Die gemeinsame Reise des finnischen Musikers Kalle Kalima mit Oliver Steidle und Oliver Potratz dauert mittlerweile schon 25 Jahre. Fünf Alben sind entstanden, die u. a. bei Enja erschienen. Klima Kalima nutzt Elemente aus Folk, Rock und Blues und geht an die musikalischen Grenzen eines Jazz-Trios. Das neue Projekt „Voyagers Blues“ ist quasi der Soundtrack zu einem imaginären Film über die langsam sterbenden Zwillingssatteliten Voyager 1 und 2, die (1977 gestartet) unser Sonnensystem schon lange hinter sich gelassen haben.
Anke Schimpf | Saxofon und Flöte
Christoph | Kühnel Klavier
Udo Brenner | Bass
Thea Florea | Schlagzeug
Spätestens nach der Eröffnung des dazz – Jazz Winter Darmstadt im Jazzinstitut und dem Konzert im Agora geht es zum Absacker und Night-Opener in die Centralstation. In der BAR packt DJ Sonix seine exquisite Jazz, NuJazz und ElectronicJazzSammlung aus. Hier wartet die unbegrenzte Vielfalt des Jazz und verspricht eine ergebnisoffene Nacht. Es darf (muss aber nicht) zu entspannt jazzigen Klängen getanzt, gewippt oder einfach ein guter Drink genossen werden. Sonix kümmert sich.
Der Klang des Abends führt im Leihwagen von San Francisco über Woodstock bis nach Neu-Delhi und Goa. Eine extatische Mischung aus Boeßner-Songs mit 70er Sound-Anleihen und Krautrock-Zutaten groovt seine Zuhörer direkt hinein – bis ins Nirvana.
Eine Veranstaltung im Rahmen von
Der britische Musikfotograf William Ellis bezeichnet sein Projekt „One LP“ als „journey to the soul of others“. Jahrelang besuchte er prominente Jazzmusiker*innen rund um die Welt für seine Porträtserie. Das Besondere: Die Porträtierten zeigen sich mit ihren persönlichen Lieblings-LPs – mit Aufnahmen, die sie am stärksten geprägt haben oder ihrem Leben eine persönliche oder musikalische Wendung gaben. Wenngleich er das Spektrum der Abgelichteten inzwischen auf über 200 Kreative aus den Bereichen Kunst, Wissenschaft, Film oder Literatur erweitert hat, zeigt er in seiner Darmstädter Ausstellung, die ihre Premiere im ARChive of Contemporary Music in New York hatte, ausschließlich beeindruckende Fotografien bekannter Jazz people.
Im Gespräch erzählt William Ellis von der Auswahl seiner Motive und deren Motiven bei der Auswahl ihrer Lieblings-LPs – vor allem aber auch von der sehr geduldigen Hartnäckigkeit, die er als Fotograf benötigte, um die Fotografierten vor seine Linse zu bringen.
Laufzeit der Ausstellung: 10.01. – 31.01.2025
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 bis 14 Uhr sowie bei den Abendveranstaltungen im Jazzinstitut
Eine Veranstaltung im Rahmen von
Thomas Meinecke ist vieles: Radiohost, DJ, Musiker (in der Avantgarde Popband F.S.K.) und vielfach ausgezeichneter Schriftsteller, unter anderem mit dem Kranichsteiner Literaturpreis 1998. Vor Kurzem erst erschien sein neuer Roman „Odenwald“ beim Berliner Suhrkamp-Verlag. Thomas Meinecke ist aber auch seit seinem 14. Lebensjahr Jazzfan und trägt ein reichhaltiges Wissen über populäre und abseitige Musik mit sich herum, über die er ebenso geistreich wie unterhaltsam und immer spannend zu erzählen weiß. Nach Darmstadt, an den Rand des Odenwaldes, hat er eine Auswahl seiner Lieblingsjazzplatten mitgebracht. Wo fände sich ein geeigneterer Ort, als im akustisch herausragenden Gewölbekeller unter dem Jazzinstitut, um sie gemeinsam zu hören.
Eine Veranstaltung im Rahmen von
2022 gegründet als „Geburtstagsband“, um das dritte (und letzte) Jubiläum des kleinen Veranstaltungsortes „Au Topsi Pohl“ in Berlin zu feiern, verkörpert kaum eine Formation die kosmopolitische Komplexität der dortigen Szene so überzeugend wie dieses Sextett unter der Leitung des Bassisten Antonio Borghini. Nicht nur ist die Band mit Mitgliedern aus Frankreich, Australien, Großbritannien, Japan und Italien multinational besetzt. Auch die Musik selbst zeugt davon – mal in Form von übersprudelnden Kwela-Einflüssen aus Südafrika, halbironischem Bombast des italienischen Jazz, der augenzwinkernden Strenge der niederländischen Szene oder dem Berlin-typischen Experimentieren mit freien Formen.
Pierre Borel (altsax), Tobias Delius (tenorsax, cl), Louis Laurain (tp), Rieko Okuda (p), Antonio Borghini (b, comp), Steve Heather (dr)
Eine Veranstaltung im Rahmen von
Der britische Musikfotograf William Ellis bezeichnet sein Projekt „One LP“ als „journey to the soul of others“. Jahrelang besuchte er prominente Jazzmusiker*innen rund um die Welt für seine Porträtserie. Das Besondere: Die Porträtierten zeigen sich mit ihren persönlichen Lieblings-LPs – mit Aufnahmen, die sie am stärksten geprägt haben oder ihrem Leben eine persönliche oder musikalische Wendung gaben. Wenngleich er das Spektrum der Abgelichteten inzwischen auf über 200 Kreative aus den Bereichen Kunst, Wissenschaft, Film oder Literatur erweitert hat, zeigt er in seiner Darmstädter Ausstellung, die ihre Premiere im ARChive of Contemporary Music in New York hatte, ausschließlich beeindruckende Fotografien bekannter Jazz people.
Laufzeit der Ausstellung: 10.01. – 31.01.2025
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 bis 14 Uhr sowie bei den Abendveranstaltungen im Jazzinstitut
Eine Veranstaltung im Rahmen von
Auch in diesem Jahr gibt En Haufe Leit wieder ein Benefiz-Konzert zu Gunsten der Kinderkrebshilfe Frankfurt und Plan International. Das Konzert findet im Gemeidesaal der Christopherusgemeinde statt. Mit „Swinging Christmas“ präsentiert die Formation ein beschwingtes und stimmungsvolles Programm aus deutschen Weihnachtsliedern in jazzigem Arrangement und Weihnachtsklassikern des „Great American Songbook“.
Eintritt frei, Spenden erwünscht!
Auf dem Flöten Festival 2017 in München lernten sich die klassische Flötistin Stephanie Wagner aus Portugal und Jazz-Flötistin Stephanie Wagner aus Deutschland endlich einmal persönlich kennen, nachdem sie zuvor immer wieder voneinander gehört hatten und vor allem häufig auf kuriose Art und Weise miteinander verwechselt wurden. Sie verabredeten ein gemeinsames Konzert 2023 beim „Internationalen Flötenfestival Freiburg“, um mit den Missverständnissen „aufzuräumen“, wer welche Stephanie Wagner ist. Die beiden Flötistinnen haben Musik von Poulenc, Monk, Hindemith, Jobim, Villa-Lobos und Wagner arrangiert und mit ihrer persönlichen Handschrift versehen. Classic meets Jazz vom Feinsten!