
Eine Veranstaltung des Jazzinstitut Darmstadt in Zusammenarbeit mit dem HoffArt-Theater Darmstadt im Rahmen von dazz – Jazz Winter Darmstadt 2023
Der Jazz blickt auf eine über hundertjährige Geschichte zurück, in der er immer wieder totgesagt wurde, um gleich darauf mit neuen Sounds wiederzuerstehen. Er hat das Bild US-Amerikas im 20. Jahrhundert geprägt, er hat die populäre Musik beeinflusst, er hat Musiker:innen überall auf der Welt inspiriert eigene Wege zu gehen. Damit wurde der westlich geprägten Kunstmusik ein alternatives Konzept gegenübergestellt, das individuelle Kreativität nicht nur bei einzelnen Komponist:innen, sondern bei allen Musiker:innen des Ensembles verortet. Ein Grund dafür, warum der Jazz so produktiv und lebendig blieb, ist die Tatsache, ist diese Musik weniger ein Genre als vielmehr eine musikalische Praxis ist, die von jeder Generation, von Künstler:innen unterschiedlichster Herkunft und kultureller Traditionen jeweils neu interpretiert werden kann.
Das 18. Darmstädter Jazzforum wagt den Blick nach vorn, fragt danach, was diese musikalische Praxis alles möglich macht und wo ihre Grenzen sind.
Wir diskutieren über die Balance zwischen Respekt vor den Ursprüngen des Jazz als einer afro-amerikanischen Kunstform und den Aufgaben einer aktuellen Avantgarde sowie über die Rolle, die Jazz innerhalb der Diskurse der Zeit und der Region spielt, in der er rezipiert wird.
Wir fragen nach der Zukunft der Tonträger- und Streamingindustrie, nach der Aufgabe von Radio, Internet und Podcasts, nach einer Ausbildung, die nicht nur künftige Jazzmusiker:innen im Blick hat, sondern kreative Musik als Ganzes. Wir sprechen über Nachhaltigkeit in allen diese Musik betreffenden Bereichen.
Wir fragen nach dem Bewusstsein der Jazzszene für Themen wie etwa Klimaneutralität, Geschlechtergerechtigkeit, Diversität. Und wir diskutieren, welche Aufgaben dem “Jazz” als einer Idee und musikalischen Praxis in einer Welt zukommen, in der sich Genregrenzen zusehends verwischen.
Wir haben das 18. Darmstädter Jazzforum mit einem Titel Sun Ras überschrieben, “Destination Unknown”. Sun Ras Musik ist ein Paradebeispiel dafür, wie Musik Zukunft (Stichwort “Afrofuturism”) denken kann, ohne die Tradition zu vergessen. Wie es weitergeht mit dem Jazz wissen wir nicht. Darüber sprechen, was wir uns wünschen würden, wollen und werden wir bei diesem Jazzforum mit Beteiligten, mit professionellen Beobachter:innen und mit Interessierten.
Das Darmstädter Jazzforum versteht sich als aktiver Mittler zwischen musikalischer Praxis und Diskursen. Wir laden Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Disziplinen ein, Journalist:innen, Veranstalter:innen, Pädagog:innen, vor allem aber auch Musiker:innen aus der aktiven Szene.
Das Jazzforum will sowohl Denkanstöße geben als auch musikalische Räume öffnen und damit zu einem Austausch anregen, bei dem die Beiträge von Jazz und improvisierter Musik für den kulturellen Diskurs der Gegenwart im Vordergrund stehen.
— siehe auch: Abstracts und Bios der Referent:innen und Panelist:innen —
— siehe auch: Zufällige Gedanken (Blog zum 18. Darmstädter Jazzforum) —
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MITTWOCH, 27.9.2023, 18 Uhr
AUSSTELLUNG Vernissage: The all of everything@Jazzinstitut
mit Yaeko Asano und NEDE, Paulina Stulin und Johanna Krimmel, Fabian Rücker und MOLUSK, Bianca Dührssen und Jan Niklas Diwisch, Kerstin (Kiki) Rau und dink Eintritt frei
KONFERENZ Destination Unknown@HoffART-Theater Eintritt frei, Registrierung über QR-Code (oder anklicken)
PAST AND FUTURE Am ersten Tag lassen wir das Pendel unseres Zukunftsmessgeräts gleich am weitesten ausschlagen. André Doehring überlegt, ob der Jazz nicht immer schon die Frage nach der Zukunft in sich getragen hat. Harald Kisiedu nimmt Theo Crokers Aussage “JAZZ IS DEAD” zum Anlass zu fragen, wie oft der Jazz schon totgesagt wurde und wie sich dieser Diskurs in einem größeren historischen Kontext lesen lässt. In unserem ersten Roundtable diskutieren wir unter der Überschrift “Jazz – aber für wen eigentlich?” ob der Jazz tatsächlich unsere gegenwärtige Gesellschaft abbildet bzw. was zu tun ist, um ihn noch stärker als eine Musik der Offenheit und des Aufeinanderhörens zu positionieren. Wir haben dafür den Bassisten James Banner eingeladen, über seine Auseinandersetzung mit Klassismus in seinem Class-Work-Projekt zu berichten; die Vibraphonistin Evi Filippou, die ihre Erfahrungen mit Schüler:innen thematisiert; sowie die Pianistin Julia Kadel, die sich im Projekt QueerCheer für sie Sichtbarkeit queerer Menschen auch in Jazz und improvisierter Musik einsetzt (Moderation: Sophie Emilie Beha).
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FREITAG, 29.9.2023, 9:30-12:30 Uhr
KONFERENZ Destination Unknown@HoffART-Theater Eintritt frei, Registrierung über QR-Code (oder anklicken)
ANCIENT TO THE FUTURE Der zweite Tag beginnt zwei Vorträgen, die sich dem Futurismus Afro-Amerikas widmen. Richard Herzog erklärt, wie wichtig die Idee der Traditionsverbundenheit in der Musik junger afro-amerikanischer Musiker:innen wie Matana Roberts und Moor Mother ist. Magdalena Fürnkranz wirft einen Blick auf den Afrofuturismus als historisches Konstrukt und Antriebsfeder für aktuelle Musik und stellt dabei eine Verbindung zwischen Sun Ra und Janelle Monáe her. Bettina Bohle wird genereller und fragt, inwieweit sich “Jazz” nicht oft selbst im Wege steht. Sie holt die Diskussion damit auch von Afro-Amerika nach Deutschland und diskutiert, was mit diesem Begriff hierzulande in ganz unterschiedlichen Kontexten eigentlich gemeint ist.
FREITAG, 29.9.2023, 14-18 Uhr
KONFERENZ Destination Unknown@HoffART-Theater Eintritt frei, Registrierung über QR-Code (oder anklicken)
WAS WÄRE WENN? Der Freitagnachmittag wird konkreter. Das BuJazzO hatte 2022 einen Kompositionswettbewerb unter der Überschrift “Zukunftsmusik” ausgerichtet, damit allerdings vor allem auf das Alter der teilnehmenden Komponist:innen angespielt. Der Saxophonist Niels Klein, der den Wettbewerb leitete, und die Flötistin Jorik Bergman, die zu den Preisträger:innen gehörte, machen sich dennoch gemeinsam Gedanken darüber, was Zukunft für sie und für ihre jeweilige Musik bedeuten mag, ganz konkret, künstlerisch oder für ihre jeweilige Lebensplanung. Der Saxophonist Frank Gratkowski fragt aus eigener Perspektive, was Jazz ist, was er sein und was aus ihm werden könnte. Im zweiten Panel des Jazzforums fragen wir unter der Überschrift “Macht Platz!” danach, wo sich die Zukunft der Musik gestalten lässt. Kreativität benötigt schließlich Räume, im wörtlichen Sinn genauso wie metaphorisch. Eingeladen haben wir dafür Ella O’Brien-Coker, selbst Musikerin und Projektkoordinatorin des NICA artist development am Europäischen Zentrum für Jazz und aktuelle Musik des Stadtgarten Köln, das sie vorstellt; Camille Buscot, Co-Geschäftsführerin der IG Jazz Berlin, die Einblick in regionale genauso wie nationale Strukturdiskurse hat; sowie Jonas Pirzer, Referent im Kunstminsterium Baden-Württemberg, der erklären kann, was es von öffentlicher Seite braucht, um Räume zur Verfügung zu stellen (Moderation: Sophie Emilie Beha).
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Freitag, 29.9.2023, 20 Uhr
DOPPELKONZERT femenine music@Centralstation Mother mit Athina Kontou, Lucas Leidinger, Dominik Mahnig, Luise Volkmann Jorik Bergman’s Julius Eastman Project mit Jorik Bergman, Maripepa Contreras, Inga Rothammel, Minhye Ko, Carla Köllner, Chae Yeon Lee, Luise Volkmann, Mareike Wiening (Mitschnitt hr2 Kultur)
Eintritt: 22 € / Ermäßigungen möglich Vorverkauf über Centralstation Darmstadt (Link zu ztix)
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SAMSTAG, 30.9.2023, 9:30-12:30 Uhr
KONFERENZ Destination Unknown@HoffART-Theater Eintritt frei, Registrierung über QR-Code (oder anklicken)
AM WANDEL MITWIRKEN Teresa Becker fragt, welche Rolle Musiker:innen bei dem Zukunftsthema überhaupt spielen können: der nachhaltigen Entwicklung. Monika Herzig berichtet von der kürzlich erschienenen Sammlung “New Standards”, die Kompositionen speziell von Musikerinnen enthält, und fragt, wie der Weg zu einer Geschlechtergerechtigkeit im Jazz aussehen könnte. Der Basler Bassist Kaspar von Grünigen stellt die “Volksinitiative für mehr Musikvielfalt” als eine Aktion aus der Schweizer Basis heraus vor, bei der eine öffentliche Musikförderung skizziert wird, die nicht in erster Linie durch Interessenspolitik und ästhetische Diskussionen gefärbt ist, sondern soziokulturelle Aspekte ins Zentrum stellt.
SAMSTAG, 30.9.2023, 14-18 Uhr
KONFERENZ Destination Unknown@HoffART-Theater Eintritt frei, Registrierung über QR-Code (oder anklicken)
ES GEHT UMS GANZE! Am Samstagnachmittag fassen wir zusammen. Dafür ist ein Blick von außen vielleicht nicht ganz falsch. Thomas Meinecke beschäftigt sich als Autor, DJ und Musiker mit Fragen der Ästhetik, der Geschlechtertheorie, mit Authentizität und künstlerischer Utopie. Im Gespräch mit Peter Kemper wird er über die Zukunft und die Grenzen des Jazz als Genre nachdenken und uns vielleicht das Bild eines Jazz vor Augen führen, den wir uns noch gar nicht vorstellen können. Saxophonist Uli Kempendorff denkt über Fehlstellen im Diskurs an Hochschulen nach, gibt einen Streikbericht, schaut auf interessante Lösungswege aus unseren Nachbarländern und fragt, was man heute von einer künstlerischen Ausbildung erwarten können sollte. Und beim Abschlusspanel unter der Überschrift “Es geht ums Ganze!” diskutieren wir Jazz als Teil eines aktuellen gesellschaftlichen Diskurses, fragen, welche Aspekte der Praxis improvisierter Musik dazu beitragen können, uns für Gegenwart und Zukunft zu engagieren? Saxophonist Jan Klare erläutert die inneren Strukturen und die Arbeitsweise seiner Band Das Dorf, reflektiert Rollenverständnisse im Ensemble und erklärt, wie sich politische Überzeugung und Musikmachen miteinander vereinen lassen. Die Geigerin Akiko Ahrendt berichtet über die Überschneidungen von Musik und politischem Aktivismus; und die ukrainische Kulturmanagerin Mariana Bondarenko reflektiert, welche Rolle Jazz, Musik, Kultur in Zeiten des Kriegs spielt, spricht aber auch über die ganz direkten Auswirkungen des Kriegs, in dem ja zahlreiche Musiker als Soldaten aktiv sind (Moderation: Sophie Emilie Beha).
Das Darmstädter Jazzforum verbindet seit 1989 den Diskurs um Jazz und Improvisierte Musik mit dem praktischen Musikerlebnis in einer einzigartigen Verbindung aus internationaler Konferenz, Konzerten, Workshops und Ausstellungen. Alle Jazzforen sind in unserer Buchreihe “Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung” dokumentiert (Wolke Verlag).