Die Tuxedos bestehen mittlerweile seit über zwanzig Jahren. Im Laufe dieser Zeit hat sich das Quintett um die Sängerin Petra Bassus ein umfangreiches und vielfältiges Repertoire erarbeitet, das von traditionellen Swing- und Latin-Standards über Hits der Woodstock-Ära bis zu komplexen Kompositionen des Rock-Jazz reicht, aber auch eigene Werke beinhaltet. Dabei bleibt die Band immer ihrem typischen Sound treu, der auf dem klassischen Jazz-Quartett plus Sängerin basiert. Eine möglichst weit gefächerte Auswahl aus ihrem Repertoire werden die Tuxedos bei der Bessunger Jam Session im März präsentieren.
Die Band „Gramophoniacs“, gegründet von Musikstudenten der Hochschule für Musik Saar, hat sich der alten traditionellen Swingmusik verschrieben. In unterschiedlicher Besetzung vom Quartett bis Septett bringen die jungen Musiker mitreißende Musik auf die Bühne, die Straße oder in den Ballsaal. Ihre authentischen Outfits lassen auch optisch den Flair der fernen Epoche auferstehen. Das Repertoire umfasst dabei alle Facetten der Swingmusik, von Dixieland bis Blues, von alten Klassikern der Goldenen Zwanziger über bekannte Jazzstandards der 40er bin hin zum rockigen Dirty-Swing. Auch wenn die Songs schon einige Jahre auf dem Rücken haben ist jede Show der Gramophoniacs frisch und energiegeladen. Tanzen ist ausdrücklich erwünscht.
Chris Hopkins, der ins Princeton/New Jersey geborene Wahl-Deutsche, zählt mit seinem melodischen, swingenden Stil zu den meistbeschäftigten Musikern der internationalen Jazz-Szene. Zuletzt räumte er zahlreiche Auszeichnungen wie den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ ab. Chris Hopkins verbindet mit einigen wenigen Pianisten auf der Welt eine besondere Leidenschaft für die Tradition des swingenden Jazz Pianos von Fats Waller über Nat King Cole bis Erroll Garner. Regelmäßig lädt er dazu Tastenvirtuosen als Gäste von internationalem Format ein – diesmal den Ausnahme-Pianisten Thilo Wagner.
Der „höllisch swingende“ Klavierstil dieses in Stuttgart lebenden Pianisten gehört zum Besten, was die deutsche Jazzszene zu bieten hat. Der vor Kreativität sprühende deutsche Ausnahme-Pianist steht in der Tradition von Größen wie Erroll Garner und Oscar Peterson. Seit vielen Jahren ist er fester Bestandteil der europäischen Swingszene.
Auf dem Programm der beiden Pianisten stehen stilbildende Kompositionen der alten Meister sowie geschickt arrangierte Titel aus der Swingära und dem „Great American Song Book“ von George Gershwin bis Duke Ellington.